SOMMELIER

SOMMELIER

Die interessantesten Weinkellner unserer Zeit.

Transkript

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00:00:00: Mein Name ist Desiree Steinhoher. Ich arbeite im gleichnamigen Hotel und Restaurant meiner Eltern,

00:00:18: dass ich mit meinen Eltern und meinem Mann zusammen führe. Vorher habe ich in international gearbeitet

00:00:23: in London und Shanghai als Zomaliere und dann in der Restaurantleitung als letztes im Schloss Hotel

00:00:30: Lehrbach, wo ich auch Dennis kennenlernte. Dennis kam zum Ende der Zeit in Lehrbach zu mir dazu.

00:00:38: Ich hatte einen Anruf von einem sehr guten Freund, der sagte, ja, ich habe einen Auszubildenden,

00:00:43: der ist wirklich super und du wirst begeistert von ihm sein. Guck nicht auf sein Zeugnis, aber ich

00:00:48: verrate dir, du wirst keinen schlechten Griff machen. Also habe ich gesagt, okay, ich lasse ihn kommen

00:00:53: und war natürlich direkt begeistert von der charmanten Art, die Dennis einfach an den Tag legt und

00:00:58: seine Empathie und habe ihn dann mit Freude in meinen Team aufgenommen im Schloss Hotel Lehrbach.

00:01:06: Er hat auch eine super Arbeit geleistet, war natürlich da noch Komi und dann schlossen wir

00:01:11: Lehrbach und Dennis sagte, oh mein Gott, was mache ich denn jetzt? Jetzt bin ich gerade hier von langen

00:01:16: Augen rübergezogen und ich sagte, ja gut, dann schauen wir einfach mal, ob es dir bei meinen Eltern

00:01:20: gefällt. Also fuhren wir zu meinen Eltern rüber hier ins Restaurant. Es gab zum Mittagessen

00:01:26: Spätzle mit Soße, unser aller Lieblingsessen, wenn man so etwas mit Schwaben zu tun hat.

00:01:31: Und dann sagte er, also die Spätzle hier, die sind wirklich gut. Also ich glaube, ich kann mir vorstellen,

00:01:36: diese Rehe hier mit dir zu arbeiten. Das Schöne ist, dass wir seit wie uns kennenlernten enge

00:01:42: Wegbegleiter sind und Dennis zu meinem engsten Freundeskreis gehört. Viele Weinrunden haben wir

00:01:49: schon zusammenbelebt. Das coolste, was Dennis für mich gemacht hat, war, dass er meine Hochzeit serviert hat.

00:01:56: Natürlich ist es so, dass man, wenn man selbstständig ist, ihm seine Hochzeit selber ausrichtet.

00:02:01: Und eigentlich wäre Dennis der gewesen, den ich als erstes eingeladen hätte auf meine Hochzeit,

00:02:06: aber Dennis sagte von sich aus, diese Rehe, ich weiß, dass ich eingeladen bin, aber ich bin

00:02:11: nervös. Aber ich weiß, dass du nervös bist, wenn kein anderer außer ich den Service schmeißt.

00:02:17: Deshalb werde ich dann Serviceleiter für diesen Tag. Und dementsprechend weiß man, wie Dennis tickt

00:02:23: und wie eng Dennis und ich verbunden sind. Dementsprechend freue ich mich auch sehr, hier seinen

00:02:28: Podcast einzuleiten. Dennis ist einer der besten Gastgeber, die ich kenne, ums Heumeje.

00:02:34: Er kennt sich toll mit Wein aus, ich finde es riesig, was er gerade mit seinen alkoholfreien Getränken auf die

00:02:42: Weine stellt im Wand loben. Dementsprechend kann man ihm echt nur gratulieren, wie er seinen Weg macht

00:02:47: und wie er die Themen angeht und wie er die Themen nach vorne bringt.

00:02:51: [Musik]

00:03:13: Ein herzliches Willkommen zu einer neuen Ausgabe von "Sommelier", die interessantesten Weinkeller unserer Zeit.

00:03:19: Mein heutiger Gast hat mich unfassbar überrascht. Dennis Ruhl aus dem Restaurant Wandom im Berg

00:03:24: Schladbach ist einer, der "Sommelier" ist über die in der Szene geredet wird. Und das nicht nur

00:03:29: aufgrund seiner Aufgabe als Weinkenner, sondern nicht minder, aufgrund seines Umgangs mit

00:03:33: alkoholfreien Alternativen. Doch wo wurde er dafür so unfassbar inspiriert?

00:03:38: War es während seiner Ausbildung, im Hotelrestaurant K. in Langagen?

00:03:41: Oder während seiner Tätigkeit in Gourmet-Restaurant Niels Henkel, im Schlosshotel Lerber, im Berg

00:03:45: Schladbach? War es in Steinheuers Restaurant zur Alten Post in Hepping?

00:03:49: Oder in der Kaderspiele für "Sommeliers" bei Berbering in Söhringhof auf Sylt?

00:03:53: Der IAK geprüftes "Sommelier" Dennis Ruhl wird es wissen und wird es uns gleich verraten.

00:03:57: Doch bevor wir ins Gespräch einsteigen, möchte ich mich bei unserem Partner, der Schlumberger-Gruppe

00:04:02: mit den Handelshäusern von Signo Vini, Schlumberger, Segnitz und dem Privatkundenportal Bremer Weincolleg

00:04:07: aufs allerherzlichste für die händische und wirtschaftliche Unterstützung bedanken.

00:04:11: Ihnen ist dieses Projekt möglich und ich bin freueig mich auf Dennis Ruhl.

00:04:17: Magst du kein Alkohol?

00:04:20: Ich liebe Alkohol.

00:04:22: Das ist natürlich eine krasse Kärnaussage gleich am Anfang von Podcast.

00:04:28: Ja, es ist mein Job. Alkohol ist unter anderem mein Lebensunterhalt, meine Leidenschaft

00:04:35: und mein Job auch tatsächlich.

00:04:38: Damit arbeite ich. Deswegen herrscht da eine gewisse Liebe dazu.

00:04:44: Ja, aber du tust dir alles dafür, das irgendwie zu vermeiden, oder?

00:04:47: Nicht ganz. Ich möchte dem Gast einfach eine genauso schöne Begleitoption geben,

00:04:58: wenn man auch kein Alkohol trinkt oder trinken darf oder will oder aus welchen gegebenen Anlässen eben.

00:05:05: Also du hast ein richtiges alkoholfreies Menü oder eine alkoholfreie Begleitung neben deinem Weinmenü zum Menü?

00:05:13: Genau, genau. Das ist auch sehr komplex gestaltet, weil ich einfach finde, man sollte in einem Restaurant

00:05:22: wie dem unseren vielleicht eine gewisse Qualität und Komplexität erwarten dürfen.

00:05:29: Und deswegen habe ich mir da selber so ein bisschen den Druck gemacht,

00:05:34: dass versucht auf die Komplexität des Weines herunterzubrechen.

00:05:41: Natürlich ist das immer ein bisschen schwieriger, weil Wein ist einfach,

00:05:47: das braucht halt einfach ein bisschen, dass es lecker wird, sage ich jetzt mal, im Fass, im Tank, im Sonstwas.

00:05:53: Schön formuliert.

00:05:55: Ja, und meine alkoholfreien Geschichten, die sind manchmal bei gewissen Getränken in 15 Minuten erledigt.

00:06:05: Da freue ich mich immer, weil ich dann sehr schnell fertig damit bin.

00:06:08: Manchmal dauert es ja aber auch eine Woche.

00:06:11: Wow, okay.

00:06:12: Genau, gerade wenn man Sachen einlegt oder mit Kumbucha oder Wasserkäfer arbeitet,

00:06:19: weil ich nicht der Fan davon bin, jetzt sage ich mal, 10 Kilo Äpfel zu entsaften

00:06:27: und sagen hier, ich habe alkoholfreies Getränke gemacht, hier ist mein Apfelsaft.

00:06:32: Ja, das kann jeder. Dafür brauchen sie nicht mich, dass wahrscheinlich auch jeder genug Zeit zu Hause sich ein Apfel zu entsaften

00:06:40: oder eine Goke oder so.

00:06:42: Das muss dann, finde ich, auch von der Machart, von der Produktion, von der Herstellungsart und Weise

00:06:49: einen gewissen Anspruch haben einfach.

00:06:53: Und den setze ich mir tatsächlich selber, einfach auch um die Spannung während dem Menü dann aufrechtzuerhalten.

00:07:02: Aber die 2-3 Volumenprozent beim Käfchen zum Beispiel, nimmst du einen Kauf?

00:07:07: Nein, tatsächlich nicht, weil im deutschen Alkoholgesetz ist 0,5 Alkoholfrei, man sieht es ja auch öfter mal beim Bier.

00:07:17: Das ist halt das deutsche Gesetz, ich sage aber, wenn Alkoholfrei ist, dann ist das Alkoholfrei.

00:07:23: Okay, ich dachte, Käf hier hat Alkohol.

00:07:26: Ja, das stimmt, aber ich kann ja Alkohol entziehen durch gewisse Methoden.

00:07:32: Also blöd gesagt, dann koche ich es halt 10 Minuten auf und dann ist der größte Teil einfach raus.

00:07:39: Oder eigentlich alles.

00:07:41: Man muss dann nur aufpassen, dass der Käf hier oder jegliche andere Getränke die Gehren einfach weiter,

00:07:51: darum habe ich mir da auch so ein bisschen die Regel gestellt, gesetzt.

00:07:55: Jeder Apfelsaft, Orosensaft, den man aufbricht, das steht auf der Verpackung Kühltrocken lagern

00:08:00: und innerhalb von 2-3 Tagen aufverbrauchen.

00:08:03: Und so ist das bei mir im Kühlschrank praktisch auch, also in der Kühlschublade, wenn es aufgebrochen ist.

00:08:09: Du machst das, weil es grad Trend ist oder warum?

00:08:13: Seit 1-2 Jahren ist das so, dass mehr und mehr präsent wird,

00:08:18: teilweise initiiert durch sehr gute Saftproduzenten oder teilweise auch alkoholfreie Weine,

00:08:23: aber warum machst du das jetzt so intensiv?

00:08:26: Ja.

00:08:27: Oder ist die Nachfrage da?

00:08:28: Beides, alles.

00:08:31: Ich muss da ein bisschen weiter ausholen tatsächlich.

00:08:35: Ich war tatsächlich in der letzten Gruppe der Lehrbach-Kadetten, sag ich jetzt mal so.

00:08:43: Ja, schön vermutlich.

00:08:44: Bis Lehrbach leider geschlossen worden ist.

00:08:46: Bis wo 14 warst du, glaube ich da, ne?

00:08:48: Ja, genau, Ende 2014.

00:08:49: Und dann haben wir den Laden einfach mal zusammen abgesperrt.

00:08:53: Trauer Geschichte, aber gut, okay, so ist es.

00:08:56: Und ja, da war ja Nils Henkel da und meiner Meinung nach, so nach meinen Erinnerungen,

00:09:02: ich bin jetzt auch noch nicht unbedingt der älteste Somelier, aber da hat es angefangen,

00:09:08: oder er hat so ein bisschen dieses alkoholfreie Thema abgesehen vom gekauften,

00:09:15: was natürlich auch hochspannend sein kann, so ein bisschen ins Leben gerufen in der deutschen Sternegastronomie.

00:09:21: Aufgrund von seiner Frau mein ich zu wissen.

00:09:25: Und genau, dann war ich im Söhringhof und hab mit der Bärbel einfach mal rumgeplaudert.

00:09:33: Hier fragen immer Leute nach alkoholfrei und wir müssen immer Nein sagen.

00:09:37: Und Nein sagen zu müssen tut immer mehr weh als ja, ich mach's dir schnell oder sonst was,

00:09:43: aber wenn ich's dir schnell mach, dann ist es nichts halbes, nichts ganzes.

00:09:46: Und dann, ja, sie war am PC, ich lief rum und hab mir Gedanken gemacht und sage,

00:09:55: soll mir nicht einfach nochmal drei, vier Sachen kaufen,

00:09:58: weil irgendwie keiner so richtig die Zeit hatte und die Müsse damals noch das alles selber zu machen,

00:10:07: und dann hat sie gesagt, nee, hab ich keinen Bock drauf.

00:10:10: Das Bärbel.

00:10:12: Genau, nee, mach dir mal Gedanken.

00:10:15: Okay, mach ich mir Gedanken.

00:10:17: Und dann haben wir tatsächlich uns, ich glaub, März, mit dem März war's, wo ja nichts blüht auf Sylt,

00:10:24: also da ist nix los auf den Wiesen.

00:10:28: Dann sind wir zu ihrem Pferd gegangen und mit Gummistiefel mehr oder weniger durch den Matsch gelaufen

00:10:36: und haben versucht, irgendwelche Kräuter einzusammeln.

00:10:40: Und außer Pferde und Vogelmist sozusagen und Matsch haben wir eigentlich nichts gefunden,

00:10:48: außer ein bisschen was von Wiesenkerbel.

00:10:51: Und diesen Wiesenkerbel haben wir eingesammelt, gründlich gewaschen natürlich

00:10:56: und einmal versucht auf einer Limetten und einmal einer Zitronenbasis eine Limonade zu gestalten.

00:11:05: Und genauso schnell ist dieser Limonade von beiden Zitrusfrüchten auch direkt in den Abfluss runter, um ehrlich zu sein.

00:11:15: Das war erstmal erniedrigend, aber auch irgendwo herausfordernd für uns, für mich persönlich,

00:11:23: auch da wirklich nochmal Gas zu geben.

00:11:26: Ich hab mir unheimlich viele Rezepte aus dem Internet angeschaut, wie kann man was machen.

00:11:34: Weil ich persönlich wollte die Küche bewusst aus dem Vorlassen, weil erstens hat es ja immer genug selber zu tun

00:11:42: und dann kommt so ein angelaufener Sommelier und sagt hier mach mir mal zu dem und dem Gericht noch ein alkoholfreies Getränk.

00:11:48: Da bedanken die sich aber auch recht herzlich.

00:11:50: Und genau darum wollte ich das einfach mal als Sommelier versuchen, was zu produzieren.

00:11:58: Ich bin weder Koch noch Barkeeper, also ich kaufe meine Flaschen und verkauf sie dann wieder.

00:12:04: Das ist eigentlich meine Kernkompetenz sage ich jetzt mal.

00:12:09: Und irgendwann habe ich so Spaß und Leidenschaft daran gefunden, dass ich mir pro Menü wirklich unheimlich viele Gedanken gemacht habe.

00:12:17: Ich habe auch meistens Ärger zu Hause gekriegt, weil ich Produkte mit oder einfach Sachen mit nach Hause genommen habe

00:12:23: und nach der Arbeit um zwei Uhr in der Privatküche noch stand und irgendwelche Sachen eingelegt oder Sachen ausgezogen oder sonst was gehabt habe.

00:12:31: Ob ich dann jetzt nicht mal Feierabend machen könnte, so nach dem Motto, weil natürlich auch die ganze Küche dann im Beschlag genommen worden ist.

00:12:40: Aber anscheinend hat sich es gelohnt.

00:12:43: Und doch, ich krieg sehr viel Lob dafür, also auch schon im Söhringhof damals, jetzt im Vendom natürlich

00:12:52: und man wächst an seinen Aufgaben und es fällt mittlerweile immer einfacher, was zu produzieren.

00:13:01: Was sind das so viele Sachen, so exemplarisch?

00:13:04: Also aktuell unser Alltime favorite ist unsere Kräuterlimonade und tatsächlich unsere kalte Kirsche.

00:13:16: Trink ich selber sehr gerne und die Kräuterlimonade wird aus sieben verschiedenen Kräutern auf Zitronenbasis eingelegt für drei Tage.

00:13:23: Dann entsteht eine Essenz, natürlich ist da Zucker bei, damit sich einfach die Kräuter auch ausziehen können

00:13:32: und das wird praktisch geklärt, also gefriergeklärt sozusagen, dass einfach eine klare und fast transparente Flüssigkeit am Endeffekt entsteht.

00:13:44: Und dann wird das kurz vor Service, das ist ein spezielles Mischverhältnis dann zum Essenz und zum Soderwasser, am Gast aufgefüllt,

00:13:56: aufgespritzt sozusagen und man hat eine unheimlich schöne, frische und hat eine Komplexität,

00:14:03: weil einfach diese Kräuter, die ich verwende, wirklich wunderbar zusammen harmonieren, eine Langlebigkeit

00:14:11: und das passt auch einfach und das ist begeistert sozusagen.

00:14:16: Ich will jetzt dann nicht den Almdudler praktisch nachahmen, aber es ist schon sehr gut, wenn ich das mal so aus meinem eigenen Mund sagen darf.

00:14:25: Geht es ja mehr um das Erlebnis des Getränkes, des singulären Getränkes oder wenn du da was dir austüftelst, erfindest,

00:14:34: hast du einen Gang, hast du das Menü im Hinterkopf?

00:14:37: Das ist natürlich nicht immer ganz so einfach, manchmal funktioniert es auch einfach nicht

00:14:42: und dann versuche ich die Produkte, die eh schon auf dem Teller spielerisch dargestellt sind, zu einem Getränk zu verarbeiten.

00:14:53: Also wir haben zum Beispiel jetzt auch gerade eine grüne Erfrischung, so nenne ich es, da ist Dill drin, da ist Zitrone mit drin,

00:14:59: da ist Granny Smith Apfel und Gokie drin praktisch, als Flüssigkeitsbasis.

00:15:05: Und ja, das wird erstmal wie so ein Smoothie gemacht und dann lass ich das abhängen,

00:15:12: dass tatsächlich kein Moose servieren muss am Gast, das kommt in zwei Sterner vielleicht nicht ganz so cool.

00:15:20: Dass da wirklich auch eine Flüssigkeit, eine klare oder eine leicht grünliche Flüssigkeit dann entsteht und genau.

00:15:28: Wow.

00:15:29: Ja.

00:15:30: Das ist aber dann auch richtig Material, was du von links nach rechts schaffst, oder?

00:15:33: Ja, ja, also im Sörringhof habe ich da immer mir einen sechsten Tag in der Woche oder dann anfangs das Menü ist und Mitte das Menü ist gemacht,

00:15:43: dass ich einmal vorproduziere, weil ich habe natürlich auch noch andere Sachen zu tun, als Säfte zu machen.

00:15:51: Deswegen habe ich da einen ganzen Tag wirklich von morgens bis abends produziert und genau,

00:16:01: jetzt meistens, weil ich da jetzt eine andere Struktur habe oder im Wendom mich anders ein- teilen kann, sage ich mal auch,

00:16:11: investiere ich täglich so ein bis maximal zwei Stunden pro Tag für die Alkoholfreien und alles andere geht dann natürlich für den Service,

00:16:20: natürlich auch noch für die Weinkarte und den Weinkeller und was man alles so noch zu tun hat.

00:16:29: Ist der jeweilige Wein bei der Menübegeleitung immer dein Vorbild dann für, also natürlich das Gericht als solches,

00:16:35: da spiegelst du ja die Aromen, aber letztlich probierst du dem Wein zu dem Gang und sagst,

00:16:41: das und das brauche ich in dem Alkoholfreien, um genügend Spachskompetenz zu haben,

00:16:46: dass er dem Gericht entgegentreten kann.

00:16:48: Ja, zum Teil ist das schon so, zum Teil ist es aber auch tatsächlich das Gericht.

