Die interessantesten Weinkellner unserer Zeit
00:00:12: Mein Name ist Kevin Kloy.
00:00:14: Ich arbeite mittlerweile seit zwei Jahren beim Weingut Kartolserhof.
00:00:19: Und glücklicherweise geht es hier heute nicht um mich, sondern um Stefano Angeloni.
00:00:26: Ich freue mich sehr, die Einführung für ihn machen zu dürfen.
00:00:31: Ich habe Stefano kennengelernt, als ich noch im Weinhandel tätig war.
00:00:36: Damals als Kunde war ... immer ein harter Hund muss man sagen so mit.
00:00:41: der wusste immer genau was er wollte, er wusste genau was er tun muss um was zu bekommen.
00:00:46: das war vielleicht als kunde manchmal sogar gar nicht so erfreulich ihn als Kunden anzuhaben.
00:00:51: Wir haben uns richtig gut kennengelernt ein bisschen später in Sumigee College und haben da dann auch festgestellt was wir beide in Köln wohnen und eine Warnstation.
00:01:04: Auseinander wohnen sogar nur.
00:01:06: So ist es dann gekommen, dass wir uns öfter gesehen haben, zusammen verkostet haben.
00:01:11: Ich fand es immer sehr spannend mit ihm zu verkosten, weil er, glaube ich, einen etwas anderen Blickwinkel auch auf diese ganze Materie hat.
00:01:17: Man merkt immer so ein bisschen diese Service-Vergangenheit in den UK, auch so vom... Blickwinkel des Verkostens immer so ein bisschen noch diesen Hintergrund glaube ich, dass das da der ein oder andere Master so mit jedem schon mal den ein oder anderen Tipp gegeben hat, als er angefangen hat zu verkosten und auch einfach einen großen Schatz an Verkostungswissen.
00:01:40: Ein großer Weihnacht, das fand ich immer sehr, sehr beeindruckend.
00:01:44: Tatsächlich muss ich sagen, ich freue mich sehr dieser Entro-Machenskliff, weil ich Stefano tatsächlich über dieses Verkosten auch besser kennen gelernt habe.
00:01:53: und Ich muss sagen, das ist, glaube ich, wenn man mag jemand nicht, weil jemand irgendwie besonders gut Wein verkostet, sondern ich mag ihm sehr, weil er halt einfach einen unglaublich warmherzigen und sehr, sehr großzügigen Mensch ist.
00:02:09: Das fängt bei der Herzlichkeit an, wenn du zu ihm eingeladen bist, bei ihm zu Hause.
00:02:17: Bei den Flaschen, die er aufmacht, wo er manchmal sich fragt, ob das für einen kleinen Tasting nicht zu große Weine sind.
00:02:23: Aber es ist natürlich dann auch irgendwie Spaß macht, sowas dann zu trinken.
00:02:29: Und ganz, ganz bewundernswert finde ich diese Großzügigkeit, vor allem auch in der Zeit, die er sich nimmt, um Menschen auch zu helfen oder gerade in dem Fall mir zu helfen.
00:02:42: Was ich zum Lernen, fehlerhafte Weinkarten geschrieben, er hat mir ein ganzes Service Parkour aufgebaut, um mir dabei zu helfen, mal wieder ein bisschen in einen Service Rhythmus zu kommen.
00:02:56: Ich weiß nicht, wie viel Schnaps er mir umgestellt hat, was für mich eigentlich eher ein Materium ist als Spaß, aber das denke ich auch wichtig zu verkosten.
00:03:04: Ich glaube, wenn man das sieht, das sind die, einfach zwei Stunden, bevor er überhaupt mit seiner eigentlichen Arbeit anfangen muss, schon im Restaurant erscheint, da dann erstmal noch ein Service-Pakur quasi aufbaut und sich diese Zeit nimmt.
00:03:18: Da muss man sagen, das ist irgendwie wahnsinnig großzügig in seiner Zeit.
00:03:22: Und ich glaube, das ist so das, warum ich ein besonderes Schätz war, einfach ein wahnsinnig warmherziger und großzügiger Mensch ist.
00:03:30: Großartiger Summel, hier steht, glaube ich, außer Frage, aber... Ja, das werden wir wahrscheinlich jetzt hier im Podcast gleich auch ein bisschen hören, was er für einen Tiefgang in vielen Themen hat und was für einen spannenden Blickwinkel er auf Wein oder Feintesting hat.
00:04:08: Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Sommeli, die interessantesten Weinkeller unserer Zeit.
00:04:13: Es führte uns heute nach Köln ins Ox und Klee und dort der Chefs-Hommeli Stefano Angeloni.
00:04:20: Viele wurden auf Stefano im letzten Jahr so richtig aufmerksam, als er die ruhig nahe Sommie Challenge Germany gewonnen hat.
00:04:28: Und das nicht ohne Grund, er sprüht vor Wissen, das wüsst du gleich in unserem Gespräch merken.
00:04:33: Aktuell ist er Student auf WSIT Diploma Level Four, Student of the Sommie College Program der Sommie Union Deutschland und natürlich in seinem richtigen Leben Chef Sommie im Oxon Klingenköln, einem der innovativsten Restaurants, nicht nur in Deutschland.
00:04:49: Er spricht Sage und Schreibe, fünf Sprachen.
00:04:52: Als Französisch, Spanisch, Deutsch, Italienisch und Englisch.
00:04:57: Stammt aus Bergamo, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahrgang, ist Jahr dass sie uns zur Seite stehen, dass sie dieses Projekt realisieren, dass sie den Sommys in Deutschland eine Stimme geben, eine Präsenz, eine Plattform geben.
00:05:26: Und das nicht nur hier, denn wir haben noch ein Partner-Podcast, der heißt Sommy On Tour, kommt jeden Dienstag raus.
00:05:31: Aktuell läuft das Weingut Franz Haas aus Südtirol.
00:05:35: Unter anderem haben wir dort schon das Weingut Domain Ott, Bella Vista und die Schlumbeker Sektkellerrei portretiert.
00:05:42: Also hör gerne mal rein.
00:05:44: Immer Dienstag und überall, wo es Podcast gibt.
00:05:46: Aber Freitag ist Sommy je Tag.
00:05:48: Und deswegen freue ich mich sehr auf ihn.
00:05:50: Herzlich willkommen, Liebers.
00:05:51: Stefano Angeloni!
00:05:56: Du bist ja scheinbar zumindest im Augenblick auf dem absoluten Höhepunkt deiner Karriere.
00:06:02: Du hast die Trophy ruinar gewonnen.
00:06:04: Du bist Chef Sommi in einem zwei-Sterne-Restaurant, das als eines der kreativsten in Deutschland gilt.
00:06:09: Bist du fertig?
00:06:10: Bist du Sommi?
00:06:11: Oder sind da noch ganz viele Ziele und ganz viele offene Wege, die du noch beschreiben möchtest?
00:06:18: Ich fühle mich auf gar keinen Fall schon angekommen.
00:06:22: Weiten fährt noch davon.
00:06:25: Es gibt noch viele Sachen, die ich erfahren und erreichen möchte.
00:06:33: Und noch viele andere Ziele.
00:06:36: Das erste Ziel wird schon das Ende der WST Diploma.
00:06:43: Als nächstes... Ich hoffe, dass ich direkt mit dem Kurdomaster zu mir die Advanced-Zertifikat mich weiter zu beschäftigen.
00:06:52: Und an der anderen Seite freue ich mich schon sehr auf der letzten Jahre und auch auf diese schöne Herausforderung in Oksuncle.
00:07:04: Das
00:07:04: sind ja aber, wenn man das so nüchtern betrachtet, alles reine Lernsachen, also dass man Auswendig lernt fürs WCT, wahrscheinlich für die Trophy-Heroinale in der Vorbereitung.
00:07:16: Was darüber hinaus hast du oder hast du was getan, um dich als Persönlichkeit weiterzuentwickeln und weiterzubilden?
00:07:32: Die Nummer, die Zahlen und alle die wichtige Themen weiter zu vertiefen, mindestens für die Zeit der Prüfung, gleichzeitig auch.
00:07:44: was mich besonders interessiert hatte, ist das Thema Weiterverkosten und immer zu verkosten das Thema Brindverkostung, den Spass und den der lustige Teil, die auch dahinter ist, auch wenn man leider viel zu oft falsch ist.
00:08:04: Aber diese Vorbereitung Zeit, diese Motivation zu haben, neue Ziele, ist etwas, die mir persönlich immer begeistert und etwas, die mir ganz einfach Bock macht von einer Seite, auch wenn manchmal um mehr zu sein, ein bisschen anstrengend sein kann.
00:08:27: Weil es gibt jetzt die Zeit, wo man ein bisschen zu viel Arbeit und ein bisschen zu viel lernen und nicht genug Freizeit, auch wo es sich selber hat.
00:08:39: Gleichzeitig ist es immer schon, wenn man seine Ziele erreichen kann und auf einen neuen Ziel gucken kann auch.
00:08:49: Wahrscheinlich ist es aber auch gerade so ein gewisser Tunnel, wo du grad drin bist und wo du sagst, ich möchte die Weinwelt verstehen, ich möchte alles verstehen und möchte alle Informationen irgendwo haben.
00:08:59: Wie ist die Balance bei dir zwischen Theorie und Praxis?
00:09:01: Also zwischen Wissen, Erwerben oder Erlernen und auf der anderen Seite das Verkosten.
00:09:07: Hat irgendwas bei dir einen Schwerpunkt oder hält sich das die Waage?
00:09:12: Ich denke persönlich, dass ... Ich komme nicht aus einer gastronomischen Feedback, um eher zu sein, bis zu meiner Zeit in Großbritannien, auch wenn ich aus Italien komme.
00:09:32: Ich hatte sehr wenig experimentiert, sehr wenig gegessen und nie wirklich Aufmerksamkeit darauf gegeben.
00:09:42: Deswegen wurde sozusagen am Anfang nicht wirklich eine große Geschmack oder zeigen wir mal so nicht talentiert genug davor.
00:09:54: Gleichzeitig, ich denke, dass Geschmack wie Kindnisse sind Sachen, die man trainieren kann und man aufbauen kann.
00:10:02: So ist ja immer eine Frage der Motivation und eine Frage von, wie viel Zeit ist man bereit auch zu investieren.
00:10:11: Also das war für dich der größte Aufwand, den Geschmack zu erlernen und Weine zu erkennen, Weine zu probieren, richtig fachgerecht zu probieren.
00:10:20: Wo?
00:10:20: meine Seite wurde so sagen, es hat mir ein bisschen länger gedauert, um mehr Aromen und Geschmack rauszubekommen, weil ich bevor nicht gewohnt war, um so viel anmerksamkeit zu geben.
00:10:34: Glaubst du es kann jeder?
00:10:35: Denke schon.
00:10:36: Ich denke schon.
00:10:37: Was
00:10:37: ist dein guter Fahrplan?
00:10:38: Also wie geht man daran, wenn man sagt, ich finde es mit dem Wein interessant und möchte mich da intensiver und beschäftiger und möchte genauso Wein probieren wie Stefano.
00:10:47: Wie kann ich das am besten bewerkstelligen?
00:10:50: Was sind da verschiedene Steps?
00:10:51: Was waren für dich verschiedene Steps?
00:10:56: Wir versuchen zu probieren, immer Wein auch mit anderen Menschen zu lernen und anders zu bekommen.
00:11:06: Und die andere Seite auch, wir versuchen nicht, sich beheinflussen zu lassen, von was man rundherum hört, weil sehr oft auch mit dem Thema Werkkostung sind wir ein bisschen immer beheinflust.
00:11:23: Deswegen auch in einer anderen Situation, wie ich zum Beispiel am Tisch bin, ich erzähle sehr selten, wie der Wein schmeckt.
00:11:34: Weil in meiner Sicht musste ich immer, dass der Gast selber überlegt, wie der Wein schmeckt und schmeckt.
00:11:41: Und jede Person hat eine andere Geschmack.
00:11:44: Manche sind ein bisschen mehr senzibel nach etwas, können wir so sagen, nach trockenen Frühstück oder anderen Aromen.
00:11:52: Andere sind eher zum Beispiel in Richtung Blumenaromatik.
00:11:57: Und jeder reagiert ein bisschen anders.
00:12:00: Und ich mag persönlich nie zu sagen, wie auch ein Wein schmeckt.
00:12:03: Ich muss sehen mal lieber, dass alle selber überlegen können.
00:12:07: Was ich sehr interessant fand, war eine Praxis, die ein Kollege von mir praktiziert hat.
00:12:15: Er wollte perfekt erlernen jemanden, der keinen Wein trinkt, Wein nahezubringen.
00:12:22: Und der hat sich selber verschiedene Settings in völlig skurrilen Umgebungen herausgesucht.
00:12:29: Also ist einmal in einen Boxclub gegangen.
00:12:32: ist einmal in eine Gartensparte, also wo Bier getrunken wird, wo Leute zwar mit Natur verbunden sind, aber überhaupt keine Ahnung mit Wein haben, ist ein Freundeskreis gegangen, wo eigentlich nur Biertrinker sind und hat ihnen jeweils versucht, Wein zu erklären und denen zu entblocken, dass sie den Wein verstehen.
00:12:52: Und dann lernst du mit einmal einen ganz anderen Wortschatz, eine ganz andere Sensibilität für den Gegenüber.
00:12:59: als wenn du jetzt nur mit Kollegen unterwegs bist.
00:13:01: Und er sagte, dass die Erfahrung allein im Boxclub mit so richtig gestandenen Männern, die dann so ganz harte Weingläsern in der Hand haben und anfangen müssen zu riechen.
00:13:09: Also mit den Aßen, die vielleicht gar nicht mehr so so intakt waren.
00:13:13: Es war eine der größten Erfahrungen oder eben auch in dieser Gartensparte, wo er war, wo die gegenüber ganz eigene Empfindungen für Natur, für Gerüche haben, für Sensibilitäten.
00:13:25: Und er hat da so unglaublich viel gelernt.
00:13:28: Also so ein Ansatz, also nicht immer nur auf dieser Profi-Ebene, sondern sich manchmal auch in einem Bereich zu begeben und Wein intensiv zu leben mit jemanden, der vielleicht gar nicht so so intensiv in der Branche ist, finde ich total spannend.
00:13:41: Wie erklärst du, nicht trinkern, warum Wein so faszinierend ist?
00:13:45: Ich besuche meine Leidenschaften zu kommunizieren und sehen, dass Ich nehme eine Feinbegleitung als Beispiel.
00:13:55: Ich werde nicht immer erzählen, wie... Manchmal werde ich erzählen, etwas mehr vielleicht über die Region oder über die Lage, manchmal ein bisschen mehr über die Menschen, die dahinter sind.
00:14:08: Manchmal ein bisschen mehr, wie den Wein gemacht ist, ein bisschen um mehrere Teile von der Weinbranche auch abzudecken, aber trotzdem nicht langweilig, Haus zu holen.
00:14:20: wie eine Einfachbeschreibung zur Monateneise, sechs Monate in der Flasche trocken, vollmundig, tschüss.
00:14:31: Wir suchen immer andere Facetten zu erzählen, andere Weine und wir suchen auch immer so die Gäste in eine andere Wege abzuholen.
00:14:45: Und je nach auch welche Interaktion kommt, versuche ich jetzt zum Beispiel mehr über die Menschen dahinter zu sprechen oder über hier vielleicht die Regionen.
00:14:58: Es gibt auch manchmal zum Beispiel einfache Kommunikationspunkte, die man schon finden kann.
00:15:03: Ein einfacher Beispiel wäre, ich mache jetzt eine Weine aus Mallorca in Feinbegleitung.
00:15:11: Und dann kann ich so oft vielleicht dann Thema kommen.
00:15:16: Ich war auf Mallorca dieses Sommer und fand ich auch sehr geil die Weine, aber ich habe auch viele Sachen probiert.
00:15:25: Und dann fangst du an ein bisschen zu sagen, wo ist ganz genau das Weingut, was habt ihr probiert?
00:15:31: Und fangst schon ein bisschen an den Austausch an.