00:16:54: Also natürlich, ich versuche es, weil es mir einfach einfacher fällt, den Wein natürlich zu haben, zu schmecken,

00:17:01: daraus versuchen, was kann ich alkoholfrei machen, aber wie schon gesagt, manchmal geht es halt einfach nicht in einem alkoholfreien Getränk

00:17:09: und dann möchte ich einfach, ja, was passend ist, ob das jetzt mit der Säure ist, ob das ein bisschen mit der Frucht gespielt ist,

00:17:18: ob das mit einer gewissen Tiefe und Salzigkeit oder Würze dann noch nachgeahmt werden muss,

00:17:24: dass einfach der jeweilige Gang ein Gesamtkonzept ist.

00:17:29: Also es soll sich beides miteinander verstehen und wohlführen, Teller und Glas

00:17:36: und dass man praktisch so ein bisschen das letzte quäntchenfehlende Produkt,

00:17:41: ich möchte jetzt nicht sagen, dass der Wissler oder der Dennis Kuckuck da irgendwas weggelassen hat im Gang.

00:17:48: Du hieß der Küche, dass es gut schmeckt.

00:17:51: Ja, genau. Aber dafür ist ja Teamarbeit auch da.

00:17:56: Ja, genau, sozusagen möchte ich dann einfach, dass es alles spannend bleibt

00:18:00: und dass diese, gerade alkoholfrei ist natürlich schwierig, weil man kann jetzt nicht unmengen an Geschichten von einem Weingut,

00:18:07: von einer Traube, von einer Region oder von einem Winzer erzählen, weil es das da einfach nicht gibt.

00:18:13: Man muss die Spannung versuchen, anders aufrecht zu erhalten.

00:18:17: Und ich glaube, das ist die größte Herausforderung

00:18:22: und die nächste größte Herausforderung ist natürlich, weil es jetzt keine Limonade für nach dem Sport ist

00:18:28: oder für auf der Couch, ein gemütlichen Samstagabend.

00:18:32: "Oh, heute mal eine Limonade vom Ruhl, da habe ich jetzt Bock drauf auf der Couch."

00:18:36: Das ist ja schon alles auch manchmal sehr speziell.

00:18:41: Das ist jetzt nicht speziell, wo man sagt, ich kann jetzt nur ein Schottglas trinken und dann ist gut, das schmeckt schon alles.

00:18:48: Ich würde nie was servieren, was ich nicht selber auch trinken würde.

00:18:50: Aber man muss sich schon darauf einlassen.

00:18:55: Glaubst du, es gibt noch etwas Grenzwertiges, wo du sagst, okay, ich würde dich trinken, aber nur unter den und den Bedingungen.

00:19:01: Ja, ein Bodenelexier habe ich mal gemacht.

00:19:04: Ein Bodenelexier, weil es das Gericht einfach gegeben hat.

00:19:10: Und da habe ich aber auch gesagt, okay, dieses Getränk, das muss kurz vor einem Gefrierpunkt sein,

00:19:16: dass es wirklich enorm frisch und kalt ist.

00:19:20: Und es gibt ja von Rochels, meine ich, diese ganz, ganz kleinen Gläsern.

00:19:28: Und da habe ich gesagt, mehr als das wird es nicht.

00:19:31: Weil es einfach dann wirklich schon in einer extremen Geschichte ist.

00:19:36: Und wenn man jetzt 0,1 einschenkt, was ja normal bei begleitenden Getränken ist,

00:19:41: ich sage, nee, dann springt er mir ins Gesicht, dann brauche ich gar nicht mehr ins Tisch gehen.

00:19:47: Was war daran so krass, der Geschmack oder die Kustaturik oder die Haptik?

00:19:52: Die Haptik war relativ angenehm.

00:19:55: Es war ein bisschen dickflüssiger, sage ich jetzt mal, als jetzt normal.

00:20:03: Der Geruch war schon extrem, weil Bodene, Bodene halt einfach ist.

00:20:09: Also es waren verschiedene Bodene, es waren jetzt nicht die dicke Kidney-Bone oder so.

00:20:13: Und einfach der Geschmack, ich glaube, das hat dann aber auch kopftechnisch was zu tun,

00:20:20: weil das einfach so ungewohnt ist, eine Bone zu trinken.

00:20:25: Ja.

00:20:26: Und dann habe ich gesagt, gut, es harmoniert schon zum Gericht,

00:20:30: aber man muss ja das auch nicht immer übertreiben.

00:20:34: Es soll ja auch, ich meine, wenn man eine Weinbegleitung trinkt, dann finde ich persönlich,

00:20:38: dann hat man einfach Bock auf Wein.

00:20:41: Ja, dann will man auch was getrunken haben, dann will man das nachempfinden,

00:20:45: Form finden, zum Essen schmecken und trinken.

00:20:49: Und irgendwann kommt natürlich dann auch der Alkohol ins Spiel bei jedem.

00:20:54: Brauchen wir uns nicht drüber verstecken.

00:20:56: Bei acht Gängen hast du ja immer acht Gläser Wein, das ist lieber eine Flasche pro Person.

00:21:00: Und auch dann wahrscheinlich einen Apparativ und vielleicht kommt es noch zum Dieses Tief danach.

00:21:05: Man hat ja schon was getrunken.

00:21:07: Und das sage ich beim Alkoholfreien, ja, ich will den Gaster jetzt nicht abfüllen mit Saft,

00:21:13: das geht ja auch nicht.

00:21:15: Ich will aber was passendes zum Gericht haben.

00:21:17: Und wenn das jetzt mal mehr, mal weniger im Glas ist, aber es ist von der Dosierung gut gemeint

00:21:22: und gut gedacht und genug einfach, um den Gang harmonisch zu begleiten,

00:21:27: dann ist das für mich vollkommen in Ordnung.

00:21:29: Dann darf es aber ein bisschen weniger sein.

00:21:31: Was ist das Schwierigere, die Aromatik oder der Geschmack?

00:21:37: Worauf du mehr achtest? Also, wenn die im Glas dran riechen, soll das faszinierend sein

00:21:42: oder soll die Spannung am Gaumen einfach gegeben sein?

00:21:46: Ja, Gegenfrage, was ist denn das Schöne oder Schwierige am Wein so gesehen?

00:21:52: Ich denke, das Geschmackliche ist das, was die Leute mehr bewegt.

00:21:57: Was meistens auch zuerst, es kommt keiner rein und sagt, ich möchte ein Wein, der nach Lidzi duftet

00:22:05: oder nach einem alten Holzboden, also gelegentlich schon, aber in der Regel nicht.

00:22:11: Aber es kommen Leute rein und sagen, ich möchte ein Wein, der wie nicht Säurer, der trocken ist,

00:22:15: der fett süß ist oder geschmeidig ist, also meistens wird ein Wein auf den Geschmack heruntergebrochen.

00:22:24: Genau, weil das das letzte auch ist, was der Gast wahrnimmt.

00:22:27: Das erste ist aber gut, die Nase meistens ist es beim Wein natürlich so,

00:22:33: dass man, wir kennen es alle von der Sommelie Schule, Augenase, Mund,

00:22:37: aber beim Alkoholfreien ist es tatsächlich der Geschmack und auch der nachbleibende Geschmack.

00:22:44: Dass man sagt, ich trink jetzt nicht was, es ist weg, das ist mir persönlich auch sehr wichtig,

00:22:48: dass es auch irgendwo einen gewissen Nachhalt hat, dass es was zu sagen hat,

00:22:53: dass es aber nicht dominant ist und die Nase spielt da vielleicht eine kleinere Rolle,

00:23:01: die ist immer irgendwo mehr mal weniger präsent, aber der Geschmack muss einfach stimmen,

00:23:09: der muss da sein und der muss überzeugen.

00:23:13: Hat es immer eine Kombi, wo du sagst, das ist weltmeisterlich?

00:23:17: Ein Gericht von, entweder damals im Sörringhof oder jetzt in Vendom, mit einem Alkoholfreien.

00:23:26: Ja, ich hatte das Getränk im Sörringhof entwickelt, das ist ein Tomaten-Eistee.

00:23:35: Cool, wow.

00:23:38: Und das habe ich im Vendom auch noch mal gemacht.

00:23:43: Und ich glaube aber, dass ohne da jetzt irgendjemandem aufs Söld nahe treten zu wollen,

00:23:50: vom Gericht her oder sonst was, im Sörringhof war es Hummer mit Tomaten.

00:23:56: Um das kurz zu halten, hier ist es eine Felsenrotbarbe aus Portugal,

00:24:04: auf der Haut gebraten und leicht abgeflemmt und das Ganze in einem Buia-Besut,

00:24:11: wo ja, wie wir alle wissen, auch ein Haufen Tomates drin ist.

00:24:15: Und die Geschenke nebt zu uns, sage ich jetzt mal, also diese Meeresduftigkeit

00:24:20: und diese Salzigkeit, dieses Jodhaltige, diese Tiefe von der Soße,

00:24:27: die hat sich super in diesen Tomaten-Eistee mit rein integriert

00:24:37: und das ist die Hälfte tatsächlich Tomatenwasser, also abgehangenen Tomatenwasser

00:24:42: und Friesentee, das habe ich von Norden mitgenommen, Friesentee.

00:24:48: Weil ich finde, der Friesentee ist nicht zu extrem, der lässt sich nochmal sehr, sehr gut kombinieren mit Geschmackern

00:24:57: und ja, dann haben wir das noch ein bisschen gewürzt, Piment ist mit drin, Pfeffer, Salz,

00:25:05: ein Tick Zitrone, wenn mir dann aus diesem abgehangenen Tomatenwasser doch noch mal ein Tick weniger Säure war

00:25:12: und auch das haben wir dann gefriergeklärt.

00:25:15: Hattest du es beim Wein auch mal, dass du sagst, ich habe diese ultimative Kombi gehabt,

00:25:19: ein Gericht, was mit einem Wein perfekt gemetscht hat?

00:25:23: Ja, mehr, mehrmals sogar. Also klar, das ist natürlich immer eine geschmackliche,

00:25:29: eine persönliche geschmackliche Frage, weil jeder hat ja einen Gott sei Dank einen anderen Geschmack.

00:25:33: Das war damals in Heppingen noch Steinbutt vom Christian gekocht, Christian Binder,

00:25:41: Steinbutt mit Steinbutt-Lamellen, es war ein Kartoffel-Risotto mit Fenchel,

00:25:47: so ein kleiner frischer Fenchelsalat und dann haben wir dazu gemacht,

00:25:51: beziehungsweise damals noch viel mehr Dessert natürlich, da war ich noch in Kinderschuhen sozusagen,

00:25:57: die hatten Champagner dazu gemacht, der einfach diesen Druck von Kartoffel und Steinbutt mitgebracht hat,

00:26:09: mitgenommen hat, aber trotzdem unheimlich erfrischt hat, dass es, das war so eine Leichtigkeit,

00:26:17: es war so spielerisch schön, das miteinander und es war mitten im Menü, also du hast schon 2-3 Gänge gegessen

00:26:24: und dann, ich glaube, das war vor oder kurz, also 2 Gänge vor dem Hauptgang und das war spitze daran,

00:26:31: da kann ich mich wie heute daran erinnern tatsächlich.

00:26:34: Oh krass, wenn du sagst, mitten im Menü findest du das Gäste, die deine alkoholfreie Begleitung trinken,

00:26:41: anders drauf sind, sich anders geben als jemand, der Wein trinkt?

00:26:47: Weil der Wein trinker ist ja, also jetzt ist es rein aus der eigenen Erfahrung oder jetzt vielleicht auch der Vorstellung, entspattet.

00:26:57: Ja, ja, ja, also ja, sie sind schon anders, manchmal herrscht auch so ein bisschen dieses Vorurteil,

00:27:08: aber nee, ich möchte gar nichts alkoholfreies, ich bleibe dann beim Wasser oder so, da haben sie was für ein Jörg Geiger oder Obstoph Retter oder vernamen irgendeinen Saft,

00:27:17: dann sage ich, ja, nee, eigentlich nicht, habe ich nicht, weil ich mache alles selber so nach dem Motto,

00:27:22: ja, aber das ist mir meistens zu süß und wenn man selber macht und, äh, und sage ich ja,

00:27:28: dann gebe ich Ihnen jetzt mal das erste Getränk und wenn Ihnen das zu süß ist, dann reden wir einfach nochmal,

00:27:35: wir sprechen darüber oder wir brechen es halt ab, weil ich zwing ja keinen irgendwas zu trinken,

00:27:40: aber meistens ist es beim ersten Getränk oder auch schon beim Apparativ, das ist ja auch Haus gemacht, unser alkoholfreie Apparativ,

00:27:48: habe ich die Leute dann schon soweit, weil es einfach doch nicht süß ist, also ich,

00:27:54: wir holen alles aus dem Produkt raus, nur nicht den Zucker, ja, den Zucker, Gott sei Dank,

00:28:01: ist da nicht so mit integriert, dass man, dass man jetzt meint, man trinkt jetzt eine überzuckerte Kohle oder so,

00:28:11: ja, ich glaube die Skepsis ist da schon größer als beim Wein, wo man ein Ur- oder ein Grundvertrauen hat

00:28:18: und dann sich lediglich über den eigenen Geschmack dann definiert oder den ausleben möchte,

00:28:24: also dass man da grundkritisch ist, wahrscheinlich weil es so viel Industrie gibt, aber Zughauf machst du gar nicht,

00:28:30: also auch kein Vernahmengeiger wie die üblichen Verdächtigen heißen?

00:28:36: Ja, also das erste Thema, man muss sich natürlich das Vertrauen auch erst mal aufbauen, das ist ja beim Wein genauso,

00:28:44: wenn der Gast reinkommt, ist es ja wie ein Speed-Dating, so wer ist er, wie sieht er aus, was will er, was braucht er, was darf er,

00:28:53: oder halt auch nicht, und du musst ja als Kellner sage ich jetzt einfach mal, um das nicht nur auf die Summularie runterzubrechen,

00:29:02: einfach wichtig ist auch einfach Menschenkenntnis aufzubauen und unter Menschen lesen zu können,

00:29:09: um dem dann auch den perfekten, im Bestmöglichsten Fall, Abend zu machen.

00:29:17: Hm, na.

00:29:19: Korrava, das System ist genial, aber ich war immer ein Skeptiker, bis ich ihn, bis ich Greg Lambrech getroffen habe

00:29:40: und er mich von der Idee, von seiner Begeisterung überzeugen und mich inspirieren konnte, es zu fühlen und es zu verstehen.

00:29:47: Und ich denke in der Tat, Korrava darf in keinem Haushalten, kein Weinhalle, keinem Restaurant fehlen,

00:29:51: dass eine neue Dimension von Weinservice ist. Warum? Bitte hört selbst, hier ist Greg Lambrech, der kongeniale Erfinder von Korrava.

00:29:59: Ich habe Korrava originally für mich selbst inventiert. Ich wollte, dass ich immer Wein, anytime ich wollte,

00:30:07: in jeder Quantität, was ich wollte, ohne es zu denken, wenn ich wieder ein Bier trinkte.

00:30:11: Und so, ich war so glücklich in der Medizin und ich habe eine Chemotherapie-Delivery-Systeme inventiert,

00:30:17: die die Niedeln zu injectieren, die Chemotherapie über einen langen Zeitung, in eine Inplantierung,

00:30:24: und so habe ich meine medizinische und technische Rückgründe gebraucht, um das erste Prototyp von Korrava,

00:30:30: das ist ein System, das Wein aus einem Bottle zu pülen, ohne es zu öffnen, und nicht mehr Air zu kontaktieren.

00:30:38: Also hat das Wein für Jahre geblieben, wie es unerwartet war, auch wenn du Wein gebrauchst.

00:30:43: Also habe ich das Originalsystem in 1999 entwickelt, ich habe es für 11 Jahre testet, um sicher zu machen,

00:30:49: dass es nicht die Wein gewechselt hat. Und dann haben wir die Firma in 2013 gebraucht.

00:30:55: Und es wird mit Weinereien in der Welt gebraucht. Es wird mit Restaurants und Weinbars gebraucht,

00:31:02: um die Welt zu servieren, mit den Weinzüge, die jetzt noch in Sparkling sind.

00:31:07: Und es wird mit Weinleweren wie ich, die sich zu Hause beobachten,

00:31:11: die wollen, dass sie zu Hause kommen und ein Glas Sekt, ein Glas Riesling und ein Glas Bordeaux

00:31:18: auf eine Tuesday und die Wein in den Rack oder Seller und ein Lager oder Jahre später.

00:31:25: Die Freude, um die Wien zu geniessen, zu genießen, ist, was Korrava alles ist.

00:31:34: Und also ist es ein Aktiv-Love auf meiner Seite, weil ich mit Wein gefällt habe, als ich 16 war.

00:31:40: Es gibt so viele Wien, die jedes Jahr produziert sind.

00:31:43: Und jedes Jahr, als sie in den Bordern sind, verändern sie sich.

00:31:47: Und also ist es eine infinite Menge Variety zu übernachten.

00:31:51: Und was Korrava macht, ist, dass es die Verbindung zwischen dem Bordern und dem, wie man es trinkt.

00:31:58: Man kann es schneller lernen, man kann mehr genießen, weil man die Freude hat,

00:32:02: jetzt nicht zu wormen, wie die Wein wieder zurückgeht, weil es Oxidation ist.

00:32:07: So wie das System funktioniert, die Stehweinsysteme haben eine Niedel, die durch den Korb oder durch den Klapp geht.

00:32:15: Wir verleisten die Wein aus dem Bordern in dein Glas, mit einem Nertgas-Argon,

00:32:21: der ist schwerer als Oxygen, erpült die Wein in dein Glas.

00:32:25: Und dann erholt du die Niedel aus dem Korb oder aus unserem Klapp-Adapter.

00:32:29: Die Korb wird reistet, du kannst sie wieder einigern.

00:32:32: Also ist es ein Veränderung in der Mindestung des Weines.

00:32:35: Ja, Korven Timeless ist der Name des Systemes, das die Niedel durch den Korb geht.

00:32:40: Und wir haben durch viele Interessen geschaffen, seit wir den Produkt in 2013 verleisten.

00:32:45: Und Korven Model 3 ist wirklich die Kombination von allen unserer Forschung, Entwicklung und Feedback von Kunden.

00:32:52: Es ist das leichteste zu nutzen, es ist das leaste Expensive Korven, und es funktioniert extrem gut,

00:32:58: wie das die meisten Expensive, die wir nie gemacht haben.

00:33:02: Es hat was wir als Smart Clamps, die automatisch ein Bottle auf die Niedel schlagen.

00:33:07: In einer einfachen Flüht-Auchung, du nimmst die Handel, du drückst auf die Klampe, die Niedel durch den Korb.

00:33:14: Du drückst es zur Seite, wie wenn du einen openen Bottle der Wein auf dem Korb postest.

00:33:19: Du drückst den Trigger, das Argon-Gas geht in, das Argon schlug den Wein in dein Glas,

00:33:24: du drückst es nach oben, und dann in einer Flüht-Auchung, du drückst den Korb auf den Bottle.

00:33:30: Timeless Model 3 ist das Ende des Wortes, was ich gemacht habe, als ich Korven gefunden habe.

00:33:36: Ich sagte, Korven sollte schneller, leichter und mehr Spaß sein als den Korb zu holen.

00:33:43: Und ich denke, Korven Model 3 hat das Ziel erreicht.

00:33:46: Wir sehen eigentlich die Menschen, die Korven Model 3 benutzen,

00:33:50: um den Wein zu holen, bis zum letzten Sippen, aus einem Bottle.

00:33:55: Ich sage ihnen, sie müssen nicht Korven benutzen, um das letzte Glas zu holen.

00:33:59: Du kannst den Korb holen.

00:34:01: Der Korb holt den Schraubkopf, das dir Geld zu schlagen.

00:34:04: Und sie sagen, es ist einfach zu leicht zu benutzen.

00:34:08: Ich persönlich benutze Korven Model 3 zu Hause.

00:34:12: Sparkling ist unsere letzte Siteration des Systems.

00:34:15: Ich wollte sagen, wenn ich Korven-Timelessen launched in 2013,

00:34:19: die erste Frage war, ob es mit Sparkling Wein funktioniert.

00:34:21: Und ich wollte sagen, nein.

00:34:23: Ich habe 8 Jahre lang den neuen Korven Sparkling testen und entwickeln.

00:34:28: Korven Sparkling ist das einfachste System, das wir benutzen.

00:34:31: Es ist sehr ähnlich zu dem, was du jetzt machst.

00:34:34: Du öffnest den Bottle und polst ihn wie du normalerweise.

00:34:36: Und dann setzt du unseren Stopper auf den Bottle, um den Bottle zu holen.

00:34:41: Es ist ein speziales Stopper, in dem es wirklich universal ist.

00:34:44: Es fitzt auf jedes einzelne Sparkling Wein-Bottle,

00:34:48: alle halbe Bottle, alle 750 und die meisten Magnum.

00:34:52: Es benutzt ein speziales Material, das wir in der Medizin benutzen,

00:34:56: um den Bottle zu holen, das nicht in den Oxtogen oder CO2 auszulassen.

00:35:02: Also ist es wirklich nur der beste Sparkling Stopper, ich denke, in der Welt.

00:35:07: Und dann, der andere Teil des Systems ist ein Charger.

00:35:10: Also wenn du fertig bist, trink deinen Sparkling Wein.

00:35:13: Wir benutzen pure CO2 in einem Charger,

00:35:16: das CO2 in den Atmosphären über den Sparkling Wein in ein sehr perfektes Pressur

00:35:22: zu beschreiben, um den Sparkling Wein zu beschreiben.

00:35:29: Ich muss sagen, es ist etwas Speziales,

00:35:33: um Sparkling Wein zu beschreiben, das eine Nacht ein Celebration macht.

00:35:38: Sparkling Wines, make you happy!

00:35:41: Vernahm und Jörg Geiger und alles andere ist sofern vertreten im Haus,

00:35:59: weil das Haus natürlich groß ist und ich nicht für das ganze Schloss Bainsberg produzieren kann.

00:36:07: Von dem her ist natürlich die C-Punkt-Bratbirne,

00:36:13: um das schon Panja Wort jetzt mal aus dem Vorgang zu lassen,

00:36:16: nicht dass es wieder Ärger gibt, vertreten.

00:36:19: Es ist auch Obsthof Retter vertreten.

00:36:21: Ich bin da aber auch ganz offen, ich denke fast gar nicht mehr

00:36:27: über diese von anderen Superproduzenten produzierten Getränke nach,

00:36:33: weil ich mir vorab schon unheimlich viele Gedanken mache,

00:36:37: was kann ich denn produzieren?

00:36:39: Gott sei Dank kommt das selten vor, aber wenn ich dann wirklich am Zenit angekommen bin mit meinem Gehirnschmalz

00:36:47: und ich sage, ich kriege nichts zusammen, dann fange ich an, über gekaufte Sachen nachzudenken.

00:36:54: Das gibt es schon mal, aber dann sind es auch Sachen,

00:36:57: die vielleicht nicht in jeder Supermarkttheke beim Rewe oder Edeka oder so steht.

00:37:02: Das ist dann trotzdem was Besonderes, wenn der Gast das mal sieht,

00:37:06: wie zum Beispiel Obsthof Retter, wie gewisse Sachen von Jörg Geiger.

00:37:10: Es gibt ja auch aus einem Sparkling-Tea schon von Namen oder von der Kopenhagenindustrie da oben.

00:37:20: Das passiert schon mal, aber zu 95 Prozent nicht.

00:37:25: Ist aber richtig gebeit eigentlich was gemacht?

00:37:28: Gemein.

00:37:29: Ja, das finde ich extrem unfair.

00:37:31: Wenn du weggehst, der nach dir kommt, der hat ein Riesenzong.

00:37:36: Ja, also muss man aufs Bild fragen.

00:37:39: Du baust ja da jetzt zum einen ein Image auf, du baust ja ein Programm auf,

00:37:47: was jemand, der danach kommt, ja eigentlich fast gar nicht realisieren kann.

00:37:51: Also schäme dich bitte.

00:37:52: Ich schäme mich über aus, aber...

00:37:57: Wir müssen mal aufs Bild fragen, wie es läuft.

00:38:02: Andersrum kann man es auch so sehen, ich habe vielleicht ein Maßstab,

00:38:07: was an Getränken alkoholfrei ist für den Gast gesetzt.

00:38:12: Und jetzt liegt es doch am nächsten, da die eigene Herausforderung zu suchen,

00:38:18: hey, ich will es genauso gut machen.

00:38:20: Und vielleicht gebe ich demnächst dadurch was mit, ohne ihm irgendwelche Rezepte oder sonst was zu geben.

00:38:26: Also ich verstecke ja auch nichts.

00:38:31: Also wenn jemand fragt von meinen Kollegen oder auf Sylt,

00:38:34: die können gerne, liebend gerne stundenlang bei mir beistehen, zugucken, mitmachen,

00:38:40: sich notieren, Videos, Fotos machen, alles gut.

00:38:43: Ich habe da nicht den Ego und sage, nee, das ist meins, das mache ich.

00:38:49: Kein Mensch darf davon profitieren, um Gottes Willen.

00:38:53: Wenn gerade jetzt schon auch Videos beschrieben hast, Videos im Einzelnen aufgelöst hast,

00:38:58: da merkt man, dass du da sehr offen mit umgehst und das zum Besten gibst,

00:39:03: damit hast du ja einen wahnsinnigen USP.

00:39:05: Also findest du, in Somelie braucht das, braucht ein Alleinstellungsmerkmal,

00:39:09: um sich selber unvergleichlich zu machen?

00:39:14: Ja, also ich weiß nicht, ob das jeder Somelie braucht.

00:39:19: Es gibt ja auch verschiedene Charaktere in der Somellerie.

00:39:22: Die einen möchten einfach wenig wie möglich genervt werden, sage ich jetzt mal.

00:39:28: Möchten das Bestmöglichste natürlich für den Gast sein,

00:39:32: aber die haben dann halt irgendwo eine Grenze für den Schritt mehr vielleicht.

00:39:37: Also meine ich gar nicht böse, ich verstehe das voll und ganz.

00:39:40: Den habe ich halt nicht.

00:39:42: Meine Grenze mit den Schritten zu stoppen, die liegt glaube ich sehr, sehr hoch.

00:39:46: Ich bin unheimlich motiviert.

00:39:49: Also nicht nur, was die alkoholfreie Geschichte angeht,

00:39:53: sondern auch generell von der Weinkarte, vom Weinmenü.

00:39:57: Also ich mache mir da selber auch viel Druck.

00:40:00: Also klar, jede Küche, jeder Koch, jeder hat ja auch irgendwo sein USP

00:40:06: für das er bekannt ist, nenn wir es mal ein Signaturedisch oder so.

00:40:10: Und warum soll das ein Somelie nicht haben?

00:40:13: Ich meine, ich glaube die Zeiten sind vorbei.

00:40:15: Oder die haben was vorbei nicht, aber die haben sich gewandelt zu sagen,

00:40:20: hey ich gehe jetzt zum, ja auch im Wissleressen zum Beispiel.

00:40:25: Klar gibt es das.

00:40:27: Und das soll auch so sein, der ist eine Kochkuri-Fee,

00:40:30: der immer noch mit Herzblut und mit großen Vorbildfunktionen jeden Tag am Herd steht.

00:40:36: Nicht nur am Herd, sondern auch an der Produktion.

00:40:39: Und dann aber trotzdem muss man vielleicht das große Ganze sehen.

00:40:45: Ich gehe nicht nur zum Jahr im Wissler, ich gehe auch ins Restaurant Vendom.

00:40:48: Weil da ein tolles Betriebsklima ist, weil da vielleicht ein guter Somelie ist,

00:40:55: das dürfen die anderen gerne entscheiden.

00:40:58: Weil da ein toller Restaurantleiter ist, weil da das Team super mitharmoniert

00:41:03: und dir einfach einen schönen Abend bereitet.

00:41:05: Und das Essen natürlich auch super ist.

00:41:08: Warum nicht das große Ganze sehen?

00:41:10: Und ich glaube da spielt natürlich Küche wie Service

00:41:13: oder dann auch die Summlerie minimum gleichstellig eine Rolle.

00:41:17: Ist aber auch enorm, wie du da am Tisch dann eingespannt bist,

00:41:22: wenn einer das Alkoholfreie und einer den Wein hat.

00:41:26: Weil du ja den doppelten Aufwand hast, doppel erklären musst, doppel zelebrieren musst.

00:41:30: Also eigentlich habe ich einen vierfachen Aufwand, wenn man das mal so genau nimmt.

00:41:34: Also pro Menü und wir haben zwei, ein Vegetaris und ein, ich nenn es mal Fischfleisch,

00:41:39: reguläres Menü, habe ich vier verschiedene Begleitoptionen.

00:41:44: Oh wow.

00:41:45: Also da ist schon, wie gesagt, hoher Druck von mir selber gesetzt.

00:41:51: Also es gibt eine normale Weinbegleitung, es gibt eine Premium Weinbegleitung,

00:41:55: es gibt die Alkoholfreie Weinbegleitung und es gibt jetzt ganz neu auch eine Sparkling Weinbegleitung.

00:42:02: Ist ja großartig. Wie kam Wein bei dir?

00:42:06: Wein kam bei mir in Heppingen, also an der A.

00:42:10: Gut, da ist man natürlich sehr nah an den Weinbergen, an den Weinstöcken und auch am Wein verbunden.

00:42:17: Und dann blieb mehr oder weniger gar nichts mehr übrig.

00:42:20: Also in Lerbach habe ich damals gesagt, ich habe mich mit einem Freund unterhalten,

00:42:24: der sehr sehr Wein interessiert war, aber hat es nie so richtig zusammen Beruf gemacht.

00:42:30: Er trinkt sehr gerne Wein, er trinkt gut Wein, also auch mittlerweile jetzt wo ich wieder im Rheinland bin,

00:42:35: treffen wir uns auch regelmäßig.

00:42:38: Und der hat gesagt, ja ich mag das einfach mich über die Sachen auseinanderzusetzen,

00:42:45: dann habe ich gesagt, nee ich habe da absolut keinen Bock, ich bin mit dem was ich hier mache,

00:42:49: vollkommen zufrieden und ich habe keinen Bock auf Wein, auch wenn ich ihn vielleicht gerne trink,

00:42:53: aber was die Freaks da alles wissen müssen und machen müssen und schießen mich tot,

00:42:59: die sind doch krank, also woher kommt das?

00:43:03: Und irgendwann in Hepping dann bei Steinheuers hat mich Desire einfach,

00:43:09: und das meine ich jetzt wirklich im liebenswürdigen und positiven,

00:43:14: zu fest an die Hand genommen und hat mir den Wein näher gebracht.

00:43:21: Ja, sie ist schuld, könnt euch alle bei ihr bedanken, um ehrlich zu sein.

00:43:27: Gabs da den Moment, also diese eine Initialzündung wo du gesagt hast,

00:43:31: wow das kann Wein oder war das so der städige Tropfen?

00:43:35: Es hat sich entwickelt, also ich glaube es war,

00:43:43: vielleicht war es auch schon was anderes, das weiß ich jetzt nicht genau,

00:43:48: aber ich kann mich an eine ganz schöne Situation erinnern,

00:43:52: wo ich eine 13er Hermannshöhle von Den Hof empfohlen habe und verkauft habe

00:43:58: und natürlich dann auch probiert habe und mehr oder weniger mir vor dem Gast die Augen explodiert sind,

00:44:09: weil ich gefühlt habe was Wein kann.

00:44:12: Und ich glaube das war so mit einem Schlüsselpunkt,

00:44:17: wo ich mich wirklich sehr darüber oder dafür noch mehr als dann eh schon interessiert habe

00:44:26: und ich einfach neugierig war, neugierig was die Weinwelt kann

00:44:31: und wie sie sich dann auch entwickelt und und und und und dann wollte ich eigentlich Steinhäuers verlassen,

00:44:39: weil ich einfach, das ist halt mal so, man wollte weiterziehen und dann haben wir lange geredet,

00:44:45: oft geredet, desire und ich und gesagt was machen wir denn, was machen wir denn mit mir,

00:44:49: wo geht es denn hin, also gar nicht so nach dem Motto, dass sie mich unbedingt jetzt hier verhaften will,

00:44:55: sondern so nach dem Motto, hey ich will nur das Beste für dich Dennis, aber es muss sinnvoll sein.

00:45:00: Ja, du gehst jetzt nicht hier weg, um irgendwo anders hinzugehen,

00:45:06: um dann nichts Sinnvolles für dich zu machen und dann haben wir ja die Somnichschule dann praktisch zusammen angegangen

00:45:14: und da habe ich Gott sei Dank ein Stipendium für gekriegt, sonst hätte mich da natürlich auch Steinhäuers,

00:45:21: aber auch meine Eltern unterstützt, weil ich meine, das ist ja alles immer auch viel finanzielles,

00:45:26: und als junger Mensch ist das der erste Gedanke, hast du das Geld jetzt und oder willst du das dafür investieren?

00:45:33: Und ja, also ich hätte es im Nachhinein, hätte ich mich wahrscheinlich für schlagen lassen,

00:45:41: hätte ich es nicht investiert, egal von welcher Seite, ob das jetzt zeit- oder finanziell ist,

00:45:45: weil das hat mir so viel gegeben einfach und ja, also wie gesagt, dieser ist schuld.

00:45:53: Hast du die Hemmernshülle später noch mal probiert?

00:45:56: Ja.

00:45:57: Oder war das so ein, ja okay, war das Erlebnis da genauso, also warst du da genauso begeistert oder warst du dann ernüchtert?

00:46:04: Ich war leider Gottes ernüchtert, ein bisschen enttäuscht, weil für mich persönlich war zu dem Zeitpunkt,

00:46:12: als ich sie nochmals probiert habe, ein bisschen eingeschlafen, die Hemmernshülle.

00:46:18: Also hatte so einen kleinen Winterschlaf, sagt man mal so, sie ist bestimmt wieder gekommen.

00:46:24: Ich habe lange nichts von Dönhoff probiert, ich war jetzt vor ein, zwei Wochen bei Dönhoff

00:46:30: und da hatte ich den gleichen Moment mit einem 13er Felsenberg, Felsentürmchen, da hatte ich den gleichen Moment.

00:46:38: Wow, schön.

00:46:39: Genau, andere Lage, gleiches Jahr, gleiche Traube, gleicher Winzer, was das einfach auch konnte,

00:46:45: das hat mich dann wiederum so sehr begeistert, vielleicht auch nochmal dann wieder näher ans Weingut herangetragen,

00:46:53: aber es gab natürlich sehr, sehr viele Weine, die mich begeistert haben in jeglicher Form.

00:47:00: Was machst du im Restaurant, wenn du diese Situation hast, dass du weißt, der Wein, den du vielleicht kennst

00:47:06: oder wo du eine Erwartung hattest, ist jetzt gerade in einer relativ schlechten Verfassung?

00:47:11: Also wenn das jetzt eine Empfehlung von mir war an den Gast, dann bin ich da sehr transparent

00:47:23: und erkläre ihm diese Situation, wo ich aber dann auch sage, wir müssen das jetzt einfach beide entscheiden.

00:47:30: Ich gebe meine Empfehlung ab oder meinen Statement zu diesem Wein und bitte entscheide selber,

00:47:37: weil ich wie gesagt, ich zwinge niemandem was, was zu trinken, was er dann im Endeffekt nicht möchte,

00:47:44: vor allem wenn es dann eine Empfehlung von mir war und dann rede ich mit dem Gast, ganz einfach.

00:47:50: Und wenn nicht, dann gibt es eine neue Empfehlung, dann gibt es eine neue Flasche, dann nehme ich sie zurück und gut ist.

00:47:54: Aber so ein Hiebsmittel kannst du damit spielen, dass du sagst, ich könnte Belüfter mit Temperatur spielen,

00:48:02: besonderes Glas, ein Zeitvorteil verschaffen oder sonstiges. Also welche Tools hättest du da?

00:48:11: Ja, also für mich ist immer eher das Glas als eine Karaffe oder ein Dekanter, ein Hilfsmittel.

00:48:20: Ich glaube, Gläser können sehr, sehr viel mit Wein und eben Wein bewirken.

00:48:25: Positiv wie negativ, aber jetzt gehen wir mal erstmal auf die positiven Sachen.

00:48:29: Also wenn es der Wein nötig hat oder wenn es der Gast unbedingt will, dann hau ich das auch in eine Karaffe.

00:48:39: Normalerweise nicht, gerne?

00:48:42: Nein, wie gesagt, ich spiele lieber mit den Gläser als mit der Karaffe.

00:48:46: Aber klar gibt es Weine oder Situationen, da braucht es einfach eine Karaffe, da muss ich dann einfach sagen,

00:48:53: jetzt ist der Moment für eine Karaffe da und perfekt. Wir hatten jetzt ein Event mit Jan Hartwig,

00:48:59: ein Vorhandslunch und da musste ich natürlich die Weine nehmen und da gab es ein kleines Foupa

00:49:05: oder vielleicht was auch Missverständes oder irgendwas, da habe ich den bestellten oder den gewünschten Jahrgang von einem Wein nicht bekommen.

00:49:12: Es war ein Jahr jünger und jetzt kann man natürlich sagen, ja, ein Jahr macht nichts, macht nichts, ist ja nur ein Jahr,

00:49:17: aber manchmal macht es einfach was, manchmal welten.

00:49:20: Krass.

00:49:21: Und dann habe ich nachts vor dem Event alle Flaschen geöffnet und probiert und genieh diese eine Wein hat mir nicht gepasst,

00:49:30: aber es ist menu geschrieben, der Gang ist fertig, die Weine sind bestellt, was machst du?

00:49:34: Ja, dann habe ich mir zwei Karaffen genommen und das, also wirklich blöd gesagt, fünfmal hin und her gekippt,

00:49:40: dass ich den Wein zwei Jahre älter mache, dass ich ihm diesen jugendlichen Leichtsin austreibe, so gesehen,

00:49:47: dass ich ihn irgendwie zugänglicher mache und ja, das ist natürlich schon klar.

00:49:53: Aber ich sage auch jedem zweier Tisch, sage ich mal, bestell euch eine Flasche Wein, das ist super.

00:49:58: Wir können das gerne Karafieren dekantieren, je nachdem.

00:50:02: Meine Empfehlung ist aber, lasst es in einem Glas entwickeln, weil das wird eine schöne entwickeln.

00:50:08: Ihr werdet nach dem zweiten, dritten, vierten Gang wirklich merken, was der Wein kann.

00:50:13: Bei sechs Personen, wenn das Leute sind, die wirklich Bock haben, pro Gang eine selber bestellte Flasche zu bestellen,

00:50:21: ja, da muss der Wein direkt da sein, der muss direkt funktionieren und knallen.