00:15:34: Also
00:15:34: du suchst die Kommunikation mit den Gästen und hältst nicht nur einen Monolog, sondern gehst in den Austausch und versuchst ein Gespräch anzufangen.
00:15:44: mag nicht, versuche ich etwas ein bisschen interaktiver zu halten als eher ein Monologue.
00:15:51: Was ist dabei für dich am wichtigsten, wenn du diesen Wein präsentierst?
00:15:55: Ist es die Information über den Wein oder sind es die Emotionen?
00:16:00: Die realistische Antwort ist, dass ich möchte, dass der Wein unter Prozent mit dem Gericht passt.
00:16:07: Gleichzeitig, ich möchte auch, dass der Weine kann auch den Gericht elevieren und das Gefühl von der Gericht noch ein bisschen explodieren lassen.
00:16:22: Welcher Wein ist besonders schwer zu kombinieren?
00:16:25: Also gibt es für dich Weinstile, wo du sagst, das sind immer riesige Herausforderungen?
00:16:29: Ich finde, dass jede Weine hat eine Segment und auch eine Idee dahinter.
00:16:36: Deswegen finde ich heutzutage schwieriger, manchmal Gerichte mit Wein zu kombinieren, weil die Gerichte werden immer komplexer und komplexer und sehr oft werden auch in mehrere Teile präsentiert.
00:16:51: Und manchmal haben wir Gerichte, wo wir zum Beispiel nach einer Geschmackintensität gehen, in der Hauptteller.
00:17:02: Gleichzeitig kommt in der Side Dish noch etwas, Komplett anders ist, die spielt eine ganz andere Geschmackrichtung.
00:17:11: Und die beide zu kombinieren, immer mit einer Einzelwein ist manchmal ein bisschen schwer und kommt manchmal auch in die Überlegung mehr als ein Wein zu einem Gang.
00:17:25: Ich finde das persönlich deutlich schwieriger.
00:17:27: Machst du da manchmal mehr als ein Wein oder geht es dann über weit über es hin und auf?
00:17:30: Bis
00:17:31: jetzt habe ich tatsächlich noch nicht gemacht.
00:17:35: Ich habe besonders ein bisschen mehr das Thema gemacht, wo ein Wineflight etwas die ich persönlich sehr spannend finde.
00:17:44: Und finde ich, dass es oft nicht im Restaurant angebotet ist.
00:17:50: Und ich finde, dass kann man auch eine große Austausch mit dem Gas kehren und auch noch eine andere Thema weiter einbauen.
00:18:05: Ich bin dabei jetzt zum Beispiel mit das Weingut Karthäuserhof, um eine Wineflight von zwei verschiedenen Weinen von denen anzubieten.
00:18:14: Eine wäre den aktuellen Großes Gewächs, mit den Karthäuserhof-Berg.
00:18:20: Und der andere wäre ein neunzehntsechsiebzig aus den ehemaligen Parzelle Kronenberger, die beide als Wineflight anzubieten mit unserem Zandergang.
00:18:37: Wenn man verschiedene Weine zugleich anbietet, dass man da Unterschiede herausschmecken kann und die Weine besser miteinander vergleichen kann, ist es da für dich mit den Jahrgängen am spannendsten oder welche Art von Wineflights reizendig am meisten?
00:18:53: Sind es Jahrgangsvergleiche?
00:18:55: Sind es Lagenvergleiche?
00:18:56: Sind es Produzentenvergleiche?
00:18:58: Dass man sagt, man hat eine Lage und verschiedene Produzenten dabei.
00:19:02: Was kitzelt dich da am ehesten?
00:19:04: Das zu präsentieren, also gar nicht selber zu entdecken, sondern das dem Gast nahezubringen.
00:19:09: Wenn man ja auch das auch mal wiederum erklären muss, dass es nachvollziehbar ist.
00:19:11: Wenn du jetzt in den Sechsen, Siebziger und zwanzig, dreien, zwanziger miteinander vergleichst.
00:19:16: Beides Riesling, beides aus einem Haus, dann ist da ja eine gewisse Grundparallel auch, wenn der Stil sich ganz geringfügig geändert hat.
00:19:24: Das Klima sich geändert hat, aber es sind Parallelen zu erkennen.
00:19:27: Bei manch anderen Ist es ja doch ein bisschen schwerer?
00:19:31: Was ist für dich die größte Herausforderung?
00:19:33: Ich finde am spannendsten wahrscheinlich die Jahrgangsunterschied.
00:19:40: Sehr oft ist auch vergessen.
00:19:42: In diesem Fall ist eine sehr große Spannung zwischen die zwei Weine.
00:19:47: Ganz unterschiedliche Tiere, ganz unterschiedliche Weine auch.
00:19:54: Ich finde das Thema Jahrgänge am spannendsten, nicht nur wenn es so weit entfernt wo einander sind, aber sehr oft auch um besser das Thema zu kommunizieren zu der Gäste, dass der Wein schmeckt nicht immer gleich.
00:20:08: Es gibt so große Änderungen zwischen Jahrgänge und auch wenn ich jetzt trotzdem mit einer Trotzdem mit vielen Gästen, die sich schon ein bisschen mit Weinen kennen und so weiter.
00:20:23: Das Thema Jahrgang ist sehr oft auch vergessen.
00:20:28: Und auch schon mal vielleicht zu schauen, zwei verschiedene Jahrgänge, ganz einfach.
00:20:33: Zweiundzwanzig gegen dreiundzwanzig.
00:20:36: Und den Unterschied, die daran gibt, ist auch, finde ich, ein schon spannender Thema.
00:20:43: Gleichzeitig, damals nicht mit dem Thema Weinbegleitung hatte ich oft eine andere Weinkarte hier mit dem Thema Jahrgangstiefe oder, können wir so sagen, immer Tiefe entweder mit Jahrgangs oder mit Lager aus dem gleichen Jahrgang, wenn ich auf eine Weinkarte gearbeitet habe, sodass immer mehr Wein, immer nicht nur ein Weinwohn einer Stelle da gab, sodass wir auch den dem das weingut zu das hersteller dahinter kennen konnten.
00:21:16: gut jetzt reden wir die ganze zeit übers verkosten dann wäre es vielleicht vielleicht gar nicht so verkehrt wenn wir auch ein wein verkosten.
00:21:21: würde glaube ich jetzt ganz gut passen.
00:21:23: ich habe zwei weiner angedachten.
00:21:26: ich dachte natürlich vielleicht ist ein bisschen zu profan gedacht aber italien würde.
00:21:30: dir würde dir irgendwie liegen.
00:21:32: ich hätte natürlich auch komplett in richtung deiner heimat gehen können.
00:21:36: aber ich dachte vielleicht einmal pirmont Und da ein Klassiker, der so ein bisschen vergessen scheint.
00:21:44: und auf der anderen Seite dachte ich ein Gebiet, was nahezu kaum jemand irgendwie auf dem Schirm hat und was eigentlich wiederum total spannend ist.
00:21:53: Vielleicht fangen wir mit dem Unbekannte an, der den ein oder anderen überraschen könnte und das aus dem Gebiet, was so groß wie Rhein-Hessen ist, was kaum jemand irgendwie präsent hat.
00:22:05: Und hin und wieder... Gibt es nicht wenige, die von dem Wein richtig intensiv überrascht sind?
00:22:12: Ja, ich finde, erst mal finde ich Partitismus, ein bisschen Partitismus, auch nicht so schlecht, außer dumme Witze.
00:22:19: Ja, ich finde zwei tolle, zwei sehr interessante, selektierte Weine.
00:22:27: Einmal aus den Sardinien, aus der Sardinia.
00:22:32: dass mich immer ein bisschen ein Urlaubergefühl zurückbringt.
00:22:36: Der Fermentino von Arjolas ist wahrscheinlich das Wichtigste, aber wenn ich den Wichtigsten verengelassen habe, auf den ganzen Insel auch und wir haben jetzt den Meri in Glas.
00:22:54: Das ist ein Thema mit einer relativ intensiven aromatischen Richtnacht.
00:23:01: Richtig nach diese Weiße für sich, diese Mandel, diese leiste Zitrische, aber sowas wie jodisch auch.
00:23:07: Also ein bisschen diese Meeresprise.
00:23:09: Finde ich total spannend, ich bin nicht sicher, wie ich den einordnen würde, ob das für mich im Wein zum einfach genießen, einfach sich darin fallen lassen oder... dass man schon automatisch dieses Raster der Meeresfrüchte hat, die man da sich ideal zu vorstellen kann, weil er auf der einen Seite sehr viel Zartheit hat.
00:23:26: Der ist mit dreizehn Volumenprozent ja doch schon relativ potent, aber eben auch nicht überproportioniert.
00:23:32: Ich finde, er hat frischer, hat trotzdem einen ganz tollen Charme, hat eine wunderbare Eleganz und ist für mich ein ganz toller, glaube ich, Devoterbegleiter zu extrem zarten Fisch.
00:23:44: Finde ich auch, aber ich finde auch eine gute Ola Rwander.
00:23:47: Besonders hat diese leichte Krimigkeit und diese leichte Bitamander in der Finale, die auch sehr typisch von der Traube ist.
00:23:55: Die finde ich macht noch ein bisschen schlanker, aber ein bisschen mehr Volumen im Mund.
00:24:01: Ich finde das eine gute Ola Rwander.
00:24:04: Etwas, die ich gerne mit meiner Mama auf der Trasse trinken wurde, vor und nach dem Essen auch.
00:24:12: Aber auch sehr gute Optionen mit der Reise zum Fischgerichte, aber auch gut genug Frische, um auch ein bisschen durch fettige Gerichte wie wahrscheinlich eine Caccio aus der Insel gut zu begreiten.
00:24:29: Ist Femantin für dich eine Rebsorte, die du irgendwie präsent hast?
00:24:33: Also klar, logisch, wahrscheinlich allein durch deinen.
00:24:36: Deine Herkunft ist schon anders als wir, aber ich finde, die Rebsorte gibt es, obwohl sie so attraktiv, so unkompliziert ist, vier zu selten, irgendwo auf Weinkarten, überhaupt im Markt.
00:24:45: Und sie wird, finde ich, in ihrer Besonderheit kaum gewertschätzt, also eher selten.
00:24:49: In Deutschland finde ich, dass diese Traube oft, viel zu oft vergessen ist.
00:24:56: Aber ich denke, dass die Traube auch ein bisschen mehr internationale Erkennung in den letzten Jahren bekommen hat, auch ein bisschen als eine gute Trendy-Traube.
00:25:05: Als Alternative vielleicht zu den klassischen Pinocchiaos Italien, man hat in den letzten Jahren versucht, ein bisschen eine andere spannende Produkt zu finden.
00:25:15: Und als ich damals in Großbritannien war, der Firmantino war mit Sicherheit eine relativ bekannte und erkannte Traube, als auch Everybody's Darling, die muss ich etwas Neues probieren.
00:25:29: So was wie, keine Ahnung, der Lugana West-Italiens.
00:25:32: So von der Grundrichtung?
00:25:33: könnte der teilweise in die Richtung gehen?
00:25:35: oder ist das jetzt zu... zu profan?
00:25:37: Also ich versuche mal so parallel zu finden, um irgendwas für jemand anderes, der es vielleicht nicht im Glas hat, greifbar zu machen.
00:25:43: Kann man da irgendeine Parallele zu finden, oder?
00:25:48: Das hast du gesagt, nicht ich.
00:25:51: Äh,
00:25:51: nein.
00:25:52: Ja, ich weiß, aber es war mir so aus der Hilflosigkeit heraus.
00:25:54: Wurde
00:25:55: dich nicht.
00:25:55: Wurde dich nicht.
00:25:57: Nein.
00:25:57: Wurde ich nicht unbedingt so nennen.
00:26:01: Vermintino ist auch eine facettenreich Traube.
00:26:05: Wenn man zum Beispiel in Projekten in Bulgari oder in den Tostkaner-Ansuchter kann man auch auf eine andere Teil von Vermintino ankommen.
00:26:14: Ich habe ein bisschen diese vollmundigere Stile, die gerne auch ein bisschen Eichenfast tragen können.
00:26:21: Deswegen ist Vermintino ein bisschen vielseitig.
00:26:24: Aber ich bin ein sehr guter Holla-Rounder, wo besonders auch... Manchmal brauchen wir auch, vielleicht brauchen wir nicht immer eine Krankruhwein.
00:26:34: Es gibt Momente und Momente und finde ich immer, dass ein Gras von der Vermentino stürzt, kann man sowieso sagen, nie.
00:26:43: Aber gibt es eine Rebsau, die du mit vergleichen könntest?
00:26:47: Um es für jemanden greifbar zu machen, der vielleicht keine Vorstellung von dieser Rebsorte hat.
00:26:51: oder sollte man gar nicht immer vergleichen, sondern das eher singulär nehmen.
00:26:56: Sind wir da als Deutsche wiederum zu oder bin ich als Deutscher wiederum zu rasterdenkend oder zu Schubladen orientiert?
00:27:07: Es fehlt mir leider keine gute Vergleichung vor, aber ich würde ganz einfach so beschreiben, als Wermintino ist eine Traube, dass ich denke, wo er eine Seite kann.
00:27:19: Normalerweise in der gefälligen Teil ankommen als Stilistik.
00:27:24: Und würde ich ganz jedenfalls sagen, als Fuhrer jemanden, der immer seine Grauburgunder oder seine Lugana trinkte, aber musste etwas anderes ein bisschen experimentieren und das ein bisschen bereite etwas anderes zu probieren, das konnte vielleicht seine erste Schritt.
00:27:42: Ist Sardinien-Thema-Wels viel überhaupt nicht auf der Karte oder auf dem Schirm haben?
00:27:47: Wie würdest du Sardinien selber einordnen?
00:27:50: Könnte man das mit einer anderen Regierung gleichsetzen?
00:27:54: Ist es zu unterrepräsentiert?
00:27:56: Ist das sehr ähnlich, finde ich, auf Sizilien?
00:28:00: Dass es einen riesen Wein-Anbaugebiet ist, kaum hat es in der Klasse, in der Tiefe, jemand wirklich so präsent.
00:28:09: Man muss fairerweise auch sagen, dass wahrscheinlich auch nur... ...fünfzehn bis zehn Prozent der Weine richtig hochklassig sind, die dort produziert werden.
00:28:17: Dass auch ganz viele einfache Weine produziert werden.
00:28:19: Wie sieht das mit Sardinien aus?
00:28:24: Äh... Ähnlich.
00:28:27: Wurde fast ähnliche sagen.
00:28:30: Aber ich finde, dass in Deutschland Italien relativ gut repräsentiert ist.
00:28:36: Deutschland und Italien haben eine lange Verbindung.
00:28:39: Ich denke, dass den deutschen Publikum auch den Thema italienische Weine liebt.
00:28:45: Vielleicht, dass der Standardgaster auch ein bisschen mehr italienische Weine liebt, auch auf das französische Weine.
00:28:52: Und eine Seite, nur das Grundidee.
00:28:55: Und finde ich, dass es gibt viele interessante Weingutter.
00:28:59: Arjolas haben wir jetzt ein guter Beispiel.
00:29:01: Aber Arjolas denke ich, dass schon eine renommierte Weingut mit einer weltweiten, auch schon weltweit bekannten Brande ist.
00:29:13: Und eben zu einer ganz anderen Richtung als Norditalian Piedmont, als Gavi.
00:29:21: Gavi ist, finde ich, so eine fast undankbare Geschichte, weil viele sich da nicht ran trauen, viele auch gar nicht sich trauen, die Besonderheit von Cortesin irgendeiner Form zu leben, diesen Wein in seiner teilweise durchaus gegebenen Komplexität versuchen.
00:29:40: zu entdecken.
00:29:42: Es gibt ja ganz viele verschiedene, auch in der Predation des Gavis teilweise im Holz ausgebaut, teilweise reduktiv ausgebaut.
00:29:49: Und im Natural Style habe ich schon probiert.
00:29:51: Einer der absoluten Klassiker ist und ich finde die lange Zeit eigentlich erstauntlich.
00:29:58: Ich weiß, dass ich den Siebenundneunzig, zweitausend schon auf der Karte habe und dass die immer noch mit dieser Klasse leben ist von der Willersbarina der Gavi.