00:50:25: Und ja, dann kommt er halt auch mal in eine Karaffe, klar, natürlich.

00:50:29: Welche Gliese nimmst du da oder wie viele verschiedene Gliese habt ihr bei euch?

00:50:33: Also da wir bei bei und mit Althoff einen Vertrag mit Zwiegel haben, haben wir die Zwiegel Gläser.

00:50:40: Okay.

00:50:42: Genau, die sind absolut in Ordnung, das passt auch alles.

00:50:47: Und ja, zu Hause habe ich andere Gläser.

00:50:50: Was hast du zu Hause?

00:50:52: Zu Hause wird es aus Zaltogläser getrunken.

00:50:56: Und tatsächlich, als die Definition Reihe von Spiegelau gekommen ist, da gab es von der Somalia Union tatsächlich so ein, ich weiß gar nicht, ob ich das sagen darf,

00:51:10: es gab ein Special, wo man an die Gläser rangekommen sind, sagen wir mal so, um da jetzt vorsichtig zu sein.

00:51:17: Und dann habe ich wirklich 800 Euro in Gläser in Spiegelau Definition Gläser investiert.

00:51:22: Wie weit gehst du da dabei? Also missbrauchst du die Gliese auch?

00:51:27: Keine Ahnung, dass du für einen kraftvollen Chiras aus dem australischen, ein kleines Weißwein-Glas nimmst,

00:51:35: von mir aus ein Riesling-Glas, um einfach die Frucht herauszuarbeiten.

00:51:37: Oder bist du da schon genormt oder vorm Treu?

00:51:41: Ne, ich missbrauche die Gläser tatsächlich auch. Also ich schenke auch mal ein Champagner, dann schauen wir uns das größte Bogunder-Glas ein, da habe ich keinen Vertrag mit.

00:51:51: Es muss nur den Vorteil für den Gast daraus erkennbar sein und den Vorteil für den Wein.

00:51:57: Also ich sage jetzt nicht, oh, ein Riesling muss ins Riesling-Glas, sag ich nein.

00:52:03: Der Riesling muss genau das Glas, wo der Riesling sich am besten präsentiert zeigt.

00:52:13: Und wenn das ein Bogunder-Glas ist, dann ist es das.

00:52:16: Wenn es ein Riesling-Glas oder ein Universal-Glas ist, sonst was, dann ist es halt eben das.

00:52:22: Also ich gehe da wirklich auf die Weine, die Weine sollen sagen, was sie brauchen.

00:52:28: Apropos Weine, du hast mir ja ein bisschen was zugeschickt.

00:52:33: Sollen wir da mal ...

00:52:36: Total gerne. Was magst du gerne? Magst du was Standardfrage, was Rot ist oder was Weiß ist?

00:52:42: Ja, ja, so dann so, super.

00:52:45: Interessiert mich total, wie du probierst, wie du die Weine empfindest, weil du natürlich mit Aromen sehr wahrscheinlich nochmal ganz anders umgehst oder mit Aromen ganz anders spielst oder diese ganz anders wahrnimmst.

00:52:57: Ich würde mir den Riesling vielleicht einschenken.

00:52:59: Ja, würde ich auch. Und da kommen wir schon wieder zum Missbrauchen der Gläser.

00:53:04: Ich habe mir hier schon mal drei Gläser vorbereitet.

00:53:07: Ach, schön.

00:53:08: Nämlich ein Bogunder, ein Bordeaux und ein Zeitoo-Universal-Glas, alle drei von Zeitoo.

00:53:14: Und werde sie auch dementsprechend aus allen drei verkosten.

00:53:18: Was man gerade mit Riesling wunderbar kann.

00:53:20: Riesling hat ganz, ganz viele unterschiedliche Gesichter in sich hat.

00:53:23: Und es ist für mich so eine der Rebsorten, die man mittels des Glases richtig perfekt herausarbeiten kann.

00:53:29: Auch in der Entwicklung, in der Präsenz, in der Aromatik, in der Gustaturik.

00:53:33: Und was ich total spannend finde, ist, dass die Gläser den Wein oftmals anders auch in der Kombination mit den Speisen dastehen lassen.

00:53:43: Also man kann ihn damit manchmal so ein bisschen entweder puffern oder eben vorantreiben, dass er nochmal ganz anders auf die Speisen eingeht.

00:53:50: Auf jeden Fall.

00:53:52: Und ich glaube, da ist natürlich die Glaswahl in der Vorarbeit noch viel wichtiger, weil man natürlich weder das Gericht noch den Wein schlechter oder gar zu dominant darstellen möchte.

00:54:06: Also wenn es jetzt, ich nehme jetzt einfach mal ein Beispiel, obwohl ich sehr gerne trinke privat oder persönlich in Kalifornia.

00:54:13: Da haben ja manche Gäste auch wirklich den Vorteil.

00:54:17: Das ist viel Alkohol, das ist viel Holz, das ist zu dick und zu würzig.

00:54:21: Das trinke ich gar nicht erst.

00:54:23: Aber das hat sich jetzt meiner Meinung nach alles sehr positiv gewandelt, dass das alles sehr feiner und filigraner und leichter geworden ist.

00:54:31: Aber gehen wir mal zu einem dicken Kalifornien, sag ich mal.

00:54:34: Willst du das zu einem eigericht, ein cremiges eigericht, wo wirklich alles schwer wird dann in einem großen Burgunderglas bringen?

00:54:43: Wo alles dominant ist und wo du eigentlich danach aufhören kannst zu essen?

00:54:48: Oder möchtest du einfach diesen schönen Moment beiden Produkten geben und gibst du es in einem Universalglas, sag ich jetzt mal, oder in einem kleineren Glas?

00:54:58: Also das finde ich schon sehr wichtig, das auch dann herauszukristallisieren.

00:55:03: Wäre ja auch eine Option, das hat ich in der Weinbarma gemacht, dass man jemanden, der eine Flasche Wein trinkt.

00:55:10: Und wir hatten damals so ein Käsemenü, bei einem Käse, wo das nicht passt, und aber die Flasche steht, also der Wein steht.

00:55:18: Sonst fragt man sich ja bei diesem Eigergericht, warum nimmst du den Kalifornien, meistens ist ja, weil eine Flasche da irgendwie existent ist,

00:55:23: dass man dann ein anderes Glas nimmt und einem anderen Glas spielt.

00:55:26: Und diesen Wein zum einen nochmal ganz anders präsentiert und ihn nochmal ganz anders zu den einzelnen Gerichtern letztlich präsentiert.

00:55:33: Genau, finde ich auch super Ansatz und absolut richtig.

00:55:40: Aber wird natürlich erstmal komisch angeguckt, wenn du bei Gästen im Restaurant sagst so, jetzt haben sie ihre Flasche, jetzt kommt der Eiergang, jetzt nehmen wir mal ein anderes Glas.

00:55:48: Toller Ansatz, genau.

00:55:49: Toller Moment, ja genau, um den Wein und die Aromen gar nicht zu verstecken, aber vielleicht ein bisschen zu mildern,

00:55:59: was das Explosive an dem Wein auch sein kann, was ja auch schön ist, das soll es ja auch sein,

00:56:07: aber gerade für das Eigergericht halt einfach vielleicht etwas dezenter sein darf und danach kann man ja gerne wieder ein großes Glas nehmen dafür, oder?

00:56:18: Super Idee.

00:56:19: Ja, also finde ich auch, finde ich auch, auf jeden Fall.

00:56:22: Also da sind wir vielleicht auch im Vorteil, dass in einem Restaurant, wo es Menü gibt und viele Begleitoptionen, das weil einfach auch das große Ganze sehen muss,

00:56:35: das ist ja wie eine Tellersprache.

00:56:36: Eine Tellersprache macht die Küche ja auch und genauso möchte ich auch eine Glassprache irgendwie darstellen wollen.

00:56:44: Super Formulierung, habe ich so noch nie gehört.

00:56:47: Magst du Riesling?

00:56:48: Ich liebe Riesling, ich bin ein großer Riesling-Fan.

00:56:53: Gibt es jemand, der Riesling nicht mag?

00:56:54: Also außer vielleicht etwas unbedarfter Wein trinkt, aber ich fände kaum jemand, der sagt, "Ne, Ries, es ist doch schon so ein allerwelts Liebling,

00:57:03: irgendwie, weil er die vielen Facetten wahrscheinlich hat."

00:57:05: Genau, also irgendwie kann es, also es kann auch eine Hassliebe sein, aber es kann der größte Wein der Welt werden, finde ich.

00:57:15: Also muss nicht, kann, das ist wie gesagt immer die eigenen Geschmäcker, aber Riesling ist so vielseitig.

00:57:22: Ich war gestern auf einer Riesling-Probe und fantastisch, wirklich fantastisch, was Riesling alles kann.

00:57:30: Dafür brauchst du natürlich auch immer die Hand, die das herausarbeitet, beziehungsweise, dass den Winzer, der den Riesling sieht, die Lage interpretieren kann.

00:57:39: Ich bin ein Riesen-Preuer-Fan.

00:57:42: Ich finde es total erstaunlich, was Theresa oder was das Team um Theresa auch vermarktet.

00:57:51: Insofern, dass die es schaffen, auf der einen Seite Weine zu produzieren, die wahnsinnig attraktiv sind, die charmant sind, die geschmackvoll sind, die nicht irgendwie abgedreht sind.

00:58:04: Und auf der anderen Seite absolute Hochklasseweine, die ihresgleichen suchen, die unverkennbar sind, die eine Handschrift haben, die wahnsinnig individuell sind und diese Brücke zu schlagen, zum einen in den Weinen selber, aber eben auch in der gesamten Range der Weine, die sie produzieren, finde ich der Hammer.

00:58:25: Auf jeden Fall. Sie hat es einfach perfektioniert, in jeglicher Hinsicht, finde ich.

00:58:31: Und jetzt lassen wir mal die Lagenweine aus und vor, aber den Wein, den du mir geschickt hast. Vielen, vielen Dank dafür erstmal nochmal.

00:58:39: Supergerne.

00:58:40: Da muss sich meiner Frau versprechen, was übrig zu lassen, um ehrlich zu sein, weil das ist der Lieblingswein von ihr.

00:58:47: Ach so echt?

00:58:48: Wow.

00:58:49: Ja, also voll ins Schwarze getroffen.

00:58:51: War sie schon fast neidisch, gerade als sie das Haus verlassen hat.

00:58:55: Aber sie, ich finde, der Terra Montosa ist eines der größten Weine von ihr auf dem Weingut, weil wenn man jetzt verschiedene Stadien dieses Weins betrachtet und Jahrgänge und auch der kann meiner Meinung nach sehr gut reifen, hat dieser Wein alles, was er braucht.

00:59:17: Also wie gesagt, abgesehen von einem Lagenwein von Teresa, weil die gehen dann natürlich schon noch mal ins Spezielle Renner, ob das jetzt ein Rotland ist oder Nonnenberg oder klar, der Schlossberg, die haben dann einfach dieses spezifische Lagenterror und diesen Ausbau und den eigenen Charakter.

00:59:38: Aber Terra Montosa ist ein Wohlfühlwein, der zugleich super komplex, der aber zugleich einfach für den Spaß da sein kann.

00:59:47: Und das finde ich super, super schön an diesem Wein.

00:59:51: Und ich hatte sie in drei Gläsern.

00:59:53: Aktuell präsentiert er sich im Bordeaux-Glas am besten.

00:59:57: Oh, okay.

00:59:58: Muss ich sagen.

00:59:59: Aufgrund der Kraft des Rückgrates oder der Aromenpräsent oder warum magst du ihn am liebsten aus dem Bordeaux-Glas?

01:00:08: Genau, also beim Bordeaux-Glas flacht er mir zu viel ab.

01:00:13: Da hat er vielleicht ein bisschen zu viel Oberfläche, weil es einfach doch auch von Zeitung sehr breit unten ist, was ich super finde, aber jetzt für den Riesling gerade nicht.

01:00:21: Und das Universal-Glas ist mir vielleicht jetzt gerade ein bisschen zu frisch für den jungen Jahrgang.

01:00:31: Und im Zeit-o Bordeaux ist es gerade das perfekte Mieselmaß, so hätte er auch vor fünf Minuten decantiert sein können, aber es ist eigentlich in der Flasche und im Glas.

01:00:43: Und die Aromenvielfalt, die ist da, die Nase ist super angenehm, die Säure spielt sich super wieder im Geschmack dann am Gaumen.

01:00:55: Ich nehme nochmal einen Schluck gerade.

01:00:58: Die Frische, aber auch die Aussagekraft von den Aromen ist einfach top präsent, einfach präsent ist.

01:01:09: Was ich bei dem Wein mag, ist, dass es balanceiert hat, aber ich meine nicht die balanceiertein, sondern dieses in between.

01:01:19: Also auch wenn du die Geschmackslänge nimmst, also er belästigt dich nicht insofern, dass er zu lange schmeckt, aber er hat trotzdem einen langen Abgang.

01:01:27: Er hat nicht zu viel Säure, aber er hat eine richtig rasige Säure.

01:01:32: Er hat diesen ganz leichten Schmelz, der aber glaube ich nicht vom Restzucker, sondern mehr vom Alkohol her kommt, ist natürlich nicht alkoholastig.

01:01:38: Die Gaumpfülle ist gegeben, hat eine tolle, sanftweiche Eleganz, aber trotzdem auch diese Rassigkeit.

01:01:45: Und das fasziniert. Also der Wein ist sofort im Gaumen da und animiert aber auch gleich.

01:01:52: Ja, genau. Er animiert, er animiert zum Trinken einfach mal.

01:01:58: Und was ich super angenehm, ich habe jetzt gerade auf die Flasche geguckt, 11,5.

01:02:03: Und dafür, dass es so geschmacksintensiv ist, da sind wir wieder einfach bei der großen Kunst von Theresa oder vom ganzen Team auch.

01:02:14: Was sie da immer in die Flaschen bringt, das ist schon wirklich sehr, sehr großartig.

01:02:19: Was ich toll finde, das sind Weine, die die Karte schmücken.

01:02:22: Es gibt ja so Weine, die die Karte auskleiden oder wo man, wo sich nahezu jeder freut, wenn man die auf der Karte findet, aber sie sind nicht so überpräsent, dass sie künstlich darauf wirken.

01:02:33: Also man freut sich, wenn man eine Karte aufmacht und steht ein Bräuerwein, egal welche Qualität rauf, sie haben so eine gewisse Selbstverständlichkeit in ihrer Besonderheit.

01:02:41: Ja, genau. Weil wenn du es liest, finde ich immer, sagst du, oh ja, schön ein Bräuer.

01:02:47: Dann guckst du auf die Lagen, vielleicht auf die Jahrgänge und sagst, okay, ich brauche gar nicht weitergucken, das ist es jetzt darauf, habe ich Bock.

01:02:53: Ja, witzig.

01:02:54: Oder du sagst, hey, schön, die haben ein Bräuer auf der Karte, können wir ja mal im Hinterkopf behalten, ob wir noch was anderes Schönes finden oder ob wir einfach was Leckeres von der Theresa trinken.

01:03:09: Also es kann beides, und es kann auch mit, ja, also es macht auch nichts, wenn man zwei Rieslinge trinkt.

01:03:16: Ist es für dich typisch Rheingau?

01:03:18: Ja und nein. Also es ist irgendwo eine Tradition, eine Rheingau Tradition zu spüren und eine Klassik, aber dieses Moderne ist bei, dieses vielschichtige, moderne Jugendliche einfach auch.

01:03:37: Weil ich glaube, Theresa steht auch dafür, da einfach auch ein bisschen, also das ist jetzt nicht wie aus anderen klassischen Häusern, sondern man spürt schon, ja, Theresa war ein Werk.

01:03:51: Finde ich auch, also genauso zeitlos wie sie selber, also er hatte so dieses moderne, aber trotzdem bodenständige.

01:03:57: Großartig.

01:03:58: Toller Wein, toller Wein einfach.

01:04:00: Den Roten?

01:04:01: Den Roten, ja, dann machen wir doch mal die Gläser leer.

01:04:04: Dann können wir ja mal die Avenierkunst wieder ausleben lassen hier, um die Gläser auch wieder frisch und rotweintüchtig zu machen.

01:04:15: Also auch hier mache ich es wieder in allen drei Gläser, weil ich das einfach spannend finde.

01:04:20: Ich finde das einfach super spannend und eigentlich mache ich es privat zu selten.

01:04:26: Ich habe das jetzt einfach mal zum Anlass genommen hier.

01:04:29: Im Geschäft mache ich es natürlich, weil ich einfach wissen will, okay, wie präsentiert er sich, wie muss er sich präsentieren, wie darf und soll er sich präsentieren.

01:04:38: Zu Hause mache ich das eigentlich so gerade nach Gedankengang, nach Gusto, vielleicht auch aus dem Hintergrund, dass ich sie alle selber spülen muss und nicht da manchmal zu faul bin.

01:04:48: Ich mache es witzigerweise zu Hause öfters als sonst, oder als ich es im Laden gemacht habe, weil ich dann eine andere Ruhe habe, um den Wein zu probieren.

01:04:59: Und was ich total gerne mache oder was ich nutze, ist ein Genuss, ein Trinkglas zu haben und ein Ruheglas.

01:05:08: Also wo ich den Wein einschöpfe und wo ich ihn einfach stehen lasse und schaue, manchmal auch abgedeckt, wie er sich darin entwickelt.

01:05:15: Du ja sonst immer am Schwenken bis am Wein bewegen, man ist immer in dem Wein drin, man entwickelt sich mit dem Wein weiter, man nimmt ihn nochmal anders wahr.

01:05:22: Und wenn er aber ganz ruhig in dem Glas ruht und man riecht nach 5 Minuten, nach 7 Minuten rein, probiert ihn mal.

01:05:29: Man hat ein ganz anderes, ist wie so eine andere Welt, als würde man die gleiche Person in einer anderen Welt sehen und ihn nochmal ganz anders wahrnehmen.

01:05:36: Das mache ich sehr, sehr gerne und mag es eigentlich auch sehr, sehr gerne.

01:05:41: Super Ansatz, super Idee. Jetzt habe ich mir auch was abgeguckt. Das muss ich die nächsten Mal auch machen, das ist super doch.

01:05:52: Man kennt es ja, wenn man in einer lustigen Runde und vielleicht um ein paar mehr zusammensitzt, was ja immer schön ist, dann sei mal ehrlich, bleibt es nie bei einer Flasche oder bei einem Glas.

01:06:04: Es ist einfach so. Und dann das vielleicht nochmal am Tag danach oder in einem späteren Moment nochmal wiederzumfinden, ist schon super.

01:06:14: Dass man auch wirklich jedem Wein den Respekt zollt, ihn auch anständig zu verkosten.

01:06:22: Sag mal ehrlich, die letzten zwei Flaschen in einer Runde, die sind auch nur noch zum Trinken da, egal was es ist.

01:06:31: Man muss ja nicht immer alles zerlegen und deklinieren und sich daran dermaßen abarbeiten. Manchmal ist dieses einfach darin fallen lassen das Schönste.

01:06:59: Fast jeder, nein eigentlich jeder der befragten Sommies empfindet es begund als außergewöhnlich, als einer seiner absoluten Topfavoriten.

01:07:07: Und fast jeder, nein eigentlich jeder der Sommies empfindet es begund als nicht selten viel zu teuer, das muss aber nicht sein.