00:30:08: Deswegen dachte ich so als Gegenpol, probieren wir einfach ein Klassiker.
00:30:13: Was hältst du davon?
00:30:16: Ich finde es spannend.
00:30:18: Gavi ist auch eine Region, die ist irgendwie, ich denke, sehr bekannt weltweit.
00:30:27: Und oft mit dem Thema Weißbein aus Italien ist vielleicht eine der erste Regionen, die in meinen Kopf kommt.
00:30:34: Aber sie massoziert auch mit einem Weinen vor ein bisschen jeden Tag.
00:30:39: Auch.
00:30:40: Und es ist auch, um ehrlich zu sein, etwas, das ich nicht so oft probiere, um ehrlich zu sein.
00:30:47: Aber ist trotzdem immer eine wichtige, bekannte Name.
00:30:49: Empfiehlst du Gavi im Restaurant oder eher weniger, weil es schon zu bekannt ist?
00:30:55: Nee, um ehrlich zu sein, momentan habe ich zum Beispiel keine Gavi auf die Karte, um ehrlich zu sein.
00:31:02: Das kann man vielleicht aus der Situation retten.
00:31:06: Aber... Jetzt komme ich ein bisschen darauf an.
00:31:09: Ich denke, dass es auch viele verschiedene Gavi-Stilistiken und verschiedene Gavi mit verschiedenen Preissegmenten gibt.
00:31:17: Wenn ich zum Beispiel den Standard Gavi auf die Weinkarte habe, ist es wahrscheinlich ein Wein, das für mich da eher voll die Gäste ist.
00:31:26: Das bedeutet ein Wein, das ich auch nicht so oft eventuell empfehlen muss.
00:31:32: Während
00:31:32: z.B.,
00:31:33: wenn es eine andere Gavi-Stylistik ist, die wir als ein bisschen eichemfass gesehen haben, eher ein bisschen zitrischer, intensiver, und so, da ist mir wichtig, dass der klassische Gast, das ein Gavi bestellen wurde, weil er den Standard Gavi haben möchte, dazu sagen, es gibt auch andere Gavias.
00:31:56: normalerweise kennt oder vielleicht konnte eine spannende Option manchmal in Blinde zu geben, besonders wenn es eine Gavi, die ein bisschen mehr Rastruktur und Intensität hat.
00:32:14: Aber ich finde diese Gavi immer weniger und weniger und um mehr zu sein in der Region.
00:32:19: momentan habe ich auch ein bisschen den Hype gefolgt von Timorasto.
00:32:25: diese andere weiße Traube und habe ich ein bisschen zu schnell vergessen auch Gabi.
00:32:33: Jetzt haben wir hier ja mit dem Monte Rotondo ein der Grüß, wenn man so möchte, also einer der versucht schon... Nicht dieses frische, vordergründige, leicht florale, an spätsommer Blumen Erinnernde zu repräsentieren, sondern schon ein Gavi mit Substanz, mit einer ganz eigenen Tiefe, auch im Wein, der eine extrem lange Gerdauer hinter sich hat, dadurch eine ganz eigene Komplexität aufbaut, wo das Durchschnitts-Rebalter um die fünfzig Jahre ist, wo ein extremer Aufwand getrieben wird, um die Besonderheit, zum einen dieses Hauses als eben auch der Rebser oder Außen vorzustellen.
00:33:18: Findest du, das ist spannend oder entspricht es deiner Vorstellung von Gavi?
00:33:26: oder sagst du, für mich in meinem Mindset ist Gavi anders und er überrascht mich, aber hat für mich nur in einem gewissen Rahmen mit Gavi zu tun?
00:33:37: Ich finde, das ist ein Stillgehort auch zu der Region.
00:33:42: Ich habe persönlich nicht das Tausende erfahren, zum Beispiel mit dieser Stilistik, aber ich hoffe da ein bisschen mehr, denn eine andere klassische Stilistik, woher mehr frugte, frische, Wein ein bisschen mehr vor jeden Tag gemacht ist.
00:34:01: Ich finde trotzdem eine sehr spannende Alternative.
00:34:04: Neube ich mehr Druck.
00:34:07: Der Weiner ist in Glas schon seit ein bisschen Zeit jetzt.
00:34:11: Und ich muss sagen, im Vergleich mit der Erzenase hat sich wirklich sehr stark verhänderte.
00:34:16: Auch das Mundgefühl, das ist sehr stark verhänderte.
00:34:20: Am Anfang hatte ich schon dick zu kalt serviert, war noch ein bisschen servischlossen.
00:34:25: Aber man hatte bemerkt, dass schon ein bisschen eine Aromarepsorte dahinter gab.
00:34:30: mit dieser lebendigen frugtheromatischen Teile in der Nase und die Munde, als noch zu kalt war, war es ein bisschen sehr säuerlich.
00:34:40: Aber jetzt, als es ein bisschen mehr Temperatur genommen hatte, kommt ein bisschen mehr diese Klimischkeit, diese leichte laktische Teile auch noch dazu, deutlicher Runder, deutlicher... Bisschen auch kräftiger als vorher, aber diese Struktur steht gut dazu und ist auch begleitet durch sehr angenehme Säure.
00:35:01: Ich finde es schon eine sehr gute Holarende und schon eine ernste Weile.
00:35:06: Ich finde, dass er trotz dieser zwei Jahren Kellereife, die ihm zugestanden wird als Simonto Tordondo, dass er die typischen weißen Blütenaromen, dieses ganz leichte Untergrund-Zitrusartige, diese leichte Mandelaromatik, die am Gaumen besonders vom Tragen kommt, sehr gut halten konnte und das irgendwie noch weiter herausgearbeitet hat.
00:35:27: Also, dass er eine ganz eigene Tiefe bekommt, eine ganz eigene Geschmackstiefe.
00:35:31: Und was mich bei dem Wein begeistert, ist die Geschmackslänge.
00:35:34: Also, der bleibt unglaublich lange auf der Zunge und entwickelt sich dann weiter und weiter und weiter.
00:35:40: Ja, das ist die Mischung.
00:35:43: Man merkt, ich spiele das, oh wie sagt man in Deutschland, der Wein zeigt trotzdem seine Erkunft und zeigt besonders auch die Dippizität von der Traube.
00:35:58: Wie du gesagt hast, diese weißen Blumen, diese viersehscharomatische.
00:36:05: gehört auch zu den Cortese und in diesem Fall wir haben eine andere Weg, um den Wein zu machen mit langer Reifezeit.
00:36:16: Ich kenne mich nicht genau damit, aber ich vermute, dass sowas wie entweder leichte biologische Säure abbauen oder etwas wie leichte Batonage gefunden hat.
00:36:28: Wie stehst du zur
00:36:29: Krimischeite auch noch zu entwickeln?
00:36:32: Wie
00:36:32: stehst du zum einen zur Flaschen?
00:36:35: Auswahl.
00:36:36: Also, man hat ja damals versucht, ich glaube, siebenundneinzig war das, eine Amphore nachzustellen.
00:36:41: Man wollte sich ganz klar mit der Flaschenphilosophie von den üblichen Flaschen abheben.
00:36:45: Findest du sowas interessant und schön oder findest du sowas eher unpassend?
00:36:54: Meinst du mit den Flaschenformen?
00:36:55: Genau.
00:36:56: Will das?
00:36:56: Marina hat ja als einen der ersten Weingüter überhaupt in einer ganz anderen Flaschenform gewählt und das mehr oder weniger zu ihrem Sinnbild hat werden lassen.
00:37:06: Kann da auf tausend Kilometer entdeckt werden, dass mir auch da weniger als Brent genutzt?
00:37:11: Magst du das?
00:37:14: Ich finde, das hat ihre eigene Vorteile und Nachteile.
00:37:17: Wo eine Seite ist deutlich erkennbar.
00:37:20: Wo die andere Seite, wenn ich jetzt andere Überlegungen habe, wurde, ich kenne mir nicht damit.
00:37:26: Vielleicht diese Form ist sogar besser, aber zum Beispiel für Transportierung.
00:37:31: Denn kratzt sich die anderen Flaschen aber auch eine Grunde, warum sie so gemacht sind.
00:37:38: Und ich weiß nicht, ob zum Beispiel das mehr Platz nehmen konnte.
00:37:42: Aber ich finde das Marketingtechnisch sehr interessant.
00:37:46: Aber wie ich zurück zu dem Thema, wie du am Anfang angesagt hast, den Thema Flasche, den Thema Gewichte von der Flasche.
00:37:54: Wie oft passiert es mit dem Thema Nachhaltigkeit, ist auch wichtig, wahrscheinlich eine Standardflasche zu haben, so dass man sich besser regulieren kann, auch mit den CO² Drucken, die dazu entstehen.
00:38:10: Was ich bei dem Wein schwierig fand, war die Glaswahl.
00:38:16: Am Anfang hatte man beim Gavi eine ganz klare Vorstellung.
00:38:20: wie der Wein sich präsentieren sollte, was ich damit herausarbeiten möchte.
00:38:24: Somit hätte ich ein intuitives Gefühl für das Glas, aber dem Montorodondo war ich in dem Sinne erstmal überfordert und merke das jetzt zunehmend, dass ich ihn am Anfang falsch eingeschätzt hätte.
00:38:37: Also ich habe ein sehr großes Glas dafür genommen.
00:38:39: Ich habe von Sie erst intens genommen, was so richtig die Opulenz herausarbeitet und habe mir aber ein kleines Standardglas mit dazu genommen.
00:38:47: um die Frische um wenig zu greifen.
00:38:49: Und ich merke, dass das große Glas ihm richtig gut tut und dass ich ihm mit dem zu kleinen Glas unrecht getan hätte.
00:38:55: Was hast du für ein Glas dafür?
00:38:56: Und wie wichtig sind dir Gläser im Allgemeinen?
00:39:00: Ich habe jetzt den Standard Gabelglas dabei, weil für mich ist auch immer wichtig, eine eigene Glas immer zu nutzen für die Verkostung.
00:39:16: Weil wenn vor Verkostung ich denke muss, ist es immer wichtig, eine Standard dazu zu halten.
00:39:25: Wenn wir jetzt auch maximal genutzt sprechen, wurde mir sicherheitlich mit einem Burkundergläser arbeiten.
00:39:32: Aber für normale Verkostungen nutze ich immer die gleiche Universalgläser, um eine Standard dazu zu halten.
00:39:41: Auch.
00:39:58: Du kennst das.
00:39:59: Es gibt Weine, die versuchen, dich mit Effekten zu überwältigen.
00:40:04: Und es gibt jene, die dich mit Herkunftslogik und handwerklicher Stringgänz langsam, aber unumkehrbar einfangen.
00:40:14: Der Zweigelt-Leiter-Kalk, von Kölwenz.
00:40:17: Aus dem Burgenland gehört zur zweiten Sorte.
00:40:19: Er erzählt keine Märchen, er erzählt vom Leiter-Gebirge, vom kalkigen Lebenboden, panonischer Wärme und einem Weingut.
00:40:27: Das hat Generation genau das tut, was Herkunft groß macht.
00:40:32: Und ja, wir gehen das mit der Taschenlampe durch, präzise Beleg ohne Nebelkerzen.
00:40:37: Fangen wir am Anfang an.
00:40:38: Kölwenz, Römerhof, Großhöflein, Südhang des Leitergebirges.
00:40:45: Die Familie selber spricht vom Weingutsgedanken in seiner reinsten Form.
00:40:50: Eigene Weinberge, eigene Trauben, eigener Wein.
00:40:54: Dazu, twenty-fünf Hektar Handarbeit als Schlüssel, selektive Lese, kein Einsatz von Botrydiziden, Insektiziden oder Herbiziden, keine Tanine, keine Eichenschipps und alle weiß-rot- und süßweine reifenden Eichenfässer.
00:41:10: Sechs bis dreißig Monate lang.
00:41:13: Historisch lässt sich die hiesige Weinbautradition weit zurückverfolgen.
00:41:17: Urkundlich werden Rieden am Leiterberg, Fünfzehnhundertneunundsechzig und Fünfzehnhundertsiebzig genannt.
00:41:24: Namen wie Steinzeiler, Point, Dürr, Tatschler, Gloria, Katterstein, Spiegelsetz.
00:41:31: Diese Top-Lagen sind nicht aus dem luftleeren Raum gefallen.
00:41:35: Sie wurden über Jahrhunderte verifiziert.
00:41:40: Der rote Fadenem heute heißt Andreas Andikolvens.
00:41:44: Sein Credo ist dass die Riede, die Wahl der Reben und die Struktur der Arbeit bestimmt.
00:41:50: Seit Jahrzehntausendvier leiten Andi und Heidi Kölwenz es gut.
00:41:54: Das wirkt im Glas wie eine innere Grammatik.
00:41:56: Erst die Lage, dann die Sorte, dann der Ausbau.
00:42:01: Keine Umkehrung.
00:42:02: Und Kölwenz stand schon immer für ein ganz besonderes Weimbewusstsein, nicht nur in Burgenland.
00:42:08: Vor Andi Kölwenz stand Anton Tonikolvenz, Jahrhundertnausendvierzig, für einen Burgenlandschiff.
00:42:14: In den letzten Jahren plant er die erste Zweigeld-Ertragsanlage im Burgenland.
00:42:20: Später experimentierte er mit französischer Eich und malaktischer Gehrung.
00:42:24: Bausteine dessen, was oft österreichisches Rotweinwunder genannt wird.
00:42:28: In den letzten Jahren gründete er die renommierten Weingüter Burgenland.
00:42:33: Ein Pionierstatus, der belegbar ist und nicht nur behauptet wird.
00:42:37: Weil wir gerade beim Zweigeld sind, also nehmen wir ruhig aus dem Hause Kölwenz, den Zweigeld.
00:42:41: Leiter Kalk, in den Jahr Stammt aus der Ried Neusatz, einer süd-exponierten Hanglage auf einhundert-achtzig bis zweihundert Meter Seehöhe.
00:42:52: Lehmböden mit hohem Kalkanteil, ertragen vierzig Hektolite-Ehektar.
00:42:56: Handlese, zwei bis drei Wochen meiste Standzeit vor dem neuen monatigen Ausbau in kleinen und großen Eichenfässern.
00:43:02: Die Ried Neusatz steigt vom Hangfuß des Leitergebürges bis zweihundert-fünfzehnt Meter Seehöhe an, ist nach Süden ausgerichtet und offen für den Westwind.
00:43:13: Zweigel treift im tiefer gelegenen Teil auf mittelschweren Lehmböden mit hohem Kalkanteil.
00:43:17: Exakt dort, wo der Wein seinen Fußabdruck setzt.
00:43:22: Ja, der Name Leiterkalk ist kein Indikettenspiel.
00:43:24: Am Leiterberg selbst stehen fossierreiche Kalksteine, die jahrhundertelang verbaut wurden.
00:43:30: Stegeligte Steinbrüche prägen bis heute die Landschaft und Selbstverständnis.
00:43:34: Kalk als Taktgeber von Textur und Spannung.
00:43:38: Das ist hier Herkunftslogik.
00:43:41: Nicht Vollklohre.
00:43:43: Und der Zweigelt vermag diese Rede zu leben.
00:43:46: Österreichs verbreitete Rebsort, die Kreuzung aus Blaufränkisch und St.
00:43:50: Laurent gezüchtet in den Jahr.
00:43:52: Im Burgenland verbindet sie reife Kompetenz mit Tanninfeinheit.
00:43:56: Auf Kalk kann sie eine Art Gerüst mit Rückenmark werden.
00:44:01: Frucht getragen, aber nicht weichgespielt.
00:44:04: Der Clou am Leiterberg DRC ist Zweigelt für Rotweine nicht zugelassen.
00:44:09: Rot ist automatisch Blaufränkisch.
00:44:11: Das erklärt, warum dieser Wein nicht als Leiterberg DRC läuft, sondern als Qualitätsfeindesgutes.
00:44:17: Das ist keine Einschränkung, sondern eine Positionierung.
00:44:20: Colvans nutzt die Leiterberg-Logik, Kalk, Exposition, Wind, für einen Zweigelt, der seine Stärke aus der Lage neuserzieht.
00:44:30: Wenn Andi Colvans sagt, die Riede bestimmt die Wahl der Rebe, ist das hier glasklar eingelöst.
00:44:37: Und ein perfekter Spiegel des Bogenlandes, dem östlichsten Bundesland, mit panonischem Klima, heißen trockenen Sommern, kühlen Wintern, mit dem temperaturmoderierenden Neusiedler See.
00:44:48: Und der Leiterberg liegt westlich des Sees.
00:44:51: Wenn man eines in diesem Wein spürt, dann ist es das jahrzehntelang belegte Qualitätsnarrativ vom Pionier Anton über das Riedengredo Andis, bis hin zur gelebten Biodiversität.
00:45:05: Das ist ein Wein, den du argumentativ ins Glas stellen kannst, ohne rhetorische Kunststücke.
00:45:11: Vielen lieben Dank für dieses Paradexemplar.
00:45:14: Dem Hause Colvents und dem deutschen Importeur.
00:45:17: Dem Handelshaus Segnetz.
00:45:30: Im Restaurant selber hast du da Favoriten für Gläser?
00:45:34: Arbeitest du viel mit Gläser oder eher weniger?
00:45:37: Ist das Thema im Allgemeinen im Service zu... Überpräsent oder kann das gar nicht präsent genug sein?
00:45:45: Ich denke, das Thema Weingräsern kann nie wirklich genug präsent sein.
00:45:52: Jede Weine hat eine Klasse, die am besten den Wein präsentierte.
00:45:59: Ich würde suchen, wenn wir die Weine probieren, besonders zusammen mit den Gerichten.
00:46:03: auch nochmal.
00:46:04: Ich probiere auch den Beinen aus verschiedenen Gläser, um zu sehen, welche bringt am besten die Aromen raus, welche bringt am besten mehr die Säure raus.
00:46:13: Und es gibt manchmal auch Situationen, wo vielleicht nicht der perfekte geeignete Glas davor ist, bringt eigentlich eine bessere Mundgefahr, die besser danach mit dem Gericht passt, aber vielleicht nicht den perfekten Aromatischen wie in der anderen Glasse.
00:46:31: gezeigt sind.
00:46:32: Es wurde niemand sagen, es gibt ungefähr Regeln, die man sich orientieren kann.
00:46:39: Gleichzeitig gibt es auch nie fixe Regeln, das finale Antwort ist immer die Probe.
00:46:46: Muss man einfach probieren, probieren und probieren, bis man nicht damit zufrieden ist.
00:46:52: Darf ich nochmal zurückgehen zu dem Punkt, wo du Weinen gelernt hast, wo du aus dem Nichts heraus mit einmal dein Weineninteresse Entdeckt hast oder das erkundet hast, vielleicht mit der Frage, was würdest du deinem achtzehnjährigen Ich im Bezug auf Wein raten?
00:47:10: Es ist mir etwas schwer zu sagen, weil mein Weg zum Weinen war nicht die romantischste Weg.
00:47:18: Damals kam es die Möglichkeit durch meine einmalige Chefe, Steve Vino in Großbritannien.
00:47:27: Kannst einfach mit WCT zu starten, um zu sehen, ob mich etwas Interesse aufwecken wurde und hat danach sehr schnell, sehr gut funktioniert mit WCT Level II und da hatte ich mich entschieden, dass ich mich mit Wein beschäftigen musste.
00:47:51: Deswegen ist es ein bisschen schwer zu sagen, darauf.
00:47:56: Ich bin leider nicht an der romantischste Wege zum Wein gekommen.
00:47:59: Angenommen, du hättest jetzt noch mal die Chance, damals anders anzufangen.
00:48:03: Du bist gerade fertig mit der Schule und beginnst die Welt zu entdecken, beginnst damit eben teilweise vielleicht auch das Essen und den Wein zu entdecken.
00:48:13: Und was wäre ein guter Beginn damals für dich gewesen, vielleicht den romantischen Weg einzuschlagen und Wein anders kennenzulernen?
00:48:21: Hättest du einen Tipp, wenn ... Also was du dir wünschen würdest, wie dir damals oder du dir selber heute mit deinem Bewusstsein damals Wein nahegebracht hättest?
00:48:33: Ich würde so sagen, dass ich eventuell vielleicht gerne das etwas wie eine Weinregion in der Nähe, wo nach meiner Heimat in Italien sein wurde.
00:48:43: Es gibt Spanienregionen wie Walter Lina.
00:48:48: Wie Walter Lina oder Francia Cortes auch nicht so weit, von Bergamo.
00:48:52: Gleichzeitig bin ich sehr froh, wie ich gestartet habe.
00:48:56: Ich bin sehr froh von meiner Erfahrung in Großbritannien.
00:48:59: Und denke ich, dass besonders die Erfahrung in Großbritannien in London gibt.
00:49:04: Es gibt so eine große Austausche und ist man so stark täglich konfrontiert.
00:49:10: Das finde ich eine besondere starke Schule.
00:49:12: Also es ist immer ganz gut, wenn man Personen an seiner Seite hat.
00:49:15: die man toll findet, die man nacheifern kann, wo man so versuchen kann, Wein zu probieren wie die oder das Wissen zu erlangen.
00:49:22: Also man braucht Vorbilder.
00:49:23: Ja, man braucht immer Vorbilder.
00:49:25: Gleichzeitig, man braucht auch besonders Zeit und Motivation.
00:49:32: London für mich war eine riesige Austausche.
00:49:36: Es gab etwas jeden Tage, es gab mehrere Verkostungen.
00:49:41: Es gab mehrere Programme und es gab auch viele Personen, die sich eher mit ähnlichen Themen konfrontiert haben und man hat ein bisschen in diese Bubbles auch gelebt, die natürlich eher ein bisschen mehr immer in diese Richtung weiterbringt.
00:50:04: Wer waren deine Vorbilder?
00:50:06: Ich hatte den Glück, besonders mit Dimitri Messner etwas zusammenzuarbeiten.
00:50:17: Für mich war mit Sicherheit meine Referenz oder den Personen, dass ich im Astoren durfte.
00:50:25: Auch am Telefon, wenn ich etwas nicht verstanden hatte.
00:50:29: Oder wenn ich auch manchmal okay war.
00:50:36: Jetzt nimm deine Zeit, sind jetzt sechs Weine da und machen wir jetzt ein bisschen Blindwerkkostung und anders, weil auch das Thema Blindwerkkostung und so braucht man nicht unbedingt Vorbilder, aber braucht man mindestens gute Freunde, können wir so sagen, das war auch eine gute Beispiele mit der Vorbereitung von WC Diploma.
00:51:04: Meine Freundin hat nichts zu tun mit dem Thema Wein.
00:51:07: Und wie kann ich danach mich immer Wein auschenken zu Hause, ohne zu wissen, was ein Wein ist?
00:51:14: Und ich hatte den Glück, gute Freunde wie Kevin, Kevin Kräuber und Kurt Heuser aufzuhaben, dass zum Beispiel eine große Selektion am Wein vor mich gestellt haben.
00:51:28: Und so, dass ich danach wirklich blind probieren durfte.
00:51:34: Und auch diese Freunde, die trotzdem immer Zeit gerne nehmen und zusammen zu verkosten, um zusammen ein bisschen zu arbeiten.
00:51:47: Ich finde immer sehr wichtig.
00:51:49: Und diese Gefühl, dass man nicht alleine ist, das war... Ja, etwas finde ich schon sehr spannend und etwas, das ich besonders stark an der Thema Weine damals gefunden hatte.
00:52:04: Findest du bei einer Blindverkostung mehr über den Wein als bei einer offenen Verkostung?
00:52:09: Definitiv, definitiv.
00:52:13: So oft, man ist mit der Neutik beheinflusst und so oft ist man nicht hundertprozent, vielleicht realistisch.
00:52:23: Gleichzeitig ist es immer ein bisschen schwerer zu beurteilen, weil das Thema Werkostung oder das Thema Geschmacken ist verbunden nicht nur mit den Situationen, ob man die Tickets ist oder nicht, aber es ist auch verbunden mit dem Thema, ganz einfach, der aktuelle Situation.
00:52:44: Ich bin jetzt gut gelaunt in einer guten Umgebung zwischen Freunden oder ich bin zum Beispiel in ein Restaurant da einfach essen, schnell raus, macht auch eine Unterschiede, wie der Wein schmeckt und wie der Wein zu dir ankommt.
00:53:01: Aber bin ich dann, wenn ich zum Beispiel in einer unterschiedlichen Grundsituation bin und den Wein blind verkostet, nicht unfair dem Wein gegenüber?
00:53:12: Und vielleicht so?
00:53:12: als zweite Frage brauche ich für manche Weine nicht die Erklärung, dass ich weiß, Was sich dahinter verbirgt und ich dem Wein anders verstehe, als wenn ich ihn rein blind und komplett ohne Informationen probiere, sehe ich dann nicht nur den Wein, aber nicht das ganze?
00:53:32: Ich bin am liebsten, wenn man erstmal ohne die Ticket probieren kann und danach mal dazukommen kann.
00:53:40: Es ist wahrscheinlich ein Geschichte, die auch schon sehr oft... gesagt wurde.
00:53:47: Aber sehr oft kommt man an der Gäste und sagt, ja ich trinke das auch gar keinen Fall, ich trinke diese andere Traube auch gar keinen Fall, ich trinke, ich will nicht trinken weine aus Kalifornien, das sind mir alle so und so.
00:54:02: Danach geht man ganz einfach mit einer anderen Flasche, kann man ein bisschen da den Spieler rundherum haben und sagen, ah ok, guck mal.
00:54:11: Ich habe was für dich zu probieren.
00:54:13: Probier mal das und dann sag mir mal ob es schmeckt oder nicht.
00:54:17: Und kann man da auch ein bisschen Spiele rundherum haben.
00:54:21: Manchmal funktioniert es sehr gut.
00:54:25: Und dass der Person nach der Weine lebt.
00:54:29: Manchmal funktioniert es trotzdem, dass der Person nicht den Wein mag.
00:54:32: Und trotzdem finde ich immer auch informativ.
00:54:37: An der anderen Seite kann man immer auch andere Sachen probieren.
00:54:41: Ist nie etwas schlechtes etwas neu zu probieren.
00:54:44: Wenn ich jetzt einen Gast um bei dem Beispiel zu bleiben keinen Wein aus Kalifornien mag und ich versuche ihn davon zu überzeugen Präsentierst du dann automatisch einen ganz ganz typischen kalifornischen Wein oder einen Wein der vielleicht ein wenig untypischer ist und dann überraschend sein kann.
00:55:05: Ist die Frage, was ist typisch.
00:55:08: Kalifornien ist auch, vielleicht mit Kalifornien ist nicht das beste Beispiel, als Kalifornien ist eine
00:55:14: sehr große Lande.
00:55:14: Ja, stimmt.
00:55:15: Wir reden über tausend zweihundert Kilometer.
00:55:16: Genau, richtig.
00:55:17: Genau, tausend zweihundert Kilometer.
00:55:19: Ausdehnung, und das ist genauso, als wenn ich die Arme ziehe in Vergleiche.
00:55:22: Also, eigentlich ist das wirklich ein Beispiel, was hängt und...
00:55:25: Ich finde das ganz einfach, natürlich, wir haben einen Einfluss ab.
00:55:30: Den Handwerk von der Winza.
00:55:32: und gleichzeitig gibt es immer so viele kleine Beheimflüsse, wenn wir zum Beispiel Kalifornien nehmen.
00:55:41: Man denkt immer, dass es so warm ist und es ist auch sehr warm.
00:55:44: Gleichzeitig gibt es auch so viele kalte Heimflüsse.
00:55:49: Durch den Nebel, durch den Pazifik kann man auch andere Einflüsse immer reinbringen.
00:55:55: Durch ganz einfach etwas Choe.
00:55:57: Und so oft denken wir immer, es ist immer so warm und es ist ein bisschen anders als vielleicht man denkt.
00:56:07: und auch auf den Grund von so viele verschiedene Mikro-Klima kann man auch natürlich viele verschiedene Stylistik von Wein erstellen.
00:56:16: Worauf ich hinaus wollte, war mir oder weniger, wenn wir dieses Beispiel, keine Ahnung, Kalifornien von mir aus nehmen.
00:56:20: Auch wenn es ein schlechtes Beispiel ist, und der Gast hat schon fünfzehn verschiedene schlechte Erfahrungen mit Kalifornien gehabt.
00:56:26: Marktdienst hier vielleicht einfach nicht.
00:56:27: Das, was normalerweise auf dem Markt ist.
00:56:30: Ich präsentiere jetzt vielleicht etwas, was komplett anders ist.
00:56:34: Auch typisch in einer anderen Segmentierung ist.
00:56:37: Und er mag dieses und... Fängt er wieder an sich für Kalifornien zu interessieren.
00:56:42: Komm ja wieder ganz ganz viele Enttäuschungen und ich bin da immer so ein bisschen vorsichtig mit dem.
00:56:47: ich lass ihnen etwas probieren was ihnen in seiner Meinung komplett revidiert indem ich etwas A-typisches präsentiere was vielleicht in dieses Gesamtbild und Schema nicht reinpasst obwohl es vielleicht auch eine Daseinsberechtigung hat oder durchaus vielleicht ein neuer Weg ist.
00:57:02: Ja, ich verstehe aber habe nicht immer der Meinung das sollte.
00:57:06: man können wir so sagen keine Präkonzepte, sag mal in Deutsch, noch Präkonzept.
00:57:12: Keine
00:57:13: vorgefägten Konzepte gibt, dass es manchmal auf den Gast ankommt und manchmal auf die Situation.
00:57:19: Und das manchmal das Schönste ist, wenn man da einfach lebendig und den Gast vielleicht versucht einfach zu überraschen, ohne ihn zu belehren.
00:57:26: Genau, ich finde immer schon, dass es immer Überraschung plus, wenn man die Möglichkeit zu probieren hat, ich finde immer, großartig die Option, so viel wie möglich zu probieren.
00:57:40: Danach kann man ja immer sich selber entscheiden.
00:57:43: Aber das wäre beim Lernen im Allgemeinen für dich das Wichtigste, ganz, ganz viel probieren und da möglichst blind anfangen zu probieren.
00:57:51: Oder habe ich das falsch verstanden?
00:57:53: Ich finde, das kann man definitiv das Thema blind bevor schon einbauen, auch nur als Spiele zwischen Freunden.
00:58:02: Warum nicht?
00:58:07: Du bist immer hundertprozenteristisch.
00:58:11: Es kann auch ganz einfach ein Spiel zwischen Freundes sein.
00:58:15: Es muss man nicht immer so eng und streng gemacht werden.
00:58:23: Man kann auch in lockerer Atmosphäre machen.
00:58:27: Es gibt wie in allen Sporten, wie in allen anderen Sachen.
00:58:32: Es gibt ganz viele verschiedene Niveau und man kann an ihr eigenes Niveau spielen.
00:58:38: Wir spielen alle Fußball, aber wir sind nicht alle in der Premier League zum Beispiel.
00:58:45: Das, was ich damit veranschuldigen möchte, ist so ein einigermaßen sinnvoller Weg, wie man sich... richtig in diese professionelle Ebene Sommie begeben kann.
00:58:54: Also Vorbilder ist auf der einen Seite etwas, was ganz wichtig ist, habe ich bei dir herausgehört, blind Verkostung kann man machen oder nicht.
00:59:01: Was wäre dann so nächster Step?
00:59:03: Sollte man bestimmte Bücher unbedingt gelesen haben, soll man sich auf bestimmten Plattformen informieren, soll man... Vielleicht in eine Theatergruppe gehen, um einfach performen zu lernen und zu lernen, wie man etwas besonders intensiv, expressiv darstellen kann, um eine gute Show am Tisch zu machen.
00:59:19: Oder was sind deine Tipps?
00:59:20: Wie werde ich professionell?
00:59:23: Wie bekomme ich dein Niveau?
00:59:25: Es gibt ein paar interessante Brücher.