01:07:14: Wenn man nicht in die üblichen Appellationen wie Chassani Morasche oder Püni Morasche geht, sondern einfach mal links und rechts schaut, ja auch in der Cote D'Or, ja auch in der Cote Bonde gibt es noch Appellationen,

01:07:24: die außergewöhnliche sehr authentische Qualitäten im Porbring, aber durchaus preislich extrem attraktiv sind.

01:07:30: Eine dera ist die Appellation Saint-Roma, ein kleines Juwel, das noch weitestgehend unter dem Radar fliegt.

01:07:36: Diese Region im Herzen der Cote Bonde gelegen um fast lediglich 130 Hektariebfläche.

01:07:42: Und hier hat man genau diese Art von Mikroklima wie wir es im Begrund suchen.

01:07:46: Begründet zum einen durch die erhöhte Lage von 3 bis 400 Meter, was relativ selten ist im Begrund,

01:07:51: die nordwestliche Ausrichtung vieler der Weinberge, welche dem Wein von Saint-Roma während der Vegetationsphase kühle Temperaturen schenken

01:07:58: und gerade in Zeiten des Klimawandels ist das ein absoluter Vorteil, denn so kann man den von uns geschätzten kühlen Stil der Begunder bewahren.

01:08:05: Dank dieser Bedingung reifen die Trauben langsamer, was zu einer ausgeprägten Frische und einer bemerkenswert lebendigen Säure in den Wein führt.

01:08:12: Für uns wichtig, blicken wir auf den Boden.

01:08:14: Saint-Roma ist geprägt von Kalkstein, Ton und Schmerzen.

01:08:17: und mehrgel und hier gibt es reichlich fossile meeresorganismen das alles verleiht den wein ihre

01:08:21: charakteristische mineralität je nachdem ob man sich an den hängen oder auf dem plataus befindet variiert der boden an den hängen

01:08:28: eher steinig auf dem plataus etwas lemiger die steilen oft terrassierten hanglagen machen den einsatz moderner technik schwierig was den weinbau hier zu

01:08:35: einer richtig anspruchsvollen angelingheit macht aber es lohnt sich die rebsorten klar schadone und pinot noir wobei der schadone

01:08:42: wenig dominiert die weiß feine von sarah ma zeichen sich durch ihre frische durch ihre lebhafte kernigkeit

01:08:47: typischerweise ganz klare zitrusarom weiße blüten und am gaum diese unverkennbare salzigkeit aus zumindest in der jugend mit zunehmenden

01:08:55: alter kommen dann terzierearomen wie honig nüsse und getrocknete früchte zu eine

01:08:59: faszinierende entwicklung die nur der schadone und oftmals nur der schadone aus dem begründ bieten kann am herzen liegt mir hier beide

01:09:06: 2021er sarah ma aus dem hause josef droher natürlich von der hand gelesen denn nur so ist eine selektive und schonende ernte gewährleistet die

01:09:14: vinifikation natürlich in eichenfässern wobei der anteil mit 50 prozent sehr sorgfältig dosiert und auf bariks und tunnos

01:09:21: aufgeteilt wird um den mineralischen charakter nichts zu überdecken die malolaktische verkehrung wird gerade in jahren wie

01:09:26: 2021 gezielt durchgeführt um dem weinen nochmal eine ganze eigene komplexität und die nötige fülle zu verleihen

01:09:32: sarah ma hat wieder prämier noch konkreue lagen steht aber bei einer entweigen neu bewertung ganz weit oben auf der liste und das nicht ohne

01:09:39: grund spektakulär ist die reife fähigkeit und zehn jahre sind in der regel kein problem gerade bei weinen wie dieser aus dem hause

01:09:47: josef droher und droher begeistert und das nicht nur mich sondern auch wem kelly der als kritisch bekannt der bugundah verkostet

01:09:54: bei robert parker meint für mein geschmack ist der stil von droher und der allem bedeutenden häusern der region der mit der größten

01:10:02: automatischen vielfall und strukturellen finesse was für eine auszeichnung die meson josef droher wurde

01:10:08: 1880 im bomen begründeten wird heute in vierter generation geführt den vier geschwistern frederich droher weronik drambos

01:10:16: philippe und loran weronik ist die keller meisterin philippe kümmert sich um die weinberg während loran als

01:10:21: markenbotschafter weltweit unterwegs ist mit

01:10:24: 93 hektar eignen

01:10:26: rebflächen in den besten lagen der kotor darunter über 38 hektar in erstklassigen schabli lagen hat so sifthor

01:10:33: ideale voraussetzungen für erstklassige bugunder und schabli weine die bemerkenswerten qualitäten der letzten jahrgänge haben das weingut

01:10:41: unter die besten erzeuger im bugund etabliert seit sage und schreibe

01:10:45: 1993 arbeitet das weingut vollständig

01:10:49: biodynamisch damals war biodynamie noch eine vision die längst nicht in den köpfen erläutern angekommen war die familie droher war ein absoluter vorreiter und ist heute noch der

01:10:59: größte biodynamisch

01:11:01: arbeitende betrieb in der gesamten region dies bedeutet konkrete veränderungen im gesamten betriebsablauf wie tägliche besuche der weinberge um die

01:11:08: optimale nährstoffversorgung der reben sicherzustellen und

01:11:12: krankheiten frühzeitig vorzubeugen die

01:11:15: diversität ist zurück sagt wer und die droher boss die reben sind gesünder als jemals zuvor und man kann regelrecht fühlen dass sie im gleichgewicht

01:11:22: sind zusammen mit einem bewussten

01:11:24: ausbau der weine im keller entstehen so weine von großer

01:11:28: komplexität und frische und das merkt man an diesem

01:11:31: 2021 açaroma aus dem hause droher vielen dank für diesen wein vielen dank für diese interpretation des bugunds und noch ein ganz großes

01:11:38: dankeschön dem deutschen impoteur dem handelshaus glumberger

01:11:42: trinkst du wein also so richtig einfach trinken mit freunden das meintest du grad schon aber sonst gibt es für dich moment wo du sagst

01:11:59: jetzt ist alltag jetzt bin ich normal

01:12:01: mein alltag ist ja wein eigentlich

01:12:05: von dem her trink ich

01:12:08: oder hab es mir versucht zumindest im silt war das ein bisschen schwieriger als jetzt in

01:12:13: in beansberg weil ich auf silt nie selber fahren musste bzw. konnte ich davon immer irgendwie

01:12:19: abmachen

01:12:22: da hat mich immer jemand mitgenommen oder wurde gefahren

01:12:25: jetzt in beansberg muss ich natürlich selber fahren darum ist das mit dem wein trinken

01:12:32: nach dem feierabend oder während dem service immer mal wieder probieren natürlich also probieren tut man aber

01:12:38: ich spuck dann halt einfach alles ist das ein bisschen reduzierter geworden was ich natürlich auch gut finde einfach für die gesundheit und für den

01:12:46: generellen alkoholkonsum

01:12:48: im frei

01:12:51: ja also klar wenn dann trink ich im frei

01:12:53: wenn wir essen sind wenn wir zu hause relativ selten wirklich ganz ganz selten

01:12:59: am liebsten trink ich mit und bei

01:13:03: steinheuers in heppingen also wir haben so eine kleine gruppe wir treffen uns jetzt natürlich gottse dank häufiger als nachdem

01:13:10: ich wieder im reinland bin als sonst und da ist es wirklich

01:13:13: mein das ist so mein meine komfort zone fürs fürs wein trinken oder generell einfach mit freunden

01:13:20: und dies einfach auch zu schätzen wissen was man da im glas hat was man aufgemacht hat

01:13:26: weil manchmal finde ich es auch ist es ist

01:13:30: ein wein zu schade um ihn alleine zu trinken

01:13:33: ist auch einfach zu traurig manchmal

01:13:35: schöne danke geht gar nicht an es geht gar nicht dann um den wein an sich dass das

01:13:41: so es geht einfach darum man möchte doch schöne momente mit jemanden teilen und

01:13:47: das

01:13:49: ja dann heb ich es mir doch lieber dafür auf als jetzt gezwungenermaßen

01:13:53: ja jeden tachenglas wein zu trinken

01:13:55: und damit freundlich sind das sind das komfort weine oder sind das entdeckungen oder sind das

01:14:02: ungewöhnliche weine oder bringt jeder was mit

01:14:04: genau jeder bringt was mit meistens damit natürlich nicht immer einer auf die kosten sitzt

01:14:10: bleibt ja weil wein wir wissen es alle ist nicht

01:14:13: das günstigste hobby

01:14:16: gerade wenn man es hochgetragen hat ja leider ja genau genau aber es sind es ist es ist eine so vielschichtige

01:14:24: palette dabei also gerade in heppingen ist immer viel schaumwein und bogunder wein dabei aber auch viele

01:14:32: ja von jedem mal so eine neue entdeckung

01:14:34: dabei und klar wir haben wir haben eigentlich immer eine relativ klare stilistik was was wein sein kann oder muss

01:14:42: aber darüber hinaus ist eigentlich keine grenzen gesetzt und jeder bedankt sich glaube ich für jede flasche wein egal

01:14:50: was und in welchem spektrum

01:14:53: sie mitgebracht worden ist und das sind die schönsten momenten momenten also

01:14:58: das macht einfach spaß und

01:15:01: mit christian haben wir dann natürlich auch ein super koch bei der uns kulinarisch noch verwöhnt

01:15:06: sind also es wirklich immer eine tolle truppe eine tolle eine tolle

01:15:11: gesellschaft und

01:15:13: da trinke ich eigentlich tatsächlich am liebsten wein

01:15:16: aber natürlich auch mit vielen anderen

01:15:20: freunden oder auch auf auf veranstaltung also auf sommer die veranstaltung weil ich glaube der kannst auch noch mal

01:15:28: unheimlich viel lernen egal ob du ein alter hasel ist oder ein junger hüpfer was sich sommeri angeht man kann einfach viel lernen weil jeder einfach seinen eigenen geschmack

01:15:36: hat und den auch austragen darf und soll

01:15:40: und da kann man ja unheimlich viel mitbringen oder mitnehmen auch mitbringen aber

01:15:45: natürlich auch vordergründlich

01:15:47: mitnehmen und das macht einfach spaß den jetzt habe ich dir zugeschickt welch glaube dass das weine sind die generation

01:15:55: Problem haben wenn mehr oder weniger eine andere generation mit 20 jahren mehr auf dem buckel

01:15:59: für uns war das irgendwie so in meiner anfangsphase noch so ein bisschen fancy kian die überhaupt auszuschenken oder kian die zu trinken oder zu entdecken

01:16:06: und ich glaube die haben jetzt auf weinkarten oder in der allgemeinen wahrnehmung kaum noch eine präsent oder

01:16:13: gebe ich dir vollkommen recht auch bei mir

01:16:16: auf der weinkarte hat kian die eigentlich

01:16:22: genau eine präsent eine position kian sind und da

01:16:25: kian die klassikow

01:16:28: ja so 900 bis 1000 ich versuch das abzubauen

01:16:32: aus gegebenen oder aus gewissen gründen ja

01:16:36: ich finde eine große weinkarte schön ich finde das genial wenn wenn ich irgendwo hinkomme und da 2000 positionen stehen

01:16:45: habe ich finde es auch und ich sehe es ja selber ich finde es für den für den gast zu erdrückend

01:16:51: mmh

01:16:52: Weißt was ich mein wenn du da so ein riesen

01:16:55: Atlas vor dir hast und und eigentlich gar nicht weiß wohin ich will doch einfach nur eine flasche weintricken um hergott's namen

01:17:03: und dann dir erst mal eine stunde oder zwei gedanken machen müsstest um anständigen wein zu haben

01:17:08: da finde ich das einfach zu viel und ich glaube das ist auch nicht mehr zeitgemäß und ich möchte

01:17:14: mehr oder weniger alles auf der weinkarte haben aber dennoch nichts

01:17:19: das heißt das heißt ich möchte einfach eine gewisse position anzahl

01:17:24: gestalten das geht natürlich nicht von heute auf morgen das dauert ein bisschen

01:17:28: um zu sagen du pass mal auf du findest hier alles was du möchtest aber es ist ein wandel es ist ein es ist ein

01:17:35: es ist eine austauschbare weinkarte so dass ich jetzt sage du auch mit befreundeten winzern oder mit winzern die ich

01:17:42: super mag

01:17:44: du pass mal auf den jahrgang lass ich einfach mal aus oder ich kaufe nicht 18 sondern nur drei flaschen dass du vertreten bist aber

01:17:50: halt nicht sonst was damit sich einfach ein wandel in der weinkarte oder ein bewegen in der weinkarte bemerkbar macht

01:17:57: weil es mir nie wechselt sich ja auch warum denn nicht die weinkarte

01:18:01: warum denn diesen diesen einstürmigen gedanken fahren ich muss alles kaufen damit ich alles da habe

01:18:08: nein warum denn

01:18:11: wir alle wir alle verändern uns und so auch eine weinkarte darf sich verändern und

01:18:16: finde ich finde ich persönlich für mich ein

01:18:20: angenehmer ansatz ne sehr interessanter ansatz was wäre für dich eine ideale größe also wo du sagst

01:18:27: da kann ich gut mit arbeiten sowohl als gast als auch als

01:18:31: als somnie

01:18:34: also als sommeri finde ich

01:18:38: klar es gibt natürlich die sammels oder weinkarten die haben extrem viele positionen da lässt sich natürlich auch super mitarbeiten

01:18:46: aber für mich persönlich so vier maximal 500 position

01:18:51: wären schon perfekt was schon auch ja es ist unheimlich viel aber es zeigt trotzdem oder es kann dann sich trotzdem den

01:19:02: gewünschten wandel haben oder die bewegung einfach aber du zeigst ja trotzdem dass du irgendeine stylistik in der weinkarte wieder

01:19:11: erkennst und siehst

01:19:14: und

01:19:16: so finden auch viele

01:19:18: kleinere

01:19:19: Sachen oder auch größere Sachen ist ja viel mehr anklang und warum jetzt nur eine position kianthi

01:19:29: um ehrlich zu sein habe ich mich seit meiner ankunft in benzberg

01:19:33: aus italiens vollkommen rausgehalten

01:19:37: okay weil wir in benzberg ein italienisches restauror haben

01:19:41: die tradurier in a teca und die hat natürlich die haben nur italienische weine

01:19:46: unschloss ortenberg

01:19:51: weil das das konzept ist und

01:19:56: deswegen habe ich da jetzt erstmal nicht das höchste augenmarkt drauf gelegt weil die haben alles und nichts also da kriegst du auch ein wirklich

01:20:04: tollen sassis kaja aus den 80ern

01:20:07: du kriegst ein schön frischen pino grigio der nicht masse ist aus dem

01:20:14: regal was die leute einfach wollen genauso wie sie auch manchmal einfach ein lugana trinken wollen dass es vollkommen

01:20:21: okay und gerechtfertigt in

01:20:24: diversen lokalitäten

01:20:26: und das soll sie auch geben und deswegen habe ich mir aber das werde ich auch nachhaltig so beibehalten jetzt nicht die größte

01:20:34: zusätzliche italien weinkarte aufbauen wollen weil natürlich auch viele wochen entgäste da sind die am freitag bei

01:20:41: der ina teca sind am samstag bei uns warum sollen sie jetzt zweimal die gleichen weine

01:20:47: haben und im endeffekt ist es ja für beide restauros möglich du passen auf ich bin zwar hier in matelina aber ich will eigentlich ein riesling

01:20:54: oder ein bogunter trinken finden wir da was dann kommen sie zu mir und

01:20:58: nehmen die weinkarte von mir genauso wie ich sage

01:21:01: ja okay ich bin jetzt nicht hat nicht die größten oder die meisten italien position aber ich habe eine ina teca und die haben alles

01:21:09: nah dann macht man es halt so das doch kein problem

01:21:11: wenn der vergeht ja darum den gas zufrieden zu stellen und

01:21:14: wenn wenn wir schon die möglichkeiten haben ja von beiden karten irgendwo oder

01:21:20: die zusammenarbeit zu gestalten ja dann muss ich mir doch nicht noch zusätzlich mein budget und mein keller vollknallen mit italien wenn er

01:21:27: eh schon eigentlich voll ist in einem anderen raum im gleichen haus

01:21:30: deswegen ist italien ein bisschen

01:21:34: dünner besetzt trotzdem vertreten und ich glaube auch mit tollen sachen und wenn ich italien bestelle

01:21:42: oder aussuche dann einfach sachen die die ina teca nicht hat die einfach

01:21:48: was anderes ist

01:21:50: persönlicher versionen

01:21:52: italien ist super ich trink zwar auch selber privat zu wenig aber

01:21:56: finde ich finde ich enorm

01:22:00: schön und auch auch wichtiges weinland natürlich

01:22:04: und ich finde der hat eine eigentlich die ich finde das merkt man dem kian die auch an also wenn du rein riechst

01:22:10: du hast diese kürsch präsent eigentlich

01:22:13: ja

01:22:15: und diese die also diese strahlende man hat das gefühlt als würde man die sonne riechen

01:22:19: das war schon wesis ist

01:22:22: natürlich zu zum größten teil so wesich meins ist ein bisschen syrame drin

01:22:28: ja und kanolina oder wie das genau genau genau genau genau genau ist glaube ich auch noch drin ja wohl genau genau

01:22:34: aber der der song wesis schon arom prägend und er hat so eine eigene identität die großartig ist man riecht rein man hat das gefühlt

01:22:43: man man sitzt irgendwo im urlaub

01:22:45: ja ich weiß genau was du mit der sonne meinst das finde ich so herrlich also gar nicht so dieses so bisschen dieses

01:22:52: maraschino kürschige aber nicht alkoholische schokoladige mit dabei ja diese klar

01:22:58: ja

01:23:01: tabak bisschen leder aber

01:23:04: wobei eher mehr tabak als leder

01:23:06: finde ich super ausgewogen jetzt schon ich meine wir müssen hier über jahrgang 20 sprechen

01:23:13: was schon gleich gereift aber immer noch jung ist

01:23:16: genau genau genau und ich glaube es ist super eingebunden alles in allem und auch der alkohol ist zwar da

01:23:24: aber der der stört jetzt nicht

01:23:27: abgesehen vielleicht vom letzten glas wenn man die flasche genießt aber

01:23:32: das ist jetzt nicht

01:23:35: der wichtigere punkt sag ich mal

01:23:38: interessanter interessanterweise hat die toskana so eine so eine ausstrahlung was du nur in der toskana findest

01:23:45: also was eben auch nicht kopierbar ist in der art form und weise

01:23:49: auf jeden fall was ich bei dem eigentlich so finde ich fast spektakulär finde ist die homogenität also dass du das was du

01:24:00: riecht dann auch schmeckst in der gleichen intensität in der gleichen ausgewogenheit in der gleichen präsenz in der gleichen geschmacks

01:24:08: charakteristik ich bin gerade nochmal

01:24:10: nachschmecken

01:24:12: und hier muss ich sagen ist das begunder glas für mich am schönsten gerade aktuell

01:24:17: weil im

01:24:21: universal ist er zu zu dünn heute ich zu eingesperrt und der alkohol kommt mir in der saal zu

01:24:27: zu intensiv in die nase sage ich mal und

01:24:34: ich glaube perspektivisch gesehen jetzt wenn man den ganzen abend übertrinken würde sage ich mal eine ganze flasche

01:24:41: alleine wäre es bordeaux glas auch hier wieder am spannendsten aber aktuell für den jetzigen