00:59:30: Eine, die ich persönlich spannend finde, weil er vielleicht auch nicht so stark vor Anfänger erzählt, aber er erzählt auch viele über die Regionen, über die auch die Menschen, die dahinter sind.
00:59:44: Das wäre der Atlas of Taster bei Rajatpar, finde ich immer spannend.
00:59:52: Danach, ich würde sagen, vor dem Thema Weiterbildung finde ich immer sehr wichtig.
00:59:58: Die krasche Buche von Jensen Robinson wie The Atlas of Wine oder The Oxford Companion of Wine, aber noch am wichtigsten den Website Guildsum.
01:00:12: Eine andere Buche, die sehr spannende fand ich, dass ich mich sehr stark damals beschäftigen hatte und das hatte tatsächlich auch mit meinen Freunden gut geklappt.
01:00:25: Aber das war Beyond Flavor von Nick Jackson, Master of Wine.
01:00:31: Das geht ein bisschen mehr rein in der Werkkostung und kann man sich schon mal damit rein beschäftigen.
01:00:42: Auch wenn man nicht vielleicht so stark in dem Thema Wein interessiert.
01:00:49: Also ich finde es auch interessant, wenn man sich allgemeinsensibilisiert.
01:00:54: Also wenn man versucht jeden Tag zum Beispiel neue Gerüche zu lernen, wenn man ganz objektiv und ganz bewusst durch die Natur geht, durch den Alltag geht und jeden Tag versucht fünf neue Gerüche, die man sonst gar nicht wahrgenommen hat, einfach zu notieren, wie so ein Tagebuch zu notieren, wenn man sich darauf trainiert wieder aktiv zu riechen.
01:01:17: das, was man eigentlich so ein wenig vernachlässigt hat, wo man sich manchmal, also wo man auch in der heutigen Zeit durch zu viele Perfumsteos etc.
01:01:25: völlig übertüncht wird, aber versucht da herum zu riechen und auch wieder versucht an Dingen zu riechen, an Leder zu riechen, in den Kaffee befreuchen, den Kaffee machen nochmal rein zu riechen, einen Apfel, mal einer Apfelschale zu riechen und manchmal einem Apfelfleisch.
01:01:42: Also dass man sich selber sensibilisiert, also den Gedanken mit Dieser neuen Riechwelt finde ich ganz interessant oder das eben auch bei anderen Sachen intensiver zu lernen.
01:01:53: Also wenn man jetzt zum Beispiel Kaffee hat, ähnlich wie beim Wein, versucht verschiedene unterschiedliche Aromen herauszuschreiben.
01:02:01: Also der riecht verbrannt oder der riecht nach Blumen oder riecht nach Früchten oder riecht nach Karamell.
01:02:07: Also dass man da mit den anderen Ebenen versucht, viel bewusster umzugehen und die genauso nördig betrachtet wie letztlich auch den Wein.
01:02:17: Ja, ich finde wie du gesagt hast, bekommen wir noch ein bisschen zurück zu dem Thema Geschmacher und Geruchertrainieren.
01:02:28: Ich finde das besonders viel zu tun hat mit den Aufmerksamkeiten, weil wenn wir anfangen Aufmerksamkeit zu schenken auf diese Geräusche, dieses Geruch, das wir auf der Strasse finden, oder auch wenn wir auch noch zu Hause kochen, wenn wir in unserer Tätigkeit essen.
01:02:49: Eine Apfel, ja, schmeckt nach Apfel.
01:02:53: Aber es gibt auch so viele verschiedene Sorten, wo eine Apfel ist.
01:02:57: Diese Apfel ist reif, ist saftig.
01:03:01: Und wenn man ein bisschen wieder sucht, an diese verschiedene Facetten darauf zu achten.
01:03:08: Ein bisschen öfter, auch in seiner Tätigkeit.
01:03:10: Das ist immer wieder ein kranes Training.
01:03:13: Und ich denke, dass Schritt für Schritt deine Munde und dein Gehirn fangen an, mehr und mehr diese Signale zu memorisieren und immer mehr und mehr zu assoziere mit verschiedenen Teilen nochmal.
01:03:27: Und so geht es weiter.
01:03:29: Wie wichtig findest du Schreiben?
01:03:31: Wenn man selber etwas wahrnimmt, etwas verkostet, etwas probiert, schreibst du immer mit oder gelegentlich oder hältst du es für überbewertet?
01:03:40: Es kommt drauf an.
01:03:42: Als ich angefangen hatte, ich hatte alles runtergeschrieben, alles möglich.
01:03:48: Ich war an Offeneverkostungen, wo man über drehundert Weine innerhalb von fünf Stunden probieren durfte und ich habe versucht, bei jeder einzelne Weise, die Beschreibung zu schreiben, wie mir gefallen hat und so.
01:04:10: Das hatte ich sehr stark intensiv für die erste sechs Jahre gemacht.
01:04:15: Und jetzt um mehr zu sein, bin ich etwas ein bisschen lockerer und besonders habe ich auch ein bisschen ungetauscht.
01:04:25: Bevor hatte ich immer alles auf Papier geschrieben.
01:04:28: Jetzt arbeite ich ein bisschen mehr am Laptop und auch oft am Ende meiner Notizen, sodass danach kann ich die immer noch zusammen integrieren und kann ich auch noch die Pfeil zusammenfassen in einem sinnvollen Weg.
01:04:46: Wenn man alles auf Papier schreibt, hat man danach ein bisschen schwierig, die Teile zusammenzustellen.
01:04:52: Hast du dein festes Schieber, dass du sagst, ich verkoste immer so?
01:04:56: Also eine Weinbeschreibung muss bei mir mindestens fünf Aromen haben oder muss mindestens zehn Sätze haben oder ich beschreibe immer die Machart des Weines.
01:05:06: oder wie beschreibst du Weine?
01:05:10: Ich
01:05:11: komme drauf an, in welcher Situation ich konfrontiert bin.
01:05:18: Du als Stefano.
01:05:19: Also du, wenn wir beide jetzt sagen, wir machen eine Weintour und fahren heute ins Piedmont und probieren verschiedene Gavi, dann wie würdest du mit mir zusammen die Weine für dich selber beschreiben?
01:05:32: Gibt es dein Schema oder ist es rein aus Lust und Laune, wie du dich heute fühlst?
01:05:37: Ich würde sagen, realistisch gesagt nach Lust und Laune, um wie es heute ist, wollte ich es eher natürlich in eine Richtung gemacht mit Standard.
01:05:49: Verkostungssysteme, nur wenn, können wir so sagen, nur in der richtigen Bereiche, die zum Beispiel Vorbereitungen gehen oder bei Thema Wettbewerbe oder bei Thema Prüfungen gehen.
01:06:01: Sonst in der Tätigkeit beschreibe man deutlich kurzer und es kommt ein bisschen darauf an, weil wenn ich zum Beispiel meine Restaurantverkoste Vor dem Service kommt ein Wein anderer, kommt das Produzent und wir kosten wir die Weine.
01:06:23: Da, normalerweise habe ich eine andere Situation im Kopf.
01:06:28: Natürlich achte ich auf den Geschmack darauf, aber da zum Beispiel meine erste Idee ist oft, ah ja, passt da so, konnte ich zu dieser Gericht passen, konnte zu dieser andere Gericht passen, wie konnte das funktionieren und so.
01:06:42: Oder wie kann ich diese Weine in der Weinkarte einbauen.
01:06:50: Warum sollte diese Weine auf die Weinkarte sein?
01:06:53: Während ich zum Beispiel in einer Fachwerkkostung bin, da analysiere ich die Weine ein bisschen anders.
01:07:00: Geht dann ein bisschen je nach welcher Situation oder wo vor man wird.
01:07:06: Aber schreibst
01:07:06: du im Restaurant auch mit?
01:07:07: Wenn ihr Probeflaschen bekommt, du probierst die Probeflaschen, schreibst du dir alles auf?
01:07:11: Oder ist es da dann der Liebissen ist, wo du sagst, ich probier sie und kann mich daran erinnern?
01:07:17: Ich würde sagen, es ist immer fifty-fifty und jeder hat seinen eigenen Weg.
01:07:22: Ich finde es wichtig... Wir können so lange darüber sprechen, aber ich denke immer, dass am Ende muss man sich einfach erinnern.
01:07:32: Und wenn man sich auch weiter mit dem Thema beschäftigt, aber ich finde, dass in jeder Feld, weil wir können über Wein sprechen, wir können auch über andere Sachen sprechen.
01:07:44: Denn dumme Beispiele sind immer, um alle mögliche Fußballspieler uns zu erinnern, schaffen wir das oft.
01:07:52: Um zwanzig verschiedene Traubeweine uns zu erinnern, ist das ein bisschen schwieriger.
01:07:58: Deswegen ist immer ein bisschen ein Thema die Frage, worüber man am meisten interessiert ist und kann man mit Sicherheit lernen.
01:08:09: Ich finde... Persönlich dieses Thema Schreibtiszipli, man gibt es zu schnell auf, aber manchmal hilft einem das gerade, weil wir noch beim Wein lernen waren, ganz, ganz immens.
01:08:18: Ich fand den Gedanken ganz interessant, um den Wein von verschiedenen Seiten zu betrachten.
01:08:24: Wenn man das aufschreibt, ihn aus dem Blickwinkeln verschiedener Personen niederzuschreiben, dass man ihn manchmal so... erklärt, als würde es ein Winzer verstehen müssen.
01:08:36: Manchmal so erklärt, als würde es ein kompletter Weinlei, also ein Kind verstehen müssen und manchmal so als würde es ein Kollege verstehen müssen.
01:08:43: Da bekommt ein Wein drei verschiedene Gesichter und man lernt ganz ganz viel über den Wein und kann ihn mit allem ganz ganz anders greifen und verstehen und empfindet ihn auch ganz anders.
01:08:54: Man sieht dann, wie viel mehr eigentlich in einem Wein drinsteckt.
01:08:57: Du hast jetzt gerade das Thema Fußball.
01:09:00: Öfters erwähnt findest du, Fußball ist eine gute Metapher für Wein?
01:09:04: oder gibt es für dich andere Metaphern, womit man Wein ganz gut erklären kann?
01:09:07: Also ist es vielleicht Musik, ist es Kunst, ist es Fußball?
01:09:10: Ich finde, dass jeder hat einen anderen Weg.
01:09:15: Gleichzeitig, bei meiner Erfahrung, kann ich mich sicherheit an eine gute Freundin, die mir in Großbritannien mich erinnern.
01:09:24: Er hatte ... eine Weinkarte mit ungefähr hundertfünfzig, zweihundert Positionen geschrieben.
01:09:31: Und ungefähr zu jeder Weine hat eine Beschreibung gemacht mit entweder Erinnerung an eine bekannte Schauspieler oder eine bekannte Film.
01:09:42: Und das hatte, fand ich, die Idee sehr cool und hat sehr gut auch funktioniert.
01:09:53: Jeder findet ein bisschen diese Weg und kann man machen und manchmal klappt es sehr gut.
01:09:59: Wie war zum Beispiel diesen Fall?
01:10:18: Lass mich mit einem Bild anfangen, dass du sofort verstehst.
01:10:22: Manche Weinregionen wirken wie gut geordnet Bibliotheken.
01:10:25: Der Edner ist eher die Druckerpresse.
01:10:28: Sie arbeitet, sie ratert, sie spuckt beständig neue Kapitel aus.
01:10:32: Und genau hier setzt Ida das gemeinsamen Projekt von Angelo Gaia und Alberto Graci.
01:10:39: Angelo Gaia ist hier nicht der Stagas aus dem Piedmont, der kurz winkt und wieder zum Nebiolo set zurückfährt, sondern betrachtet dieses und lebt es aktiv als langfristige Verpflichtung mit neuen Weinbergen, einer eigenen Kellerei und einem klaren Herkunftsfokus.
01:10:56: Ida heißt im zizianischen Dialekt schlicht.
01:10:59: Sie und diente als ehrfüchtige Anrede für den Vulkan selbst.
01:11:04: Auf zum Wein.
01:11:05: Ida Etna Rosso- Twenty-Onezig.
01:11:09: Ein Jahrgang, der am Etna eher unter Einmischen verboten lief.
01:11:14: Spätfrost im April, lange Trockenphase, Hitzeschübe bis über viert sich Grad Celsius.
01:11:20: Dann punktueller Regen kurz vor der Lese.
01:11:24: Die beiden Produzenten beschreiben es glasklar.
01:11:26: Hoher Zuckergehalt, reduzierte Säure, erhöht das pH-Mediterran.
01:11:30: langlebig komplex.
01:11:32: Das ist präzise dokumentiert und nicht hineininterpretiert.
01:11:36: Zwei Väter hat dieses Projekt.
01:11:38: Angelo Gaia und Alberto Gracci.
01:11:40: Und sie sind mehr als Väter.
01:11:42: Sie sind Monumente der Weinwelt.
01:11:44: Also, Gaia trifft Gracci und sie gibt den Takt vor.
01:11:48: Angelo Gaia braucht man definitiv nicht vorstellen.
01:11:51: Er ist im Piedmon... Der Maßstab mit einer unfassbar langen Linie.
01:11:58: Ichonische Barbaresco und Barolo Geschichte.
01:12:01: Später kam die Expansion in die Toscana.
01:12:04: Ja, dass Angelo Gaia und seine Familie gerne Grenzen verschieben, ist ein Teil des Firmenkodex.
01:12:09: Und mit Ida wird die Geschichte weitergeschrieben.
01:12:13: Ida selbst ist die Südzizienepisode mit lokaler Verankerung.
01:12:18: Eine Joint Venture Gründung mit Alberto Graci, im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr Und wenn du den Wein probierst, merkst du ganz schnell, das ist kein Piermont-Remake am Mittelmeer, sondern eine Einladung an das Teroir, die lokale Rebsorte Nerello-Maskerlese sprechen zu lassen.
01:12:58: Flankiert, ergänzt, komplettiert, wenn es passt, wenn vorgesehen, von bis zu zwanzig Prozent Nerello-Cappuccino.
01:13:07: Natürlich Handlese.
01:13:08: Fermentation, Matzeration, sogar drei Wochen.
01:13:10: Teils in Holz, teils in Beton.
01:13:12: Anschließend vier und zwanzig Monate Reifung in Holz und Beton.
01:13:16: Selten hat man so viel Etna im Glas.
01:13:20: Ja, der Etna ist kühl für Zizieren, aber radikal Sonnen exponiert.
01:13:25: Die Höhenlagen bewegen sich zwischen vierhundertfünfzig und tausendundert Meter und bringen genauso die großen Tag-Nacht-Amplituden für eine späte Lese.
01:13:35: Die Böden sind ein Mosaik aus Basalt, Asche, Lampili, Sand, Porös, Drainierend, Mineralreich.
01:13:43: Einzigartig.
01:13:44: Das ist Etna.
01:13:46: Das ist und möchte gelesen und deprätiert werden.
01:13:50: Etna-Doc existiert seit nineteen Sechzehn und ist die älteste DOCC ins.
01:13:55: Diese Appellation war nie Neo-Hype, sondern eine wieder entdeckte Größe.
01:14:01: Das Disziplinar ist relativ streng, gerade beim Rosso-Blend.
01:14:05: Der Mix aus Meer, Höhe, Vulkan erzeugt lange Vegetationsperioden, markante Säuren, das selbst in warmen Jahren, sänige Tanine und eine würzige vulkanische Aromatik.
01:14:18: Ja, man schmeckt den Etner.
01:14:19: Man spürt ihn in dieser Primärnote, die in der Tat an Asche erinnert.
01:14:25: An Makja Kräuter, an Mürte, an Brombeere, an Maulbeeren, an Wacholder und an der geradezu frischen Säureführung, den mineralischen Zug.
01:14:34: den evolutionären, feinen Tannin.
01:14:37: Das ist insorek.
01:14:39: Und das schafft Angelo Gaia herauszuarbeiten, der seit eigentlich, seit den neunziger Jahren, Zizien auf dem Radar hatte.
01:14:47: Aber erst die Begegnung und Zusammenarbeit mit Alberto Graci mündete schließlich in das Projekt IDA.