01:24:46: trink genuss ist das bogunder glas

01:24:50: wirklich am

01:24:53: präsentesten oder andersom der weine ist am transparentesten der ist am ehrlichsten aktuell

01:24:58: mit allen

01:25:00: facetten und nur aus und ihr hat alkohol säure

01:25:04: berigkeit kraft auch also es ist nicht unbedingt der leichteste weiner also kjantiklassikur

01:25:10: und nachhaltig gesehen ist für mich diese kirsch tabaknote

01:25:15: wirklich super also finde ich finde ich finde ich klasse

01:25:19: weil sich das wirklich das wie so ein zahnrat es geht

01:25:24: ineinander ein und finde ich super

01:25:27: ich habe zwei gliese ganz bewusst zwei

01:25:32: völlig konträre gliese zum ein als ich habe die die vision serie und da habe ich auf der einen seite des ballas auf der einen seite

01:25:39: ist fresh also das eine was was wie so ein riesling glas aussieht und das andere wie ein bogunder glas

01:25:43: normalerweise wäre ich intuitiv oder rein aus dem wissen heraus hätte ich auch ein bordeaux ähnliches glas genommen für ein kjantik

01:25:51: eigentlich so fast blind weil alles was ich so von den parametern kenne weiß würde für mich in ein bordeaux glas reinpassen auch jetzt

01:25:58: bei dem war mit seinen 15 bis 18

01:26:00: monatigen holzausbau und so weiter also

01:26:03: diesmaskuline das würde ich im bordeaux glas bestätigt sehen wollen

01:26:07: aber hier wollte ich dem wein so ein bisschen zerflücken und auf der einen seite von der fruchtseite betont deswegen das das fresh glas

01:26:13: was die frucht ganz krass herausarbeiteten wo ich ihn auch am liebsten mag weil der alkohol gefressen wird weil

01:26:20: diese kirschigkeit so richtig herauskommt für mich so die kernkompetenz des weines

01:26:25: und im balance glas also in dem dem bogunder glas mag ich die vielschichtigkeit aber ich finde

01:26:30: dafür bräuchte ich zeit dafür bräuchte ich

01:26:33: eine halbe stunde eine stunde um den wein dann auch in dieser viel schichtigkeit reinzunehmen und mich wie in so

01:26:38: ein arom mehr fallen zu lassen ist dann für mich wie so eine aromoppa letztlich und jetzt während wir probieren mag ich dieses

01:26:45: der hatte immer noch eine gewisse frische eine gewisse frechheit auch trotz der vier jahre und das finde ich kommt in dem fresh glas so am

01:26:54: erstes heraus

01:26:56: okay auch auch interessant ja auch gut

01:26:59: ich weiß ich weiß glaube ich was du meinst ja

01:27:03: ja du hast einfach diese im kleineren glas

01:27:15: also ob es jetzt bei dir das fresh oder bei mir das zahluniversal ist du hast einfach diese frischere noten diese

01:27:22: kürschigeren präsentere noten

01:27:26: was natürlich auch super schön ist für den wein für den rotwein generell zu entdecken und das mit der zeit ja das da gebe ich dir

01:27:37: vorkommen recht wenn du das in halb stunde hier

01:27:39: verkosten würdest im großen

01:27:43: bogunder glas habe ich mal

01:27:46: da ist natürlich schon was anderes es ist natürlich breiter aufgestellt alles in allem und

01:27:51: vielleicht manche

01:27:53: nur außen geschmecken wein

01:27:56: ausweiten da als jetzt im fresh oder im universal glas

01:28:03: interessanterweise sind beides weine für mich

01:28:06: die es gibt ja so weine da braucht man fast eine speise zu um den wein aufzulösen und zu

01:28:13: verstehen und die weine sind sehr eigenständig sowohl der von der teresa

01:28:18: als auch der

01:28:20: chiantis hole und Lena

01:28:22: es sind beides weine die für sich selber stehen

01:28:25: ja genau hier

01:28:28: kann alles aber nichts muss nichts ist gezwungen bei diesen weinen bei beiden ja ich gebe dir vollkommen recht

01:28:34: schön doch tolle tolle geschichte beide

01:28:40: beide fläschchen und

01:28:43: jetzt muss eine frau glück haben wenn sie noch

01:28:49: wenn es für dich der perfekte moment für wein ist es nur mit freunden zusammen oder hast du auch

01:28:55: ein anem wo du sagst da

01:28:57: da geht mir das herz auf mein wie noch vieles jetzt manchmal ja manchmal manchmal ist es der perfekte moment wenn du

01:29:04: im urlaub sitzt und

01:29:07: wir hatten ihn jetzt auch gerade diesen moment diesen anderen perfekten moment

01:29:13: und im pool sitzt und der sagt

01:29:18: dass es in der jetzten glass wein oder jetzt eine flasche schalpanya oder schaumwein oder irgendwas einfach ja weil das dann doch noch mal die besonderen weinmomente sind weil es einfach für uns nicht als gastronomen zumindest

01:29:30: nicht alltäglich ist in der tollen poollandschaft im urlaub ein tolles fläschchen wein zu trinken das ist einfach ungewohnt und dieses ungewohnte macht es glaube ich dann nochmal interessanter spannender und schöner und wenn du den richtigen

01:29:48: partner

01:29:50: dafür dann an der seite herrscht es doch um so schöner

01:29:52: aber in diesem moment sein möchte

01:29:55: aber pro urlaub und ort gab es für dich mal ein weinladen der dich total begeistert hat also sei es eine weinbar oder

01:30:02: geschäft wo du jetzt einzig wollen

01:30:06: ich fand es ich fand es super und ich muss gestehen ich war letztes jahr am december er ist in der bar freundschaft bei

01:30:13: willi und shelly

01:30:15: fand ich super war voll aber

01:30:17: es war angenehm voll weil die ist einfach so super machen da in ihrem

01:30:22: an ihrem laden dann hat es mich london unheimlich angetan

01:30:26: die letzten zwei jahre und

01:30:29: sega and wild

01:30:32: in der hegne road

01:30:34: für mich

01:30:36: ja ich habe mir ich habe mir sagen lassen das ist so das ist ein touri spot aber das fühlt dich gar nicht so

01:30:42: absolut nicht absolut nicht

01:30:44: wir hatten

01:30:46: also es ist wie so ein kleiner schlauch diese bar und

01:30:51: du sitzt auf super urigen stühlen urigen tischen wo löcher in den tischen sind wo

01:30:58: auch mal ein bisschen edding verschmiert wird also wie so ein in so einer alten

01:31:03: kölschkneipe sage ich mal nur mit dem mit dem mit der wirklich tollsten weinkarte

01:31:09: für alles und jeden also die hatten natur und orange wein drauf die hatten die großen begunder die hatten auch eine kollektion

01:31:16: kruk auf der karte die hatten aber auch einfache spassweine drauf also für jeden mann oder frau das richtige und

01:31:25: da hat es uns so gefallen wir haben ein bisschen gesnackt so ein bisschen alles auf den auf den tisch

01:31:30: drauf

01:31:32: käseplatte wurscht platte bisschen dosenfutter sage ich mal

01:31:36: bisschen hausgemachtes sauerteigbrot was ich ja auch schon

01:31:39: bemerkenswert finde dass die brotkultur in england gar nicht so schlimm ist oder in london gar nicht so schlimm ist wie

01:31:45: erwartet

01:31:48: also super und dann einfach spaß gehabt und dann haben wir einfach nur noch karten gespielt

01:31:52: karten gespielt die weine getrunken und das sind doch super moment oder man muss nicht immer jeden jeden weinen wie du auch schon sagt

01:31:59: das komplett auseinander flücken bis sie leer ist und dann den nächsten angehen

01:32:02: man muss ihn auch einfach mal so wie es genießen egal was es ist es sind so laden die karte oder ist es der

01:32:08: laden als solches oder sind es die gasgeber die den laden dann besonders machen also egal ob in der freundschaft

01:32:15: wo ich zum beispiel finde egal wie brechen voll der laden ist man hat nie das gefühltes die jungs absaufen

01:32:21: oder das ganze team absurft die haben immer eine gewisse lockerheit mit dabei und so dieses

01:32:25: herrlich routinierte genau finde ich genauso

01:32:28: also

01:32:30: freundschaft wie auch in der hektner roth finde ich persönlich es ist

01:32:34: entwickelt sich es ist alles in allem ein super konzept und so wie sie es machen

01:32:40: und ich finde diese konzepte super ich würde es aber nie nachahmen

01:32:44: dazu mal das und

01:32:48: speziell jetzt in der hektner roth das waren da freundschaft anders

01:32:52: aber speziell in der hektner roth habe ich mir natürlich weil ich jetzt nicht jede woche die möglichkeit habe in london unterwegs zu sein

01:32:59: habe ich mich natürlich vor meinem auften teil in london informiert wo gehen wir hin wo sollten wir hin wo müssen wir absolut

01:33:05: da nicht hin wo lohnt sich vielleicht oder wo ist es einfach vielleicht mal ein ausflug wert

01:33:10: und da habe ich mir die weinkarte natürlich als erstes angesehen in der hektner roth und war da natürlich super

01:33:16: angetan von dann habe ich mir bilder von der location angemacht weil gasgeber konz kann es ja vorher nie beurteilen wenn das nicht kennens und nie gesehen hast

01:33:24: und das hat mich alles so ein bisschen

01:33:28: catcht und getriggert wo ich dann gesagt habe ja kommen lassen sie doch da ein einfach mal ein abend hin und gut ist und

01:33:34: also ich glaube wir sind beide stern hagel voll raus

01:33:37: aber hatten hatten wirklich einen schönen ammen mit kappen spielen und tolle weine und

01:33:44: jetzt auch nicht unbedingt das was wir sonst immer trinken das war auch mal ganz schön

01:33:49: und da hat es das da hat es tatsächlich das gesamte paket gemacht und

01:33:54: in erbar freundschaft zum beispiel um jetzt nur mal zweinamen zu nennen wo es überall spitze ist

01:34:00: hast du

01:34:02: ja hast du einfach diese vorahnung

01:34:04: shelly und willy machen das schon ja kann sich einfach reinsetzen du kriegst einfach du hast einfach spaß an dem tag

01:34:10: welchen ist eben mit so einer lockerheit angeht weil die mit einem bums vollen überfüllten overbooked

01:34:16: laden eigentlich immer noch für jeden und für alles zu haben ist und

01:34:23: alles da ist also vielleicht wartest du mal zehn minuten länger auf dein wasser oder wein

01:34:27: aber okay du tut und vielleicht sitzt du mal an der fenster simse

01:34:31: bis mal

01:34:33: nächste platz an der bar frei wird aber ich glaube dort ist das absolut nicht schlimm und da muss es auch nicht

01:34:40: entschuldigt werden weil da ist es einfach so ganz einfach und wenn es wenn was so ist finde ich es ist gewollt und ist es auch schön und

01:34:48: ja

01:34:50: suchst du die weine da selber aus oder lässt du dir empfehlen wenn du ins umladen bist

01:34:54: ja ich also ich mache das eigentlich viel zu selten mir weine empfehlen zu lassen

01:35:03: weil weil die weinkarte meistens so toll ist wo ich mir sage oder habe ich jetzt richtig Bock drauf na eigentlich

01:35:10: müssten wir da mal wirklich sagen hier passt mal auf das sind das trinken wir sonst muss das nicht sein aber in eine gewisse

01:35:16: Richtung und mache einfach mal das müsste eigentlich viel mehr passieren

01:35:20: aber irgendwie schaffe ich es fast nicht ich versuche auch immer

01:35:24: die entscheidung von mir zu tragen dass ich nicht immer die weine

01:35:27: also wenn ich mit meiner frau ist mit dann muss ich sie aussuchen oder wir machen es dann meistens so wir trinken dann

01:35:34: Minimum zwei flaschen weiß mache ich rot macht sie

01:35:37: und wenn es dann noch was zwischen ist dann machen wir halt gerade das was einem einfällt oder dann halt so millies choice

01:35:44: nach dem motto oder was weiß ich mit meiner familie sowieso ich

01:35:49: muss dass es gesetzt das ist ja aber die haben trotzdem auch ihre vorgaben wo ich mich

01:35:54: dran halten muss und

01:35:57: ja bei allem anderen macht so ein bisschen also wenn wir zur viertessen gehen

01:36:01: jeder eine flasche das ist ja in ordnung na und danach

01:36:04: gucken wo die reise hingeht

01:36:07: aber kein weinmenü das viel zu wenig

01:36:09: ich persönlich mache das nicht nicht ich mache das nicht weil

01:36:13: werde ich ja jeden tag damit zu

01:36:16: Zugange bin zu genüge wahrscheinlich und ich dann einfach wenn ich

01:36:20: wenn ich essen bin in

01:36:23: egal ob es jetzt eine weinbar oder oder ein sterne restaur ist ich möchte mich dann auch einfach mal

01:36:29: nicht nur um den wein kümmern weil ich weiß genau wie ich bin wenn wenn mir der

01:36:35: Somelier und ich someliere dann ein wein einschränkt zu dem gang dann fange ich wieder an zu arbeiten und

01:36:41: das muss nicht sein

01:36:44: dass man muss auch mal den abstand

01:36:47: zum alltäglichen beruf bekommen obwohl man ja eigentlich

01:36:51: essen geht mit dem wo man also was man ja gerne macht aber

01:36:55: ich finde man muss den abstand dann auch mal

01:36:58: bewahren und auch

01:37:01: beschützen zum ständigen denken über wein

01:37:03: in der spiritosen welt ein neues produkt zu etablieren scheint oftmals fast unmöglich und gerade im wiski bereich das

01:37:27: Experten-Tum hier weit über die wissensebene hinausgeht gleich ist ein wundern wenn man sich sowie heaven store whiskey bin in kürzester zeit im

01:37:35: premium wiski segment etablieren kann mit verantwortlich für den erfolge 2018 begründeten marke ist kein geringer als der

01:37:43: superstar bob Dylan und bob Dylan's angeschmord hier nicht nur die namensgebung sondern auch eine aktive

01:37:48: Beteiligung an der ausfall und entwicklung der wiski's heaven store hat eine eigene distillerie nashville tennesi einem

01:37:56: historischen zentrum der wiski-produktion der produktionsprozess kombiniert moderne und traditionelle techniken um die natürlichen aromen und die

01:38:03: Qualitäten des wiski's zu bewahren die marke liegt extrem großen wert auf nachhaltigkeit verwendet

01:38:08: recycelte materialien für verpackung und flaschen und bietet ihre wiski's in limitierten auflagen an um die

01:38:14: exklusivität zu bewahren heaven store hat sich bereits in der fachpresse und bei kennern einen außergewöhnlichen ruf er arbeitet und gilt als einer der

01:38:23: bekanntesten neuen wiski's auf dem markt bob Dylan hat sich für die herstellung

01:38:27: Experten wie ryan parry und markt beschale ins boot geholt jede flasche ist mit metallarbeiten

01:38:32: verziert die Dylan selbst in seinem studio black buffalo ironworks entworfen hat die wiski's haben bereits etliche

01:38:39: auszeichnungen gewonnen unter anderem bei der san francesco world spirit competition und der legendären international wide-and-spirit

01:38:45: Competition umbestritten

01:38:47: begründet sich der schnelle erfolgt dieses wiski's durch den riesigen namen von bob Dylan aber und das finde ich viel wichtiger der

01:38:54: nachhaltige erfolgt fundiert aufgrund dieser außergewöhnlichen qualität bei heaven store verwendet man nur

01:39:00: hochwertigste zutaten wie quail was aus tennesi und sehr sorgfältig ausgewählte regionale getreide sorten die reifung

01:39:08: erfolgt in einem kontrollierten umfeld und die wiski's werden weder kalt filtriert noch gefärbt um ihre

01:39:13: natürliche reinheit zu bewahren die produktpalette umfasst tennesi straight bourbon double barrel whiskey und straight

01:39:20: rye whiskey der tennesi straight bourbon für das einer mausche von mindestens 70 prozent maus hergestellt und reift mindestens sieben jahre

01:39:26: in amerikanischer eichert der double barrel whiskey ist eine mischung aus drei verschiedenen wiski's die für ein weiteres jahr neun fässern reifen was

01:39:34: ihm tiefe verleiht am meisten begeistert mich derzeit aber der straight rye whiskey der straight rye reift in speziellen

01:39:40: toasted oak zigerfässern die aus französischer eiche gefertigt werden diese fässer verleihen dem wiski ein einzigartiges und

01:39:47: komplexes geschmacksprofil das ihn von jedem anderen rye wiski abhebt im vergleich zu herkömmlichen rye wiski's zeigt der straight rye von heaven store

01:39:56: eine deutlich erhöhte aromatische komplexität die herstellung erfolgt in klein schargen was die qualitätskontrolle

01:40:01: optimiert und ein hohes maß an sorgfalt bei jedem schritt des prozesses garantiert der geschmack des straight rye ist geprägt von einer

01:40:10: ausgewogene mischung von orangenblüten koreaner und gewürzen diese kombinationen sorgt für ein intensives und dennoch harmonisches

01:40:16: geschmacksprofil das sowohl kenner als auch neulinge in der welt der rye wiski beeindruckt der wiski hat ein alkoholgehalt von

01:40:23: 46 volumenprozent was ihm eine kräftige präsenz verleiht ohne und das ist es besondere die feinen geschmacksnurrenzen zu überdecken

01:40:30: super begeistert zu sein ist das ein aber was ist rye wiski eigentlich rye wiski auch rocken wiski genannt

01:40:35: zeichnet sich durch sein sagt der namens schon hohen rockenanteil in der maische aus in den usa muss der rockenanteil mindestens

01:40:40: 51 prozent betragen um als straight rye wiski bezeichnet zu werden der rest der maische besteht aus maes oder gersten malz

01:40:46: ein entscheidendes qualitätsspeckmal ist dass straight rye wiski mindestens zwei jahre im neuen ausgebrannten eichenfässern reifen muss

01:40:54: eine längere reifung ist oft üblich und kann die komplexität und intensität er herum weiter vertiefen

01:40:59: geschmacklich lebt sich rye wiski ganz deutlich vom berben ab der einen höheren maisanteil hat rye wiski ist dafür bekannt ein kräftigeres

01:41:06: würzigeres profil zu besitzen man kann ihn fast immer an seinen fäffrigen koreaner noten erkennen an seinen zitrushochdarum und seiner

01:41:12: lebendigen

01:41:13: prägnanten frische die herstellung von rye wiski ist wesentlich aufwendiger als die von berben der rocken viel schwieriger zu verarbeiten ist

01:41:21: rocken hat eine höhere klebrigkeit und kann während der maische und fermentation mehr herausforderungen mit sich bringen trotz dieser

01:41:27: Schwierigkeiten hat rye wiski in den letzten jahren ein reviver erlebt insbesondere durch die craft of stilling bewegung die diese traditionelle

01:41:34: spirituose wieder entdeckt und neu interpretiert hat und einer der wegbereiter derer war heaven store die geschichte des rye wiski

01:41:42: ist eng mit der nordamerikanischen kolonial geschichte verbunden im 18. jahrhundert war rye wiski die bevorzugte spirituose der ostküste

01:41:49: vor allem in staten wie pennsylvania und marie land die lange zeit als hochbuch der rye wiski galten mit der prohibition

01:41:55: in den 1920er jahren erlitt der rye wiski jedoch einen herben rückschlag von dem er sich erst in letzten jahrzehnten wieder erholte