01:14:55: Und der Vision, den Edna durch Nerello-Maskelese sprechen zu lassen.
01:15:00: Einer der einzigartigsten Rebsorten unserer Weinwelt.
01:15:04: autoptonsizianisch, deren Ursprung im eighteenth Jahrhundert in den Nordhängen des Edners zu finden ist.
01:15:10: Genetisch verwandt mit Sangiovese und Karikante zeigt diese Rebsorte eine deutlich eigenständigere phenolische Struktur.
01:15:19: Charakteristisch sind die dünnen Bernschalen, die spätreifenden Trauben und eine Hohelsäure, die trotz südlicher Lage eine bemerkenswerte Frische bewahrten.
01:15:29: Eine Rebsorte, die ein technologisch präzises Temperaturmanagement erfordert, die nur eine moderate Extraktion zulässt, da sie bei Überextraktion rasch bitter Töne und oxidative Noten entwickeln.
01:15:42: Und beim Ida fühlt es sich dank der Großmeister Gaia und Graci, wie man den Etna, wie man Nerello Mascallese und Nerello Cappuccino interpretieren kann.
01:15:50: Danke für dieses unfassbar großartige Schaustück.
01:15:54: Alberto Graci, Angelo Gaia und dem deutschen Importeur.
01:15:58: Dem Handelshaus segnet's.
01:16:10: Tolle Idee, also finde ich ganz großartig.
01:16:11: Bepunktest du Weine?
01:16:12: Also wenn du die Weine verkostest, ratest du die automatisch, dass du sagst, das ist ein Wein, der so und so viel Wert ist in meinem eigenen Punkteschema.
01:16:21: Und falls ja, in welchem Schema probierst du?
01:16:25: Bewert ist persönlich nicht so viel da direkt mit Punkten.
01:16:34: Ich bewerte natürlich meine Sicht, gleichzeitig bewertung ist natürlich wichtig, aber ich denke, dass auch jede Weine hat, eine eigene Segment und eine eigene Platz.
01:16:50: Es muss nicht immer der beste, der beste, es muss nicht immer der lauteste oder anders.
01:16:58: Es gibt immer andere Situationen, wo in diesem Fall diesen Wein wieder rein spielen konnte.
01:17:06: Mit dem Thema Weinbegleitung ist oft eine Sache, die man rein spielen kann.
01:17:11: Wie oft haben wir den Thema gehört, wo?
01:17:16: Wein passt gut zu den Gerichten.
01:17:18: Sehr interessant, auch wirklich immer interessant zu probieren.
01:17:22: Aber ich würde nie mehr als ein Glas trinken.
01:17:25: Es ist immer ein bisschen.
01:17:27: deswegen, ich finde immer, dass findet man ganz einfach, muss man ganz einfach einen richtigen Platz finden davor.
01:17:34: Und wir können sprechen, ob es dir nicht gut oder nicht so gut ist, kann man trotzdem immer in der Situation verbessern.
01:17:43: Habst für dich mal eine Wein-Speisen-Kombination, die dich nachhaltig geprägt hat, wo du noch heute von träumst?
01:17:53: Ich werde romantisch antworten und sagen die nächste.
01:17:56: Ich finde, es gab Situationen, wo ich sehr zufrieden war, aber ich bin auch ein Fan, um den Feinbegleitung relativ oft zu tauschen.
01:18:09: Es ist ein bisschen wie ganz genau eine Chef oder ein Koch.
01:18:13: Wurde nicht gerne für sechs Monate lang immer den gleichen Schicken.
01:18:20: Deswegen suche ich immer auch, die Feinbegleitung oft zu wechseln.
01:18:26: so dass er auch andere Sachen probieren kann.
01:18:29: Und wenn du die Weine dann probierst, hast du gewisse Stile, die du persönlich präferierst?
01:18:35: Also gibt es einen Weinstil, den du in deinem Weinleben nicht missen möchtest?
01:18:39: Ich
01:18:39: bin eher klassisch, kann ich sagen.
01:18:42: Ich liebe klassische Regionen.
01:18:45: Ich bin dann auch Fan von meine bisschen gereifte Bordeaux zu haben oder Meine schöne Biola aus Italien.
01:18:57: Gleichzeitig versuche ich immer auch offen zu sein für andere Neuigkeiten und auch andere Produkte.
01:19:06: Ich finde zum Beispiel in Feinbegleitung immer wichtig eine tolle Mix dabei zu haben.
01:19:12: Klar, in der Aktion Klee mit dem Thema Alpha Omega, die am meisten die Überraschungen kommen aus die Regionen wie Georgien.
01:19:22: oder die Produkte aus Danmark.
01:19:25: Gleichzeitig in der Mitte gibt es trotzdem immer genug Platz, um zu spielen rundherum die alte Klassiker.
01:19:35: Wenn ich mich mit dem Thema Wein lernen, um darauf noch mal zurückzukommen, beschäftige und mich da reinarbeite, sollte ich zuerst mich mit den gesamten Klassikern auseinandersetzen, sollte ich die lernen, sollte ich die verstehen, sollte ich die von oben es unten runter bieten können oder sollte ich... Erst einmal die nicht ganz so komplexen und vielleicht einfacheren Gebiete.
01:19:56: Das kann man nicht immer sagen, ich weiß, aber ein Gebiet wie keine Ahnung.
01:20:00: Denemark wirkt ja ein bisschen einfacher als wenn ich mich mit dem Burgund in all seiner Lagendifferenzierung beschäftige.
01:20:08: Was glaubst du ist so das erste, was man... selber für sich abhaken sollte.
01:20:16: Ich finde das man sollte erstmal eine gute Basis oder eine gute Überblick erstmal haben, bevor es aber etwas besonders sich vielleicht zu fokussieren.
01:20:29: Also erstmal die Klassiker.
01:20:31: Ja, muss nicht unbedingt die Klassiker Klassiker, aber ich finde das es wäre gut eine Basis zu haben, um darüber zu bauen.
01:20:40: So kann man auch vergleichen mit den klassischen Situationen.
01:20:45: Es ist gut, die klassische Situation, weil es ganz einfach mehr Daten darüber gibt.
01:20:51: Aber ich finde es wichtig, eine Basis erst mal zu haben, bevor zu viel in eine Richtung zu haben.
01:21:00: Manchmal ist es auch ein bisschen schade, wenn ich vielleicht von A bis Z kann.
01:21:08: über eine einzelne Produkte nennen, aber eine ähnliche Produkte, wo eine andere Marke, ich kann ganz einfach nichts darüber sagen.
01:21:18: So ist es ein bisschen auch wichtig, dass man auch diese offene Method, diese offene Mindset bleibt und kann man auch nicht nur über eine einzelne, einzelne Thema darüber sprechen, aber kann man auch ein bisschen spazieren.
01:21:33: Und was sind so die Klassiker, die man kennen sollte, also wo ich mich intensiv mit beschäftigen sollte, wenn du mir jetzt raten würdest, beschäftige dich mit Wein und setze dich zuallererst damit auseinander?
01:21:44: Gute Frage.
01:21:45: In Deutschland bin ich wahrscheinlich nicht der beste Beispiel auch davor, als ich nicht... Die Welt liegt
01:21:51: uns zu füßen, also wir müssen uns nicht auf Deutschland konzentrieren, sondern weltweit global betrachtet oder europäisch betrachtet oder...
01:21:59: Ja, klar.
01:22:00: ... wie ein Schüler.
01:22:01: Ich finde natürlich Frankreich, Frankreich, Spanien, Italien, Deutschland sind natürlich sehr wichtige Regionen und vielleicht in erster Fall würde ich mich beschäftigen mit dem Thema diese funkten, zwanzig verschiedene Haupttraube und wo die am meisten wachsen.
01:22:27: So kann man auch ein bisschen mehr einfach mit Parallelen umgehen.
01:22:31: Aber mit Sicherheit, klassische Regionen hat man in meinem Kopf.
01:22:35: Europa, so Italien, Spanien, Deutschland, Frankreich und einen Blick auch auf neue Wälder, finde ich auch immer sehr spannend.
01:22:48: Besonders in Ländern wie Australien, bin ich momentan eine sehr große Fanwohner.
01:22:53: Viel australienischer Feinguter.
01:22:55: Gebt mir genauso, dass ich das... Am spannendsten finde ich sich erst mal über die Rebsorten zu definieren, dass man versucht eine Rebsorte zu verstehen und dann die Parallele dazu in verschiedenen Regionen sucht und damit finde ich automatisch die Region in gewisser Weise erst einmal greifen kann, verstehen kann und dann wirkt das Ganze so ein bisschen spielerisch.
01:23:16: Also wenn ich jetzt Cabernet-Sommer oder Chardonnay gibt es überall.
01:23:21: Das ist eine sehr färbende Rebsorte, die das Tiroir sehr gut widerspiegelt, das Klima gut widerspiegelt, die Handschrift des Winzers.
01:23:28: Und ich bin immer wieder überrascht, wie unterschiedlich er auch sein kann und bekomme sehr viel mit über das Winemaking und über die Region und über das Klima.
01:23:38: Also ich würde auch den Weg über die Rebsorten gehen.
01:23:39: Den Gedanken finde ich eigentlich sehr, sehr schön und sehr, sehr angenehm.
01:23:44: Ja, ich finde auch immer das spannendste und kann man auch ein bisschen mehr diese diese Vergleichung auch besser sehen und kann man direkt sehen, dass auch eine Traube nicht immer gleich schmeckt.
01:23:59: Aber es gibt immer merkmalen Punkte, die man trotzdem irgendwie zusammengreifen kann.
01:24:06: Was ist der größte Weimütus, der allgemein bekannt ist?
01:24:11: Ich würde wahrscheinlich sagen, dass Bordeaux immer auch Alkohol hat.
01:24:18: Oder das Bordeaux immer sehr oft Bordeauxweine, aber natürlich eine gute Struktur oder eine gute Körper.
01:24:26: Gleichzeitig verbindet man immer sehr oft die Idee Bordeaux mit ein bisschen fettiger, alkoholreicher Weine.
01:24:35: Aber in der Geschichte war es nie wirklich so.
01:24:38: Und heutzutage gibt es oft und oft Weine, die auch mit vierzehn und halb, fünfzehn Prozent.
01:24:46: abgefüllt sind, aber es gibt noch die klassische Stile, wo man noch mit einem relativ niedrigen Alkohol und trotzdem eine schöne Struktur abfüllen konnte.
01:24:52: Ich denke, Chateau Lafitte hat in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahren in den vergangenen Jahr in den vergangenen Jahr in den vergangenen Jahr in den vergangenen Jahr in den vergangenen Jahr in den vergangenen Jahr in den vergangenen Jahr in den vergangenen Jahr in den vergangenen Jahr in den vergangenen Jahr in den vergangenen Jahr in den vergangenen Jahr in den vergangenen Jahr in den vergangenen Jahr in den vergangenen Jahr in den vergangenen Jahr in den vergangenen
01:25:15: Jahr Welcher Laphite meinst, ganz anderes Thema, findest du es gut oder nicht so toll, wenn man in Wein investiert oder damit spekuliert?
01:25:21: Wein ist ja eine naturgegebene Sache, die wertsteigernd ist.
01:25:27: Das weiß zum Glück oder leider jeder von uns.
01:25:31: Aber das auszukosten, ähnlich wie in Goldbriefen, waren es früher.
01:25:35: Ist das mit Wein sinnvoll und findest du das toll oder findest du das eher beschämend und schade?
01:25:44: Ich finde von einer Seite, viele Weine sollten gar keinen Fall so teuer sein.
01:25:49: Von der anderen Seite, man vergisst ein bisschen zu oft, dass Wein nicht nur reingetränkt, aber sehr oft auch mit Geschichte, Kultur und so viel zu tun.
01:26:05: Es ist so viel anders verbunden dahinter oder nicht nur ein Getränk auch.
01:26:12: Deswegen gibt es eigentlich noch viel mehr Wert dahinter.
01:26:17: Gleichzeitig ist auch der Markt wie in allen Produkten.
01:26:21: Es ist der Markt, das auch den Preis danach regeln kann.
01:26:25: Und was ich besonders nicht mag, sehr oft, das denke ich ja, ist ein aktueller und immer mehr und mehr aktueller Thema.
01:26:34: ist diese Hover Hype manchmal.
01:26:41: sehr oft sind kleine neue Weingutere die sehr oft machen auch eine sehr gute Arbeit aber sind sehr schnell viel zu viel gehypt und danach gibt es immer den Händler oder den Händler die immer dahinter spekulierten und die Preise wachsen viel zu schnell.
01:27:02: Und ja, diese Spekulation mag ich nicht so gerne.
01:27:06: An die anderen Teilen muss man auch immer selber entscheiden, wie viel Geld muss man auch dahinter investieren.
01:27:16: Gleichzeitig bin ich mir nicht mehr so sicher, ob es auch noch so euch zutage so ist.
01:27:21: Aber vor wenigen Jahren war es eine von der sichersten Investitionen weltweit, prozentuell technisch.
01:27:30: Insofern, weil es verfügbar ist.
01:27:31: Also es gab andere Investitionen, die sicherer waren, wo man sagen konnte entweder auf die langen Länge der Strecke oder teilweise eben auf die Entwicklung der Gegebenheiten sind diese vom spekulativen Ansatz her wertvoller.
01:27:48: Aber Wein war in vielen Bereichen für viele verfügbarer.
01:27:51: Somit war es einfacher in Wein zu investieren, damit zu spekulieren.
01:27:55: Aber viele haben sich auch ja spekuliert, wenn man eben auch nicht vergessen darf.
01:27:59: dass der Preis, der dann hin und wieder aufgerufen wird, nicht der Preis ist, den man automatisch dafür bekommt.
01:28:06: Wenn man muss natürlich entsprechenden Käufer dafür finden.
01:28:08: und beim Wein, ist halt auch ganz viel Verantwortung dabei, dass man nachweisen sollte, wo der Wein gelagert ist, wie der Wein gelagert ist.
01:28:16: und eine Flasche Lafite, wie du es von erwähnt hast, ist nicht automatisch das Wert, was irgendwann mal auf irgendeiner Aktion dafür bezahlt wurde, sondern... Wie gesagt, ich muss einen Käufer dafür finden und ein vernünftiger Käufer wird immer vernünftig einkaufen.
01:28:31: Also wird darauf achten, dass der nicht bei Oma Liesel irgendwo links rechts neben den Kartoffeln lag, sondern ordentlich gelagert wurde.
01:28:38: Aber ja, Wein galt bis vor einigen Jahren als eine der absolut sichersten Investitionen, die es gibt.
01:28:46: Und ist nach wie vor im ganz, ganz weit Abberbereich, wo man sagt.
01:28:51: Aber mit der Veränderung des gesamten globalen Marktes Keine Ahnung, wie es sich entwickelt.
01:28:56: Auf alle Fälle ist es spannend.
01:28:57: Was ich auch spannend finde, ist deine Betrachtung über das Halben verschiedener Weingüter, also verschiedene Weintrends, die du ja, wie du sagst, nicht so magst.
01:29:08: Aber wer löst diese Trends aus?
01:29:10: Wer ist dafür verantwortlich, dass Trends entstehen?
01:29:13: Natürlich das kommt von anderen Personen, die in der Branche arbeiten, wie Sommelier und Weinhändler.
01:29:23: Ich wisse natürlich, wenn eine Weinhandel eine neue Weingut-Insortiment nimmt und natürlich, dass viel Zeit und viel Hype dahinter macht, natürlich mussten wir alles... Ich verstehe natürlich das Programm dahinter.
01:29:44: Aber ich würde so sagen, in meinem Fall hatte ich mir das mal eine Situation, wo ich so oft über diese Weingut gelesen habe, diese Personen, diese Hände und so was, habe ich so viel darüber, vielleicht auch Instagram gepostet oder was auch immer.
01:30:05: Und danach findet man eigentlich die Flasche auf einen auch vernünftigen Preis.
01:30:10: weil ich schon genug spekulär tiste.