01:42:02: insgesamt ein allgemein bietet straight rye wiski ein komplexes und vielseitiges geschmackserlebnis

01:42:07: dass sich sowohl pur als auch in cocktails hervorragend genießen lässt er hat sich mittlerweile

01:42:11: fest in der premium wiski kategorie etabliert und genieß eine wachsende fenngemeinde unter kennern und neuern steiger gleichermaßen

01:42:19: und um diesen wiski zu verstehen ist das beste nicht gut genug und einer der besten ist der straight rye wiski aus dem

01:42:25: hause hevenstor vielen dank für das tolle geschmackserlebnis und auch ein großes dankeschön dem deutschen importeur dem handelshaus schlumbwerger

01:42:32: was wirst du geworden wirst du kein sommel je

01:42:45: ich wollte immer was kaufmanages machen weil meine

01:42:48: Eltern dann im

01:42:51: nachhinein auch kaufmanages sind und irgendwie hat mich das keine ahnung man sucht ja immer irgendwo vorbilder oder sonst was

01:42:56: oder sachen

01:42:59: nicht unselten

01:43:01: ist es dann so was was die Eltern machen das kommt dann schon auch irgendwo in eine eigene richtung und

01:43:07: dann hat mich nach meiner

01:43:10: schulausbildung meine mutter eigentlich in die gastro geschickt und gesagt du du weißt nicht was du machen willst

01:43:17: gehst noch weiter zur schule machst eine ausbildung sonst was und auch da weiß nicht richtig was ich machen will du gehst jetzt dort hin und machst

01:43:23: die woche praktikum und feierabend und das war ein bei uns in der im dorften hotel

01:43:29: und restaurer mit das beste restaurer und da hat es mir so viel spaß gemacht und das ist

01:43:36: so nachhaltig in erinnerung geblieben wo wir eigentlich nach der hälfte des praktikums schon gesagt haben pass mal auf

01:43:43: hier und irgendwo anders und so schnell als möglich ist es so bin ich

01:43:47: zum beruf gekommen

01:43:50: aber wenn du jetzt noch mal die chancen oder den den zwang zum wechsel hättest was wärst du wärst du können so nehmen

01:43:58: Ich möchte diesen zwang gar nicht möchte nichts anderes sein und werden wollen zum aktuellen stand und ich will auch

01:44:08: mich nicht umschulen lassen habe ich gar kein bok zu ist mir zu viel zu bin ich zu frau ich muss ich ganz ehrlich sagen

01:44:13: ist ja schön wenn man sein berufung gefunden hat das finde ich großartig ja

01:44:17: alles es ist ja nicht nur der wein es ist ja alles es ist die kommunikation mit den gästen es ist dann

01:44:25: wenn man mal unterwegs wird diese verbundenheit obwohl man sich ja gar nicht so oft sieht weil ja jeder in seinem eigenen restaur in seinem eigenen kosmos irgendwie ist und

01:44:34: wie viele tolle sommer die

01:44:37: gemeinschaften gibt es wo du aber

01:44:39: tausende von kilometer oder hunderte von kilometer eigentlich entfernt bist und dich vielleicht maximal ein zwei drei mal im jahr siehst

01:44:46: und das finde ich so schön ich finde

01:44:49: die gesellschaft um dieses ganze drumherum gastronomie oder kulinarik und wein super schön

01:44:56: familiär leben wir es privat leben wir es

01:45:01: wir leben es und wir sind es einfach auch

01:45:05: mit leib und zähle manchmal natürlich würde man diesen tag verfluchen warum muss ich jetzt zur arbeit

01:45:11: warum heute warum jetzt warum so aber das ist ja in jedem anderen beruf auch so und ich könnte mir nicht vorstellen

01:45:19: acht stundenlang

01:45:22: an auf dem sessel zu hocken oder

01:45:24: auf dem stuhl und in diese

01:45:27: röhre zu glotzen und mir einen silberblick kloppen zu lassen von diesem von lauter e-mails oder sonst was das

01:45:36: ist für mich

01:45:38: aktuell nicht vorstellbar und dafür habe ich viel zu viel spaß und ehrgeiz und

01:45:42: für diesen beruf hat es tun vorbild

01:45:46: Ja deserisch steinhoher toll ja also der der ich eigentlich alles

01:45:54: verdanken zu verdanken habe was heißt alles aber sehr sehr sehr viel

01:45:58: das ist mein vorbild und eigentlich hatte ich nur vorbilder also alle die mit den

01:46:05: jetzt mal weiblichen personen mit denen ich zusammen gearbeitet habe von von leerbach bis zu letzt natürlich berbel

01:46:12: waren irgendwo in irgendeiner weise vorbildfunktion jeder auf ihre ganz

01:46:18: eigene und persönliche art und weise

01:46:21: bei dieser ist es dann halt einfach was persönliches

01:46:24: freundschaftliches

01:46:26: familiär ist dann einfach noch und weil wir einfach die längste zeit miteinander verbracht haben und

01:46:31: abgesehen also schon als ich dort gearbeitet habe

01:46:35: war das freundschaftliche immer da

01:46:37: wir haben uns immer auch privat getroffen wir sind immer auch mal zusammen

01:46:42: irgendwo hingefahren natürlich auch mit mit christian dann alles zu tritt oder sonst was oder auch mit anderen freunden

01:46:49: alles zusammen und das hat sich jetzt nachdem wir wieder zurückgekommen sind nach köln auch nochmal

01:46:55: verstärkt und nochmal mehr gefestigt also das ist ja auch so eine sache

01:47:00: ja man hat ja immer irgendwo so diesen freundeskreis wo man gerade ist

01:47:04: und wenn man dann halt nicht mehr dort ist oder der oder diejenige nicht mehr dort ist dann verliert man sich so ein bisschen in aus den

01:47:10: Augen und das war dort niemals so

01:47:14: und genauso ist es aber auch mit meinen lehrchefs

01:47:17: also die haben sechs kinder und sie sagten auch immer ich bin das siebte kind das haus steht immer offen für mich und

01:47:23: das ist ja das ist ja sowas

01:47:26: fantastisches in der gastronomie wo ja so schnell leb ich ist wo ja manchmal du ja auch nur ein ja irgendwo bist um

01:47:34: einfach viel zu sehen karriere zu machen sonst was

01:47:37: drum ja also eigentlich ob es die renekar war ob es

01:47:42: die desire oder gabi steinheuer war oder ne bärbel ring ich bin allen unheimlich dankbar für die zeit die wir miteinander verbracht haben

01:47:51: aber irgendwo sind alle ein gewisses vorbild

01:47:54: gewesen in verschiedenen situationen schön dass sagen kann also

01:47:59: großartig finde ich auch und

01:48:02: tiefisch hättest du jetzt bist du gerade erst angekommen aber wenn du nisdash für einen tag eine woche in irgendein

01:48:09: laden deiner wahl historisch oder aktuell

01:48:12: machen könntest als somie welcher wäre das wo würdest du jemma für eine ganz kurze zeit arbeiten

01:48:17: also ich glaube in asien würde ich mich

01:48:22: gerne mal sehen hier modett oder so

01:48:26: kreissterne ich würde mich aber auch

01:48:31: kalifornien mal kurze zeit sehen ich als benü oder

01:48:35: strange laundry

01:48:38: aber auch bei all dosom im liberna da oder auch nur in der weinbar

01:48:43: ich glaube sowas ist schon noch mal ganz cool weil das

01:48:46: einfach noch mal was ganz anderes ist wie wir hier das ganze in deutschland

01:48:51: handhaben oder auch leben oder wie soll die

01:48:54: die gäste leben

01:48:57: das wäre glaube ich schon einmal

01:48:59: interessant wenn natürlich auch das weinkarten sind da legst du dich nieder meine haben wir in deutschland auch aber

01:49:06: ja schildst du es dir dort verbissender oder ernsthafter oder lockerer vor

01:49:11: euch glaube in asien oder generell ja ich ich bisschen verbissender muss ich ganz ehrlich sagen also das was ich bisher

01:49:22: erlebt habe und ein freund von mir war auch

01:49:25: schon in im quinz in san francisco drei sterne

01:49:29: da heißt schon so hier wenn die soße noch ein millimeter weiter an den rand geht dann war das dann erst ein letzter tag hier

01:49:36: na also war ja früher auch so hier ich mein heute ist das nicht mehr so schlimm glaube ich im deutschen

01:49:41: deutschsprachigen

01:49:45: spektrum aber ich kann mir schon vorstellen dass da noch sehr sehr sehr

01:49:49: viel auf perfektion gelegt wird auf auf regeln auf

01:49:54: standards und sonst was

01:49:57: wobei da das hier bei uns also ich kann es jetzt ja nur

01:50:00: den läden wo ich gegessen habe oder auch gearbeitet habe

01:50:04: sagen dass das schon auch irgendwo auf dieses natürlich auch standart also jeder betrieb soll den standard haben

01:50:12: und service

01:50:15: qualität

01:50:16: aber es war schon auch viel individualität bei von person zu person

01:50:21: weil jeder auch natürlich seine eigene person sein soll und darf das ist natürlich hier in deutschland dann so und enzil winzer

01:50:29: ne

01:50:32: kein eigenes weihgut irgendwann perspektivisch

01:50:34: ne

01:50:37: kauf und verkauf und dringend lieber also höchsten respekt an jeden winzer egal wo und wie und wann

01:50:45: aber ich weiß nicht

01:50:49: ich

01:50:51: doch ich bin ich ein schenken würde wo wäre das

01:50:54: an der aah doch da sind da sind wir schon wieder ja schön ja doch

01:51:03: an der aah

01:51:06: ist jetzt ja das das geschenkt ist tatsächlich

01:51:10: gefunden und gelungen und dann auch verloren tatsächlich dort gelassen einfach

01:51:15: ne also ja man viele würden jetzt wahrscheinlich sagen ja irgendwo schön in italiens toskana oder in der pro vors und

01:51:22: sonst irgendwas

01:51:24: wenn man dann vielleicht auch irgendwo den hintergrund hätte

01:51:26: ja ich musste in wein ja dann eigentlich gar nicht machen dann kann ich mich ja auch in die sonne legen und

01:51:31: vielleicht aber wenn ich was habe dann möchte ich es auch machen also

01:51:37: genau wenn ich was bekommen oder

01:51:42: sonst irgendwas dann möchte ich das auch ausspielen und dann möchte ich das schon noch meine

01:51:46: fingerabdrücke Fußabdrücke hinterlassen und so ein bisschen mitwirken ist die aah für dich unterschätzt so eine allgemein präsent

01:51:55: ja

01:51:56: ja vollkommen also generell deutscher rotwein wird ja noch von vielen gästen

01:52:01: unterschätzt ja was heißt unterschätzt ich glaube war schon mal

01:52:07: war schon mal besser als es jetzt wieder ist war aber schon mal schlechter als es jetzt wieder ist gibt aber auch noch viel andere unterschätzte

01:52:15: weinregionen oder länder die man vielleicht auch einfach gar nicht so

01:52:19: also

01:52:22: slovenien bzw. ganz osteuropa finde ich ein bisschen

01:52:25: unterschätzt weil man vielleicht immer so ein bisschen dieses

01:52:28: denken hat ja das osteuropa kommt doch nur massenweine oder sonst irgendwas

01:52:34: aber wenn wir mal ehrlich sind aus italiens frankreich und auch deutschland überall kommt massenwein her

01:52:39: das hat nichts mit dem land oder mit der

01:52:42: ländergruppierung zu tun

01:52:45: und wenn man sich mal auch

01:52:47: mit den einzelnen regionen

01:52:50: beschäftigt was jetzt mal ein bisschen out of the box ist

01:52:54: was osteuropa ja einfach ist dann findet man da superprodukte egal in welchem spektrum also es gibt

01:53:01: unheimlich schöne sachen aus slovenien die auch wirklich den bogund nahe kommen

01:53:05: immer da jetzt mal die schadrone traube vergleicht aber auch aus

01:53:09: keine ahnung romanien ein bisschen was natürlicher ist oder

01:53:13: orange mäßiger ist wenn man darauf steht also

01:53:16: kroatien tschechien die spielen alle eine rolle und

01:53:20: ja also klar auch brasilien argentinien oder so die länder die spielen natürlich auch irgendwo mal wieder eine rolle aber

01:53:30: oder peru oder sowas aber da muss halt auch immer irgendwo step by step machen man kann ja nicht immer von heute auf morgen alles haben und

01:53:37: sich über alles das wissen aneignen muss ja irgendwo anfangen und ich glaube in den jungen jahren die ich mich noch in der sommerlehre befinde

01:53:44: war es jetzt halt erst mal osteuropa sage ich mal und der bodensee meine heimat hier noch mal

01:53:49: zu repräsentieren die ist sehr unterschätzt weil es aber auch lange sehr langweilig war einfach

01:53:55: finde ich die lange weile hat aufgehört

01:53:58: meine meiner nach hat die lange weile aufgehört mit drei vier top winzeln dort jetzt die wirklich qualität

01:54:06: spannung und spaß einfach in die flasche bringen was werden da deine favoriten

01:54:10: also der simon hornstein aus non horn vom seehaltenhof das hieß früher hornstein am seh

01:54:20: dann der jonas kurek im gleichen ort

01:54:24: der hat auch bei huber und fürst gelernt also man sollte meinen der weiß wie man

01:54:28: traube vergehen könnte können lassen tut und

01:54:35: ja der johannes aufrecht überwältigen des weingutz viel hektar aber er macht da einfach schöne sachen trau es gerade mit seiner

01:54:42: eigenen linie von hauen von krän und sein sein winzer sehkt finde ich super und dann noch mal das ist aber

01:54:48: eher verbreitert im süden so maximal bis münchen stuttgart der sebastian schmidt

01:54:54: vom schmitt am bodensee vom weingut auch super ein bisschen einfacher ist nicht zu komplex aber auch tolle qualitäten

01:55:02: finde ich finde ich super und die die zeigen wirklich mal wieder das terroir und die traube und nicht dass miller tuga graube gunter und

01:55:10: schade und nicht gleich schmecken muss

01:55:12: weil es die schwaben halt einfach so wollen so ein bisschen also und ich finde auch also gerade ost europa

01:55:18: völlig also unterbetrachtet oder unterbewertet oder

01:55:23: teilweise so starke individualitäten dann eben auch ungern büggarien romanien

01:55:28: man bekommt halt nirgends oder ist eben auch manchmal nicht bereit den entsprechenden

01:55:34: auch wirtschaftlich mehr aufwand für die manchmal besonderen weine zu bringen wenn man immer das gefühl von von einer

01:55:41: wertigkeit hat oder sonstiges sollte man großen fokus darauf legen ich glaube da passiert in den letzten zehn jahren unglaublich viel

01:55:46: aber ich habe auch sehr sehr wenig trigg erfahrung dort finde ich auch

01:55:52: Ja natürlich aber es glaube ich es liegt auch immer so ein bisschen in zusammenspiel von händlern und sommer jays oder wein

01:55:58: Leuten generell

01:56:00: ohne händler kriegt man ja viele sachen gar nicht nach deutschland ist einfach so weil

01:56:04: Also gerade bei mir ist es ja so ich habe jetzt nicht jede woche zeit vier tage unterwegs zu sein und ein tage resort zu stehen

01:56:11: das geht halt nicht das ist so läuft das spiel halt nicht

01:56:16: Und man muss sich dann schon auch urlaube freie tage dafür nehmen und aber ehrlicherweise gesagt sind urlaube auch mal dazu

01:56:25: Entspannung und ich versuche auch schon

01:56:27: Es bleibt dann auch oft mal beim versuch

01:56:31: Urlaub mit meiner freund in der weinregion zu machen aber sie beschützt dann einen auch so und sagt nee jetzt ist urlaub ist urlaub da

01:56:38: Du brauchst nicht alle zwei tage in ein anderes weingut zu reisen so das gibt es halt einfach im urlaub mal nicht

01:56:44: Erst reg ich mich darüber auf danach bin ich sehr dankbar einfach auch um runter zu kommen und die freien tage die sind natürlich auch wichtig

01:56:50: Für einander aber auch einfach mal um selber runter zu kommen und mal ist es mehr mal ist es weniger wo man halt unterwegs ist

01:56:57: Und dann ist man einfach auf die händler auch angewiesen finde ich auf die händler die einem was zeigen wollen

01:57:04: Aber man muss auch offen dafür sein. Es ist die balancen da wenn und eben das zusammenspiel

01:57:09: davon

01:57:10: Aber wohl belongs ein ausgleich hast du ein ausgleich hast du ein hobby hast du ein sport hast du irgendwas was dich

01:57:15: Aus deiner schon sehr intensiven tätigkeit mit den alkoholfrei mit dem wein

01:57:21: hausholt

01:57:24: Also sport ist bei mir relativ

01:57:28: Dezent jeder der mich kennt weiß

01:57:31: Lädt dich nicht so jogging runde ein ich

01:57:37: Nene ich versuch mich in bewegung zu halten aber wie sei es klappt nicht so gut wie gewünscht

01:57:46: Aber ausgleich also ich freue mich über jeden also ich freue mich natürlich über jede zusammenkunft von

01:57:53: Weinen und mit freunden habe ich freue mich auch einfach mal nur wenn es wetterschön ist durch die stadt zu bummeln und nichts mit alkohol zu

01:58:00: tun haben oder mit wein oder oder sonst was sondern auch einfach mal

01:58:05: Mensch zu sein einfach mal einen autonomal verbraucher zu sein

01:58:09: Sich auch mal eine neue hose zu kaufen oder auch mal generell einkaufen zu gehen

01:58:14: zu den kühlschrängen oder sonst was ist

01:58:17: aber auch ein ausgleich ist natürlich sich in irgendeine

01:58:21: komfortzone zu hocken

01:58:24: Was leckeres zu essen und zu trinken also ich habe den montag für mich persönlich klappt natürlich auch nicht immer als schnitzel montag

01:58:31: Declariert einfach auch auf den boden wieder zu kommen ein schönes schnitzel und ob es jetzt ein kölsch hier in köln bei ist oder

01:58:38: Flächen champagne oder wein vollkommen egal aber diesen

01:58:42: Oder auch mal einfach nur eine limonade eine leckere

01:58:45: einfach auch mal

01:58:48: Ja um nicht nur nach hause zu Hause zu sein arbeiten zu fahren

01:58:52: sondern auch mal ein bisschen raus zu kommen und

01:58:57: Die sehle baumeln zu lassen so ein bisschen dieses ungezwungen in den tag rein leben ich glaube das ist mein eigenes du

01:59:03: wieder und wein wirst

01:59:05: Gute frage sehr sehr gute frage

01:59:09: Schwierig ich glaube das könnten andere ja das könnten andere wahrscheinlich nicht weiß ich nicht also es ist

01:59:17: Ja dann immer wie die anderen dich sehen aber ob

01:59:20: Das in der eigenen australung dein gelose ist glaube

01:59:26: Gut edel ist glaube ich ein ganz ganz ganz guter vergleich für mich

01:59:32: Und manchmal unterschätzt

01:59:35: Manchmal unterschätzt errepsorte oder wein kann unheimlich

01:59:41: Frisch und und neu sein für für manche gaumen kann aber auch unheimlich komplex werden vielschichtig

01:59:51: Breit aufgestellt

01:59:56: Da jetzt mal mein bauch ausgelassen von

01:59:58: Ja ich glaube gut edel damit können ich mich freuen

02:00:04: Es ist eine rebsorte die man wirklich kaum auf dem schirm hat

02:00:07: In deinem heimatauf wahrscheinlich noch mal ganz anders also da da liebt man ja noch anders mit mit der rebsorte aber hier ist es