01:30:13: und jetzt bereite man schon seine hundertfünfzig, zweihundert Euro für eine frische Wein, die letztes Jahr hatte nur fünfzig Euro gekostet, zu probieren.
01:30:23: und danach ist eine Enttäuschung, ist Teilwonderspiel, von einer Seite muss man alles probieren und kann man auch wirklich beurteilen, nur danach, dass man probiert hat.
01:30:36: Ja, diese riesige Hype um die Preise so schnell wie möglich darüber zu bringen, mag ich nicht so viel, konnte ich so sagen.
01:30:48: Die Frage ist aber dann oftmals, warum ist man enttäuscht?
01:30:50: Ist man enttäuscht, weil der Weih nicht diese... ...einundfünfzig, zweihundert, vierhundert, fünfhundert Euro erbringt oder weil er nicht diese dreißig Euro, die er ursprünglich gekostet hat, erbringt?
01:31:00: Und muss man den Wein dann immer auf den Preis probieren, oder ist das dann nicht zu Lasten des Weines und für den Produzenten gegenüber?
01:31:09: Ich finde, dass in diesem Fall wäre zum Beispiel eine Bewertung auch mit den Preisen und einer Bewertung von diesen Erwartungen, die man sich auch rundherum kreiert hat, von einer Seite.
01:31:24: Das spielt mit Sicherheit auch eine Rolle, wenn man diese Weine probiert.
01:31:29: Gleichzeitig spielt meine Meinung die Preise eine riesige Rolle.
01:31:36: Weil der Wein muss auch schmecken in der Preisekategorie, wo es liegt.
01:31:41: Es gibt natürlich Teile in der Kosten, die oft vergessen sind, wie das Thema Marketing, das Thema Erstellung, das Thema Mitarbeiter.
01:31:52: Gleichzeitig ein Wein.
01:31:56: Wie in alle möglichen Produkte.
01:32:00: Den Produkt muss den Preis wert.
01:32:03: Wenn es den Produkt nicht den Preis wert ist, dann warum sollte man das kaufen?
01:32:08: Wenn andere Produkte, wenn bessere Produkte an niedriger Preis dazu finden sind auch.
01:32:17: Ich finde, weil trotz einem oftmals diese Produkte, die... oftmals völlig überteuert sind, aufgrund von teilweise spekulativen Hintergründen eine Einzigartigkeit im Geschmacksbild haben, die andere Produkte nicht haben.
01:32:29: Und wenn ich dieses Geschmacksbild haben möchte, muss ich dem Mehrpreis zahlen, der rein qualitativ vielleicht die begründbar ist, aber in einer gewissen Nuance oder einem gewissen Geschmacksbild durchaus zu finden ist.
01:32:41: Aber wenn ich den Wein reinnüchten, in einer Blindprobe probieren würde, würde ich dann vielleicht nicht sagen, er ist vierstellig wert.
01:32:48: Also ich weiß nicht, ob ein Wert rein im geschmacklichen vier Stellen Wert sein kann und rein vom logischen, ökonomischen, aber manchmal bin ich auch verrückt genug, das zu bezahlen, weil ich einfach diesen Geschmack haben möchte, das Erlebnis haben möchte.
01:33:06: Ja, genau.
01:33:10: Wenn eine Flasche Weine wie auch ich denke in aller Sache eine bestimmte Preise überschnitten, Es ist immer die Frage, ob es das wirklich so viel wert ist.
01:33:24: Aber wie schon bevor gesagt, ich finde, dass eine Flasche Weine gibt es so viele andere Sachen dahinter versteckt.
01:33:34: Wir vergessen auch zu oft, was eine Flasche Weine bedeutet, auch, wo eine Weingut.
01:33:40: Eine Flasche Weine ist am Ende auch das komplettes Jahr, wo eine von mehr als eine Person.
01:33:47: auch dahinter investiert, um überhaupt etwas in diese Flasche zu bringen.
01:33:53: Gleichzeitig ist es immer der Markt, dass wir die Preise auch danach rechtfertigen und es ist ... Wein ist auch ein Luxusprodukt.
01:34:09: Wir sprechen über Alkohol, wir sprechen über Weine, wir sprechen über Genuss und in jedem Luxusprodukt haben wir natürlich auch die Oberluxuriose in Sache.
01:34:21: Wenn man diesen Aspekt der Spekulation, diesen Aspekt vielleicht auch der Informationsdarstellung berücksichtigt, auch den Respekt, den Winzern gegenüber, was du gerade erwähnt hast.
01:34:37: Wer hat die Hauptverantwortung, dass das alles im Rahmen bleibt?
01:34:41: Ist es der Weinhandel?
01:34:43: Sind es wir Sommies?
01:34:45: Sind es vielleicht die Influencer?
01:34:47: Wer sollte darauf bedacht sein, dass der Winzer in seiner Arbeit ordentlich dargestellt und respektiert wird?
01:34:56: Schwierige Frage.
01:34:57: Ich denke, Zusammenarbeit ist immer das Beste.
01:35:00: Kreiszeitisch kann man.
01:35:03: Wien, jede Titik Wien, auch in jeder Sache zu Hause, ich denke, mit ihrer eigenen Aktion kann man auch immer ein bisschen beeinflussen.
01:35:12: Vielleicht nicht unbedingt alles ändern, aber kann man immer ein bisschen beeinflussen, in der Entscheidung, wenn jemand trifft.
01:35:19: Wie zum Beispiel, es entscheidet mich, diese Weine anderen nicht zu unterstützen.
01:35:25: Oder das bedeutet auch in dem Fall, ich kaufe ganz einfach nicht diese Weine von diesen Weinen ändern, weil... Ich stehe ganz einfach nicht zu dieser Preispolitik, Marketingpolitik oder ich stehe ganz einfach nicht zu einem System, der auch oft zu finden ist, um eine Flasche zu bekommen, dann musst du Tott von Tottflasche und was auch immer haben.
01:35:50: Und kann man diese Entscheidung schneller treffen und kann man sich auch direkt auch an den Stand nehmen, können wir so sagen damit.
01:36:01: Wenn ich denke, mehrere Personen das machen wurden, danach konnte sich etwas bewegen.
01:36:09: Wenn nur ein, zwei Personen das machen wurden, danach kann man nicht wirklich so viel beeinflussen.
01:36:15: Also für dich ist Fairtrade ganz wichtig?
01:36:20: Ja, Fairtrade ist sicherizer, aber besonders ein bisschen dieses Thema, dass der Wein spekuliert wird.
01:36:26: Es gibt mehrere Beispiele auch.
01:36:29: die ich gehört habe, wo zum Beispiel auch das Weingut mit dem Produzent selber nicht zufrieden sind, wie die Weine verkauft sind und wie die Weine auch heutzutage zu teuer sind im Vergleich schon mit ihrer eigenen Idealien.
01:36:46: Und gibt es für dich Weingüter, die du aus ethischen Gründen oder aus spekulativen Gründen richtig meidest?
01:36:54: Also
01:36:54: selbst wenn du sie kaufen könntest, ohne irgendwelche Rahmenbedingungen
01:36:57: etc.,
01:36:58: wo du einfach sagst, ich möchte das System sei es aus ethischen, sei es teilweise aus ökologischen Gründen, wo du sagst, nein, das mache ich nicht.
01:37:06: Ich versuche immer an beide Teile zu hacken.
01:37:11: Jede Weine ist für die Weinkarte, für einbegleitung oder jede Weine, die ich aktiv auch von mir selber kaufe.
01:37:18: Ich versuche mich immer dahinter zu informieren.
01:37:22: Mir ist immer sehr wichtig, dass Nachhaltigkeit ist.
01:37:26: Mir ist immer sehr wichtig.
01:37:28: Und auch natürlich ist ein Thema, welche Menschen dahinter
01:37:32: stehen.
01:37:32: Wie wichtig ist für dich die Nachhaltigkeit?
01:37:34: Also verzichtest du auf Heavyweight-Bottle zum Beispiel?
01:37:37: Pardon?
01:37:37: Diese
01:37:37: typischen süditalienischen Primitivo-Flaschen, wo die Flasche allein, achtzehn, zwei Kilo wiegt und das in einer riesen, singel eingepackten Holzbox dargeboten wird, einzeln versandt.
01:37:51: Also versuchst du sowas zu vermeiden aus ethisch-ökologischen Gründen oder siehst du deine Nachhaltigkeit da eher woanders?
01:37:59: In diesem Fall, ich will versuchen, das zu vermeiden.
01:38:02: Ich denke auch, dass, finde ich mich gerade nicht hundertprozent sicher.
01:38:05: Schließt
01:38:06: du es aus oder vermeidest du es?
01:38:08: Ich habe von einer Seite Glück, auch in eine Feind-Eining-Segmente zu arbeiten.
01:38:16: Deswegen sehe ich nicht so oft zum Beispiel diese Situation.
01:38:22: Ich will ja oft in der Situation, was meine Tätigkeit betrifft, Weil ich habe den Glück mit aufsäßig Feinwein zu arbeiten und kann man schon Premium Feinwein in Deutschland nennen in der Segment ab ca.
01:38:39: umfassend Euro.
01:38:40: Fast als Deutschland eine relativ sensitive Markt ist, wo schwierig ist, die durchschnittliche Preisekonsum auch ein bisschen zu steigern.
01:38:55: Wenn ich das im Blick habe, ich habe den Glück zu sagen, ich arbeite nur mit Produzenten, die in der Richtung biodynamisch, organisch und diese Nachhaltigkeit ein Herz haben als Thema.
01:39:10: Es muss nicht unbedingt biodynamisch und organisch zertifiziert werden, aber ich muss wissen, dass das Weingut arbeitet in einer Richtung, in der Nachhaltigkeit wichtig ist.
01:39:25: Das ist diese Nachhaltigkeit auch in der Bestell-Situation, dass du sagst, ich bestelle nicht sechs Flaschenweise, weil da ein Paket und welcher Ressourcen verbraucht werden, sondern bestellen nur keine Ahnung, ihr seid jetzt kein großes Restaurant, aber zumindest hundertzwanzig Flaschenweise.
01:39:39: Schauen wir die Ökobilanz an, wie die Weine am besten herkommen.
01:39:43: Schauen wir darauf, dass die mit der Bahn transportiert werden.
01:39:46: Versuche zu vergleichen, ob ein Transport aus Südfrankreich wirklich ökologisch so sinnvoller ist als einer aus Australien.
01:39:54: Oder ob es da vielleicht auch anders aussieht.
01:39:55: Also machst du dir so weitreichende Gedanken?
01:39:58: Oder schießt das dann doch ein bisschen über das Tier hinaus und ich bin jetzt der Träume auf der anderen Seite?
01:40:03: Ich denke, dass du jetzt mir ganz... ein bisschen gecatcht hat in der Thema eine über gute Frage, wo ich persönlich auch schon sehr viel darüber überlegt habe und mir noch nicht eine hundertprozent-richtige Antwort gegeben habe und bin ich noch ein bisschen in Konflikt darüber.
01:40:26: Ich stimme hundertprozent zu, du hast hundertprozent Rest zu sagen, wie kann es ein Produkt nach Haltdesign, wenn du jetzt siehst, Flasche aus Australien, theoretischer Halteskeit, sollte auch verbunden sein, mit der auch lokale Produkte und weniger Bewegung.
01:40:45: Ich stimme unter Prozent zu.
01:40:47: Von der anderen Seite, um komplett ehrlich zu sein, bin ich auch sehr offen für das Thema, zum Beispiel, eine aus dem sogenannten Neue Welt oder Obersee.
01:41:02: und Weine aus anderen Ecken.
01:41:06: Es ist immer ein bisschen den Kampf zwischen, ich möchte mich nicht auf unterschiedliche und tolle Produkte verzichten und gleichzeitig möchte ich ein bisschen der Anmerksamkeit darauf schenken.
01:41:24: Ich finde eine sehr gute Frage, ich habe noch eine Kampf mit mir selber.
01:41:29: über was am meisten sinnvoll wäre, aber ich feiere um ehrlich zu sein, ich feiere auch selber die Vielseitigkeit aus den alten Welten und ich feiere auch selber oft den Thema, dass man nicht unbedingt bis zum dahin reisen muss und auch manche Weine zu probieren oder manche Weine zu bekommen.
01:42:09: Es gibt diese Momente, in dem Wein nicht einfach nur ins Glas fließt.
01:42:14: Sondern eine Geschichte ausparkt, wie ein Entertainer im perfekten Timing.
01:42:19: Heute Kistler, Vignas, Pinot Noir, Sonoma Kurs, ... ... ein Name, der in den Kellerregalen so unauffällig wirkt wie ein grauer Mantel.
01:42:28: Bis, ja bist du ihn öffnest.
01:42:31: Und eine Bühne aus Küstennebel, Goldridge-Böden.
01:42:35: Und vierzig Jahre kompromissloser Detailarbeit herauszaubert.
01:42:39: Aber lass mich ganz von vorne anfangen.
01:42:43: und Marc Bixler ist Weingut.
01:42:46: Nicht als Tempel der Lautstärke, sondern als Labor der Stille.
01:42:50: Wein, die ihre Herkunfts sprechen lassen, nicht den Keller.
01:42:53: Die beiden setzen früh auf Chardonnay und Pinot Noir.
01:42:56: Und das Programm ist von vornherein alles andere als kalifornische Opulenz auf Autopilot.
01:43:01: Man sucht Burgundisches im kalifornischen Takt.
01:43:04: Nicht als Kopie, sondern als Übersetzung.
01:43:07: Später tritt Jason Kessner auf die Bühne.
01:43:09: Zunächst als Partner im Weinberg, ab dem Jahr im Keller.
01:43:14: Und seit dem Jahr im Keller verantwortlichte er das Ganze.
01:43:17: Dass kein Manager wechselt, das ist eine Staffelstabübergabe in Zeitlupe, über Jahre eingeübt.
01:43:25: Kistler beschreibt die eigene Arbeitsweise entwafftenen Nüchtern.
01:43:29: Nächtliche Lese, native Hefen, moderate Geertemperatur, so wenig Eingriff wie möglich.
01:43:35: Bei Pinot Noir wird jede Gehrung, vier in zwanzig Stunden am Tag, manuell überwacht.
01:43:40: Nicht um ein Denkmal im Keller zu bauen, sondern um Schichten freizulegen, statt einen Fingerabdruck zu hinterlassen.
01:43:47: Wer das Plakativ findet, hat recht.
01:43:50: Es ist plakativ und zugleich das präziseste Versprechen, dass man einem sensiblen Pinot Noir geben kann.
01:43:57: Nun zum Rampenlicht, zum Wein, zum... ...zw.Pinot Noir Sonoma Coast.
01:44:04: Es ist kein Einzelhagen Solis, sondern das Ensemble junger Parzellen.
01:44:08: Man fühlt erst Single Vignettes, wenn ein Weinberg über Jahre Beweismittel geliefert hat.
01:44:13: Bis dahin verdichtet man die Coast Cuvée zu einem Profil, das wie ein bestens geprobter Prolog wirkt.
01:44:22: Herkunft Sonoma Coast AVA Die küssnahe kühle Bühne mit Nebelvorhang, Maritime Arten und einer winzerischen Lieblingsvokabel.
01:44:32: Geduld.
01:44:34: Der Boden?
01:44:35: Goldrich Sandy Loam.
01:44:36: Dieses heilgelbes, gelettarme, urzeitliche Meeresbett, dessen Drainage so gut ist, dass Pinot Noir hier Spannung sammelt, wie ein Jesbasses, die Grundnote.
01:44:47: Trocken, fokussiert, hundmisch.
01:44:49: Und das
01:44:49: technische Datenplatz zu dem Jahr zwanzig, liest sich wie eine präzise Partitur.
01:44:54: Ganzbärige, spontane Gärung, kein Presswein.
01:44:58: Es kommt ausschließlich Free Run ins Fass.
01:45:01: Zehn Monate französischer Eiche, thirty-five Prozent neu.
01:45:05: Abfüllung, unfilteriert und ungeschönt.
01:45:08: Das ist minimalistisch, aber nicht lesiffär.
01:45:11: Es ist die Sorte Minimalismus, die am Ende mehr erzählt, weil sie nichts zudeckt.