02:00:15: Ja interessanter interessanter rebsorte sollte man öfters mal betrachten beachten

02:00:23: Und sich öfters mal drauf einlassen das ist in diesem ich möchte sagen diesling fanatismus immer so ein bisschen schade dass man

02:00:31: sich selber so

02:00:33: fokussiert auf eine sache konzentriert und die große weite welt manchmal aus dem vorlässt

02:00:37: Genau genau also es gibt viele rebsorte die oder weinregionen oder weine die einfach

02:00:45: untergebuttert werden auch auch von der

02:00:49: früheren zeit oder auch vielleicht irgendwann mal die

02:00:54: Wundezeit wieder kommt also wer wer wer verspricht uns denn dass das begund nicht auch irgendwann mal in

02:01:00: 100 oder 200 jahren wo wir alle nicht mehr da sind auch mal

02:01:04: verpönt wird wegen irgendwas kann ja sein weiß man ja nie und so ist es mit der gut edel oder auch mit der

02:01:11: trollinger lemberger geschichte wenn wir jetzt mal den süddeutschen raum betrachtet so na

02:01:17: Ist ja alles eine lemberger

02:01:20: Kommt mir gar nicht ins glas aber alle trinken sie und saufen sie wie verrückt in blaufränkisch

02:01:24: auch auch witzig auch witzig

02:01:27: aber gut edel herr

02:01:29: kann viel

02:01:31: Muss aber nichts ich finde gerade in bezug begunden brauchen ein zwei skandale dann ist das image nicht selten eine weinregion

02:01:39: nicht mehr ganz so hoch angesiedelt und sowas kann natürlich dort auch passieren was dann viele großartige

02:01:46: Produzenten wahrscheinlich in mitleidenschaft ziehen würde

02:01:49: aber

02:01:50: Die das ewige zigertreppchen ist auch dort nicht garantiert

02:01:54: Ja ich glaube im begund verzeiht man auch mal vieles das ja also bis es bis es zum image abbau kommt

02:02:03: Brauchst bestimmt einiges was es ist auch nicht alles gold was aus dem begund

02:02:08: irgendwie heraus glänzt

02:02:10: in dem gottes willen also

02:02:12: einer der renommiertesten weingüter die also zwei drei jahrgänge habe ich nicht trinken können oder hat mir einfach nicht geschmeckt

02:02:19: Jetzt wird es wieder besser und ja aber aber

02:02:22: es soll natürlich auch nicht so sein dass wenn man

02:02:25: Wenn man mal ein patzer macht dass man gleich weg vom fenzel ist aber man muss sich schon auch das ja bei uns genauso beide

02:02:31: Inherstamilerier auch in der küche es soll schon jeder tag wichtig sein egal ob man nur spritzen geht ob man

02:02:37: Umflügen geht oder lesen geht oder vinifiziert bei uns im restaur ist auch jeden tachen champions league finale

02:02:45: Egal ob ein tester da sitzt oder nicht tester kommt einmal im jahren bewertet uns aber die gäste bewerten uns jeden tag

02:02:51: Die sagen jeden tags war gut oder das war schlecht

02:02:55: Und da musst du ja die täglichen testen die dich manchmal gerade eben auch in den heutigen publikations medien

02:03:02: Möglichkeiten und medien

02:03:04: Wirst ihr jeden tag bewertet also sei es durch irgendwelche google blabla bewertung oder durch insta

02:03:10: Post oder sonstiges du bist hier jeden tag im fokus und wirst jeden tag prominent dargestellt

02:03:16: Und das sind für mich die viel wichtigeren tester also klar es ist schön

02:03:20: Jeden tag ins haus zu kommen da steht eine zwei sterne oder auch mal eine drei sterne plakette oder auch eine einstern plakette das ist alles schön und gut und das hat natürlich auch

02:03:29: wirtschaftlichen vorteil würde ich behaupten gerade in der in der großstadt oder in der nähe von der großstadt

02:03:37: aber

02:03:39: Der der dir doch dein gehalt seid das ist doch der gast und wer der gast nicht zufrieden ist oder auch dein trinkgeld

02:03:45: und das haben ehrlich wir alle

02:03:47: oder wir gastronomen wir leben ja auch teilweise mit dem trinkgeld und vom trinkgeld

02:03:52: das ist viel viel viel wichtiger und

02:03:56: ich

02:03:58: verstehe dann auch manche situationen nicht das eine einzelne person könnte tester sein jedes essen jede situation muss top sponnier sein

02:04:05: sage ich ja muss es aber bei jedem anderen gast auch

02:04:08: Bei jedem anderen gast auch der muss doch wiederkommen das doch das ziel mit spaß wiederkommen

02:04:13: Am besten im nächsten monat oder zumindest wenn es nächste menü ist vier mal im jahr fünf mal im jahr das doch das ziel

02:04:20: So und nicht

02:04:24: Ja

02:04:25: Klar ist alles andere auch wichtig und tester sind unheimlich wichtig und dass man einfach auch den fokus vom rest roll nicht verliert

02:04:32: Aber die gäste das ist das wichtigste den musst du zufrieden hattest du mal ein unvergessliches sommererlebnis also sowohl gut als auch schlecht

02:04:39: Also ein unvergessliches sommererlebnis

02:04:46: war auf sylt

02:04:48: Da sind ein paar checken angereist und die haben schon

02:04:52: ganzen gespräch hat bergelfühlt geführt ich habe die ganze geschichte dann

02:04:58: Zwei jahre hintereinander ausgeführt

02:05:00: Die haben ich glaube für zwei tage 30 flaschen der c vorgestellt und

02:05:07: Darüber hinaus noch kostere und

02:05:12: Krug und alles mögliche auch noch im weißen bereich und das erste jahr

02:05:17: Weniger als das zweite jahr sogar noch

02:05:21: und da habe ich wollten die eine verkostung machen die habe ich dann halt

02:05:28: Durchgeführt mit bergeln natürlich organisiert und alles mögliche und da die wollten auch die flaschen natürlich vorher geöffnet haben

02:05:35: Und dann haben wir gesagt okay, dann nehmen wir uns aber auch einfach mal

02:05:38: paar stunden zeit öffnen die flasche und gehen die wirklich mal

02:05:42: Durch und nicht durch wie ich öffne die flasche ist es sauber

02:05:47: Okay, ich schenke ein was man ja im

02:05:50: Service einfach mal so macht man hat ja gar nicht die ruhe oder die zeit oder auch den kopf dafür jetzt wirklich mal

02:05:57: einem so besonderen weiden

02:05:59: dran festzuhalten und das war schon schon krass

02:06:04: wie sich zum einen die geschmecker von uns beiden

02:06:07: unterschieden haben wie vielleicht die

02:06:10: Bewertungspunkt zahlen

02:06:14: wo ich jetzt nicht unbedingt da der der größte freund für bin

02:06:17: Unter unterscheiden aber trotz allem irgendwo diese ähnlichkeit von unseren

02:06:26: Ja, ich sag mal

02:06:28: Expertisen dann herausgestellt hat und wie auch die weine sind

02:06:31: Aktuell was sie brauchen wie lange sie können oder halt auch nicht und das alles einfach also wer wer

02:06:36: probiert denn 30 flaschen konnte an einem tag oder ein paar stunden durch

02:06:40: Welcher junge sommer je sei ich jetzt mal noch in meinem alter also das da bin ich erstmal sehr sehr

02:06:47: dankbar für um die gelegenheit um die situation aber natürlich gibt es auch ein unheimliche

02:06:54: Erfahrungen in gerade in diesem wein wein weingut in der domain das war schon krass das war

02:07:01: Ganz ganz toll auch alle anderen weine diese getrunken haben

02:07:06: Kottest du den wein deren besonderheit abgewinnen also kottest du es geheifen kottest es nachempfinden kannst du den kult nachempfinden

02:07:13: den geschmackskult

02:07:15: Ja, kann konnte ich konnte ich ich verstehe die

02:07:21: Den den hype der seit einigen jahren und vielleicht noch einige jahre laufen wird um dieses weingut

02:07:28: Diese domain um diese weine das ist alles nachvollziehbar

02:07:32: Ob es jetzt der beste wein der welt ist will ich nicht beurteilen müssen weil es

02:07:39: Geschmäck geschmeckt einfach verschienen sind wir jetzt schon so oft betont und

02:07:44: Leute die es hat natürlich auch immer was finanzielles bei wenn ich die finanzielle

02:07:49: Möglichkeit hätte mir jeden tag oder jede woche an der c leisten zu können würde ich es trotzdem nicht machen weil die wein einfach mit dem

02:07:57: Wissenstand den ich habe

02:07:59: viel zu

02:08:02: Großes viel zu weit schichtig selbst im begund

02:08:05: Auf der ganzen welt gibt es so tolle weine egal ob die jetzt das oder das kosten mögen

02:08:12: Gibt zu viele schöne sachen um nur noch diese drei buchstaben zu trinken das ist mein das ist meine meinung dazu

02:08:19: Andererseits lohnt sich natürlich so eine flasche auch egal ob es jetzt ein premier grühe ist oder dann halt weiter

02:08:25: Auf die kranken grühe zu lagen zu gehen und ich finde es schön dass jede lage einfach seinen seinen ganz ganz eigenen charakter hat und

02:08:32: Du den auch rausschmeckst den schmeckst du wirklich raus das kann man schon sagen

02:08:37: Hast du noch ziele und wünsche

02:08:41: Ja

02:08:45: Du bist ja auch ziemlich am Anfang deiner karriere in dem Sinne aber

02:08:48: Irgendwas was du gerne und unbedingt jetzt entweder mittel oder kurz oder langfristig erreichen möchtest

02:08:53: Also ich möchte noch viel viel von der weinwelt sehen ich möchte so lange wie möglich wie es mir gegeben ist auch in der weinwelt

02:09:03: Sein und fuß fassen auch noch stärker fuß fassen ich

02:09:14: Möchte natürlich sehr erfolgreich im vendom aber auch für mich persönlich sein und bleiben

02:09:19: aber ich glaube das größte ziel und das wichtigste ziel ist dass die familie und

02:09:25: Der eigene haushalt harmonisch ist

02:09:30: Und gesund bleibt und immer freude an der sache hat und mich wie sie es wie sie alle tun

02:09:38: mich immer weiter

02:09:40: unterstützt in dem was ich mache

02:09:43: Vielleicht abschließend wein ist punktpunktpunkt in einem wort

02:09:47: Wein ist leidenschaft für mich wein ist ja wein ist leidenschaft

02:09:56: Das war impruktur das macht neugierig glaube ich würde allein wegen der alkoholfreien kreation nach bergskladbach fahren

02:10:09: Wobei man denn ist natürlich nicht nur auf das herunterbrechen sollte und ich glaube das hat der rest des gespräches auch im porg gebracht

02:10:16: Wie wein affin wie wein fasziniert wie neugierig und wie profund er mit seinen jungen jahren schon ist toll

02:10:24: Vielen dank lieber dennis vielen dank für deine zeit für deine gedanken und vor allen dass du deine gedanken so offen geteilt hast

02:10:30: Denn ich denke nur so kommt man weiter noch ein ganz großes dankeschön unseren begleiter unseren partner der

02:10:36: Schlumbergergruppe mit den handelshäusern Schlumberger segnitz von seovini und die privaten kontin portal

02:10:41: Bremer Weinkolleg dank ihnen dürfen wir dieses projekt realisieren

02:10:45: Vielen dank dafür und auch ein großes dankeschön an euch fürs zuhören und vor allem auch fürs begleiten

02:10:51: nach so jeden tag bekommen wir feedbacks von euch das ist großartig das begeistert es animiert und motiviert

02:10:57: Vielen lieben dank dafür und auch dankeschön fürs fragen stellen

02:11:00: Bitte schreut euch nicht wenn ihr irgendeine frage wenn ihr eine anregung habt gerne per email

02:11:05: und der silvio at sommi website oder auf instagram facebook oder allen sozialen medien

02:11:10: Ich freue mich darauf um euch zu hören und wie heißt es so schön nach dem podcast ist vor dem podcast und ich freue mich auf die kommende woche

02:11:17: und auf einen weiteren richtig

02:11:19: aufstrebenden

02:11:21: motivierten zeitgeistigen sommer aus dem Münchner brothers ist bei uns tubias klas

02:11:27: Hallo mein name ist anna luna. Ich arbeite für die firma smart ones in köln und habe den dennes ruhl damals muss ich schon fast sagen

02:11:51: während meiner oder unserer sommer hier ausbildung an der e wie kennengelernt damals war ich noch in der gastronomie tätig und

02:11:59: bin eben durch diesen glücklichen umstand

02:12:02: Ja zu dem glück gekommen den dennes kennenzulernen wir haben

02:12:07: Damals schon sehr viele lustige moment miteinander verbracht haben uns dann auch beruflich weiterhin begleitet so dass er

02:12:16: Dein und heute wieder in köln arbeitet wir auch

02:12:19: Nachbarn sind und dadurch wieder viel mehr zeit miteinander verbringen können

02:12:25: An dem denne schätze ich sehr und ich habe jetzt nun drei station begleitet

02:12:31: einmal eben bei steinheuers dann seine station auf sylt im sollringhof und nun neuerdings

02:12:39: wandom in straß-beenzberg

02:12:42: ja ich schätze sehr an ihm dass er

02:12:45: Zu einem fachlich sehr breit aufgestellt ist dass er

02:12:49: sich selber eigentlich keine grenzen setzt sondern immer wieder nach neuen sachen

02:12:55: sich umschaut verkostet

02:12:57: wissen möchte sich vielen herausforderungen stellt einen unglaublichen ehrgeiz hat

02:13:04: auch

02:13:05: Sachen zu erkunden die ihm selber vielleicht gar nicht so bequem sind weil er sie noch nicht so gut kennt

02:13:10: und er dadurch

02:13:12: sich selber

02:13:14: immer wieder antreibt

02:13:16: immer wieder neue dinge für sich erkundet und auch sich in sachen hinein arbeiten kann

02:13:22: sprich hat ein sehr lang atem und auch sehr viel geduld mich fasziniert sehr dass er

02:13:29: in jedem betrieb in dem er arbeitet gleichzeitig auch eine sehr große geduld aufbringt ein durchhaltevermögen hat

02:13:37: sehr anpassungsfähig ist immer das positive sieht

02:13:43: dadurch auch seine teams oder auch seine kollegen immer

02:13:48: begeistern kann

02:13:50: neue team begeistern kann

02:13:52: er hat am gast und das durfte ich auch mehrmals erleben denn ich war mehrmals sein gast hat er eine sehr

02:13:59: charmante art und weise er ist nie

02:14:01: dogmatisch das ist etwas das ich persönlich als fachkollegin sehr schätze dass er nicht dogmatisch ist sondern dass er

02:14:08: authentisch ist dass er ein

02:14:11: Ja einen großen charm hat

02:14:13: sehr viel es pri auch an den tisch und an den tag legt und man dadurch als gas ob man ihn nun kennt oder nicht

02:14:21: sich immer ganz besonders gut aufgehoben fühlt und ich denke dass das ein sommer hier ausmacht also

02:14:29: sein ehrgeiz seine leidenschaft und eben aber auch seine kompetenz und auch

02:14:35: seine

02:14:36: sich selber nicht ganz so ernst nebender art sondern immer ein

02:14:40: guten spruch auf der lippe zu haben

02:14:42: das macht ihn für mich zu einem großen sommelier einen der

02:14:48: mit sicherheit noch lange lange lange nicht am

02:14:52: Ende seiner kreier angekommen ist sondern ich glaube dass man vom dennes noch sehr sehr viel hören wird und auch sehr viel erwarten kann

02:15:00: nicht nur was seine station angeht auch was so sein

02:15:03: seine steckenpferde angeht gerade macht er im wandum eine sehr große

02:15:09: sparkling also schaumwein

02:15:11: karte die er offen aufschenkt und ich glaube dass er menschlich einfach ein

02:15:15: Kollege ist die man sehr schätzen kann der sicherlich für jedes team eine bereicherung ist

02:15:23: und der sich selber auch mit einer guten portion humor auch mal infrage stellt und dennoch immer wieder

02:15:31: nach

02:15:33: weiteren strebt und damit ja um es auf den punkt zu bringen ein schöner vertreter seiner zunft ist und ich bin mir sicher dass es eine sehr kurzweilige

02:15:43: podcast folge ist mit dennes der ein sympathischer mensch und freund von mir ist ich wünsche euch ganz viel vergnügen damit

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02:16:31: Copyright WDR 2020

Über diesen Podcast

Sie sind Superhelden! Sie sind Sommeliers. Die Experten der Weinwelt, der Worte, der Menschen und des Genusses. Denn sie können einfach alles. Sie sind Gastgeber, Schreiber, Trendsetter, Wissenschaftler, Influencer, Vermittler, Gestalter, Forscher und vieles mehr.
Und oft ist es schade, dass man diese Multitalente, die es verstehen, uns in wenigen Minuten zu begeistern, nicht und nirgends länger und intensiver kennenlernen kann. Wie gerne möchte man sie so richtig ausquetschen? Viele von uns denken an kurze und doch prägende Wortwechsel mit diesen versierten Weinprofis, oft jahrelang zurück. Welche Berufsgruppe vermag sonst so nachhaltig zu beeindrucken? Wir präsentieren die Interessantesten unter ihnen und haben mit ihnen gesprochen. In diesem Podcasts schaffen wir es, diese besonderen Charaktere sicht- und greifbar, hörbar und verständlich zu machen und ihnen zu entlocken, was deren Geheimnisse sind. Einmal in der Woche lädt Silvio Nitzsche einen Gast zum mehrstündigen Zwiegespräch und vermag es, höchst persönliche Erfahrungen und echtes Insiderwissen zu einem unterhaltsamen Hörerlebnis zu machen. Silvio Nitzsche betrieb bis zum letzten Jahr über 15 Jahre lang die WEINKULTURBAR in Dresden/Striesen, die vielfach als beste Weinbar Deutschlands ausgezeichnet wurde. Er selbst erhielt nahezu jede branchenrelevante Auszeichnung, wurde mehrfach als „Sommelier des Jahres“ geehrt und erhielt den „Award of Honor“. Damit ist er selbst einer der interessantesten Sommeliers unserer Zeit und geradezu prädestiniert, diesen besonderen Podcast zu hosten.
Jeder und jede seiner Gäste bekommt die gleichen Fragen, und doch ist jedes Gespräch anders. Ein Podcast für alle, die Freude am Wein und/oder am Gastgeben haben.
Unterstützt und begleitet wird dieses Format von den Weingütern aus dem Programm der Schlumberger Gruppe, die mit den Handelshäusern Schlumberger, Segnitz und Consigliovini sowie dem Bremer Weinkolleg aktiv ist. Die Branchenunterstützung wird in diesen Unternehmen sehr groß geschrieben. Der 2006 verstorbene Hermann Segnitz hat bereits Mitte der achtziger Jahre den „Sommelier des Jahres“ und den „Maitre des Jahres“ ausgelobt und seine tiefe Wertschätzung für diese besonderen Menschen öffentlich kundgetan. Mit diesem Podcast schließen wir an die historische Tradition an und führen sie in zeitgemäßer Form weiter.
Sei ein Teil dieses Projekts und folge, like, teile, kommentiere und liebe einfach deinen neuen Lieblingspodcast.

von und mit Silvio Nitzsche

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