01:45:17: Jetzt der Jahrgang, zwothausendundzwanzig.
01:45:20: Er wird von den Kalifornien selber als Herr rausragen beschrieben.
01:45:24: Trocken, mild bis kühl, baritima Einfluss.
01:45:27: Niedrige Erträge, ausgeprägte Säuren.
01:45:29: sind die Schlagworte in den Notizen zur Kistler-Küwe.
01:45:33: Und selbst der Brunschenverband ordnet dieses Jahr als eines der besten in jüngerer Erinnerung ein.
01:45:40: Warum hat Kistler auf Pinot gesetzt?
01:45:42: Was macht die Sonoma Coast so besonders für Pinot?
01:45:45: Es sind die Kühen luftmassen von Pazifik, die Nebelzüge, die großen Tag-Nacht-Amplituden und natürlich die höhere Niederschläge als im Inland.
01:45:54: Die Reben stehen zumeist oberhalb der Nebelgrenze.
01:45:57: wo Licht- und Fotosynthese konzentriert arbeiten.
01:46:01: Das Ergebnis, langsame Reife, Arompräzision, balanciert das Zuckersäure-Dialog.
01:46:08: Für die Coast-Qui zieht Kistler Material aus den westlich-nebel-führenden Zonen zusammen.
01:46:14: Ein Mosaik, das die Herkunft über Parzelle stellt.
01:46:18: Kistler betont seit Jahren zwei Heritage-Selektionen, gegen jeden Pinot Weinberg.
01:46:23: Man hat fünfzehn Jahre lang selektioniert.
01:46:26: und sich dann entschieden, beide zu pflanzen, als Feldmix, um die Transparenz des Standorts zu steigern.
01:46:32: Das ist die konsequente Entsprechung zur Kistler-Schadonni-Philosophie und erklärt, warum selbst eine Appellationsgewee, wie die Sonoma-Cost, so präzise wirkt.
01:46:41: Wenn du dem Wein im Kontext des Kistler-Canons verortest, steht er nicht im Schatten der Iconen, er definiert die Bühne, auf der die Iconen auftreten.
01:46:51: Die Einzellagen zeichnen Mikrofalten in die Landkarte, der Sonoma-Kost dagegen liefert Makrolinien, die Salzprise, die kühle rot-blaue Frucht, der zieselierte Zug.
01:47:03: Wer die Haustylistik verstehen will, beginnt hier.
01:47:06: Nicht weil es einfacher wäre, sondern weil es die gemeinsame Grammatik offenlegt, aus der die Solo-Arien erst verständlich werden.
01:47:15: Also, was heißt es für dich als Sommi, als Winzer, als Journalist, als Weinliebhaber?
01:47:20: Erstens.
01:47:21: Sonoma-Cos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos-Kos.
01:47:50: Viertens, wer den Haustier verstehen will, folgt dem Coast-Faden, bevor er in die Karte der Einzellagen zoomt.
01:47:56: Vielen Dank für diesen besonderen Wein.
01:47:59: Kistler-Vignac und im deutschen Importeur dem Wahnelshaus Schlummbäger.
01:48:14: Also es ist ja auch nicht nachgewiesen, dass ein Wein aus Italien rein ökologisch so viel sinnvoller transportiert wird mit einem geringeren Fußabdruck als einer der aus Australien kommt.
01:48:26: Wenn man gewisse Wege einhält, es gibt ja verschiedene Rechenbeispiele, damit gibt es eigentlich in dem Sinne kein Gut und Schlecht.
01:48:31: Wenn man das so runterbericht, es sei denn, man ist komplett irgendwie lokal, aber da müsste man es bis zum Ende denken.
01:48:38: Was ich total spannend finde, wenn man sich gerade mit der neuen Welt zum Beispiel beschäftigt und du sagst, man kann auch nicht überall hinfahren.
01:48:47: Aber wie baust
01:48:47: du
01:48:48: ein Vertrauen oder eine Beziehung zu den Produzenten auf?
01:48:53: Hast du da irgendwelche Tipps oder Hinweise?
01:48:56: Mit dem Spielbegründer-Produzent an der A kannst du relativ schnell einen Vertrauen aufbauen, weil du einfach am freien Tag mal rüber fährst und sagst, zeig mir das.
01:49:05: Aber mit jemandem in Tasmanien oder in wo auch immer ist es ja umso schwieriger.
01:49:10: Hast du da einen Vorschlag, einen Weg, mit denen trittst du überhaupt mit dem Kontakt?
01:49:15: oder findest du einfach nur die Weine toll?
01:49:17: Ich würde sagen, ich ist oft da.
01:49:22: Romantisch gesagt, versuche ich immer mit Kontakt zu halten.
01:49:26: Realistisch gesagt, ist das oft, ich finde die Weine toll und dann versuche ich mehrere Weine von das Weingut zu probieren.
01:49:35: Gleichzeitig, je nach welcher Weinhändler Situation es gibt oft die Möglichkeiten auch im laufenden Jahres, den Weinhändler.
01:49:49: Wir trauen immer den Winzer oder eine Repräsentant von das Weingut auch nach Deutschland bringen.
01:49:57: Und da kann man ein bisschen mehr Austausch haben.
01:50:01: Es gibt Weingutter, wo ich den Winzer persönlich kennengelernt durfte.
01:50:06: Hier in Deutschland, auch wenn sie aus Australien kommen.
01:50:09: Oder aus einer anderen Ecke der Welt.
01:50:11: Wie es gibt manche Weine, wo ich auch eine... Ich kann mir so sagen, gute Erinnerungen habe und wo ich mich auch gemütlich fühle, über das Weingut zu sprechen habe, weil ich genug feine verkostet habe und genug auch über das Weingut zu kennen, wo ich eigentlich keinen Kontakt am Weingut habe.
01:50:34: Was ich total schade finde, weil es eigentlich in unserer Branche kaum gespielt wird, ist jede Art von digitaler Ebene.
01:50:42: Also es wird in dieser Gänze, in dieser Intensität kaum gespielt und gerade Weingüter oder auch Weinhändler könnten da so viel mehr auch Emotionen transportieren.
01:50:51: Gibt es für dich irgendeine digitale Wunschlösung für entweder den Weinhändler oder Produzenten, wo du sagst, wow, wenn ihr das hättet, das wird mir so viel mehr bringen oder mehr helfen.
01:51:02: Nicht zuletzt in deinem Lerneifer, wenn du dich vorbereitet
01:51:06: bist.
01:51:06: Oh, digitale Wege ist immer wichtiger und wichtiger.
01:51:12: Stimme zu, dass so oft nicht so gut genommen ist.
01:51:17: Von meiner Seite bin ich leider noch etwas ein bisschen von einem Boomer.
01:51:22: Deswegen kann ich nicht genau sagen.
01:51:25: Aber ich bin die digitale Unterstützung sehr wichtig.
01:51:32: Weiß ich leider nicht, ob z.B.
01:51:35: mit den Themen z.B.
01:51:36: Verkostung, ob digitale, so stark der richtige Weg ist, weil eine bestimmte Kosten hat.
01:51:45: Und in Zeit wie Corona-Zeit war natürlich sowas von großartig, dass man trotzdem die Probe nach Hause geliefert bekommen hatte und durfte mal trotzdem irgendwie teilnehmen und sich zueinander vernetzen.
01:52:04: Gleichzeitig finde ich lieber eine Face-to-Face Option.
01:52:08: Ich meinte auch gar nicht vielleicht die Verkostung als solches, also die haben ja eigentlich fast alle in irgendeiner Form abgewählt.
01:52:15: Manchmal ist es interessant, so was zu haben.
01:52:17: Das Spiel wurde aber auch niemals weitergespielt nach Corona, was total schade ist, weil es da so viele Möglichkeiten gibt.
01:52:22: Aber ich meine darüber hinaus, also, dass ein Riesengohl finde ich ja zum Beispiel, dass manche Champagnermarken hinten ein QR-Code drauf haben, wo man sagen kann, man kann jegliche Art von analytischen Daten oder wo diese verschiedenen Grundweine hergelesen wurden, herauslösen.
01:52:42: Man kann viel Bildliches machen, um eine Emotion sich auch zu dem Wein aufzubauen, aber es wird nicht in der Gänze oder bis zum Ende wirklich durchgespielt.
01:52:53: Hast du da irgendwas, wo du sagst, hey, Weinhändler, so was?
01:52:56: Du könntest dir doch einfach machen, das wäre doch ganz cool, wenn ihr daran arbeiten würdet, beziehungsweise für dich vielleicht sogar im Restaurant, wo du sagen kannst.
01:53:04: Dieses digitale Element könnte ich mir sogar im Restaurant vorstellen.
01:53:07: Und da mache ich nicht unbedingt eine iPad-Karte mit, auch das könnte man weiterspielen.
01:53:11: Aber irgendwas, wo vielleicht keiner daran denkt, wo du sagst, hey, in diesem coolen, innovativen Restaurant, den ich arbeite, würde genau sowas mega passen.
01:53:20: Ich kann es sagen, in Oxum-Klee, ich weiß es nicht mehr, Gangeneiter, gab es eine sehr, sehr, sehr, sehr schöne Idee mit den QR-Codes.
01:53:32: Wo eigentlich eine, äh, kann man so sagen, fast interaktive digitale Mappe.
01:53:37: um zu zeigen, dass die Alfa Omega Reise durch die Wälte auf den Ende gab.
01:53:43: Da fand ich eine spannende Option.
01:53:46: Es
01:53:46: gibt eigentlich keine Neuerungen im Großen und Ganzen der Weimwelt.
01:53:49: Vorletzte war das Weinglas.
01:53:51: Letzte war wahrscheinlich Corva, was irgendwie die Weimwelt nochmal komplett neu geordnet hat.
01:53:55: Davor gab es den Korkenzieher und mehr ist nicht passiert.
01:53:59: Ich denke, mit dem Digitalen könnte es eine neue Ebene sein, wo wir sagen, wir beschreiten nochmal komplett neue Wege, die einfach spannend sein könnten.
01:54:06: Ich stehe mir hundertprozent mit dir zu.
01:54:07: Das Problem ist, dass ich im Buma bin und da vorne nicht so viel Idee habe.
01:54:12: Kein Problem.
01:54:13: Und so ein Gedanke?
01:54:15: Aber
01:54:15: ich stehe mir hundertprozent zu eigentlich.
01:54:17: Also
01:54:17: du bist noch im analogen Bereich hauptsächlich im Restaurant unterwegs und magst dann doch eher den persönlichen Kontakt zu den Gästen.
01:54:26: Ich feiere das Thema, was ich im Restaurant feiere und ich denke, das ist auch... Offenheit ist, dass ein merkwannepunkt bleibt, um wirklich Restaurante.
01:54:38: Es ist ein bisschen die sehr persönliche Austausch.
01:54:42: Deswegen auch mit den Händlern mag ich lieber die digitale Preisliste zum Beispiel zu bekommen.
01:54:47: Gleichzeitig gefällt mir lieber den Kontakt zu haben mit den Personen dahinter auch zu meiner Referenz.
01:54:55: auch natürlich mit der Referente die Möglichkeit, eher Sache zu verandeln.
01:55:00: Ich würde gleich schon mit einem ganz einfacher eine Bestellung abzugeben durch eine Website.
01:55:04: Menscheln
01:55:04: ist auch etwas ganz ganz Wichtiges und Kommunikation ist ganz wichtig.
01:55:07: Apropos Kommunikation, gibt es bei dir Weinwörter, die du liebst und welche, die du absolut nie benutzen würdest oder meides oder die dich richtig aufregen, wenn du jemand benutzt?
01:55:19: Wahrscheinlich schon oft gesagt, ich mache nicht so das Wort mineralisch.
01:55:25: weil Mineralisch nicht so viel bedeutet und ich mag nicht das Wort, das so oft in Deutschland gehört habe, das Wort wenigstens
01:55:33: eure.
01:55:35: Diese sind wahrscheinlich meine zweite Tabu.
01:55:38: Sonst, ich finde, dass jeder entwickelt ihre eigene Vokabular auch noch dazu und ist wirklich spannend zu sehen, wie manche Menschen.
01:55:50: vielleicht in einem ein bisschen philosophischen Weg der Weine beschreiben, manche wie in eine andere Weg mit Vergleichung, mit täglichen Situationen beschreiben.
01:56:02: Und ich finde es persönlich cool, dass man findet immer ihre eigene Wege und darf man darüber sprechen in verschiedenen Wegen.
01:56:10: Warum
01:56:10: magst du mineralisch nicht?
01:56:11: Findest du das Wort überstrapaziert oder völlig deplatziert?
01:56:16: Also gibt es mineralisch gar nicht oder wird es nur zu oft hergenommen?
01:56:23: Es ist ganz einfach, dass das Wort ... Es gibt Mineralität im Weinen, dass ohne Frage gleichzeitig das Wort Mineral ist in Deutschland sehr oft benutzen und können wir so sagen, die sehr ... Erfrischende oder oft höhere Zäure Weine zu nutzen, das hat ganz jeden Fall das Wort auch Zäure.
01:56:47: Das Wort Zäure in Deutschland ist immer ein bisschen... Es wird falsch
01:56:49: verwendet, mineralisch.
01:56:51: Also es ist nicht so, dass du sagst, es gibt es nicht, Wein kann keine Mineralität haben oder keine Mineralik haben, sondern es wird fälschlich verwendet und eingesetzt.
01:57:00: Und das magst du nicht.
01:57:02: Genau.
01:57:03: Oft falsch benutzt und wenn es benutzt ist, das war eine Frage, dass mir immer am Anfang auch etwas schwierig war und es ist ja etwas vor einer Mineralität.
01:57:16: Oder was bedeutet für dich mineralisch?
01:57:20: Und wenn man konfrontiert mit dieser Frage ist, kommen ein bisschen eine andere Perspektive an.
01:57:28: Aber besonders was mir nicht... Was ich nicht mag, ist, wie das Wort falsch benutzt ist.
01:57:35: Um nicht das Wort, besonders das neue Rätsel zu nutzen.
01:57:38: Kann man vielleicht auch Enttäuschungen mit auslösen?
01:57:40: Wie gehst du persönlich mit Weinenttäuschungen um?
01:57:42: Also wenn du entweder den Fall hast, dass du einen Wein für viel Geld gekauft hast, der dich nicht wirklich erfüllt oder befriedigt bzw.
01:57:49: auch wenn du Probeflaschen bekommst, damit du nicht ganz so zufrieden bist oder auf Weinverkostung bist und nicht mit den Weinen klarkommst, wie kannst du das selber für dich einordnen?
01:57:59: Ich denke persönlich ist Teilwonderspiel.
01:58:05: Man muss auch Geld investieren und so viel wie möglich auch zu probieren.
01:58:15: Natürlich macht es keinen Spass, wenn ich jetzt, aber macht keinen Spass, auch wenn ich jetzt, sagen wir es so, fünf, zwanzig Euro in eine Weihladen ausgebe und der Weine schmeckt mir danach gerne.
01:58:29: dann hat er gar nicht.
01:58:30: Ich denke, das ist trotzdem Teil von der Spiele und muss man immer probieren, um ihre eigene Meinung danach selber zu machen.
01:58:41: Manchmal kommen große Enttäuschungen, manchmal können auch sehr große Überraschungen, wenn ich Geld ankomme.
01:58:46: So kann man manchmal gewinnen, wie kann man manchmal verlieren?
01:58:49: Würdest
01:58:50: du trotzdem weiter trinken, wenn er dich enttäuscht, oder würdest du dann... ... den Wein auf keinen Fall weiter genießen.
01:58:56: Es kommen wahrscheinlich noch den Preis an.
01:59:00: Wahrscheinlich wurde ich ... ... ja, ich habe die trotzdem weiter getrunken.
01:59:06: Im vergangenheit habe ich trotzdem der Wein ein bisschen weiter getrunken, aber ... ... ja, nicht so viel Spaß.
01:59:11: Manchmal
01:59:12: ist es aber auch, finde ich, dass man ... dass die erste Wahrnehmung ist, die enttäuscht.
01:59:17: Wenn man so ein völlig überzogenes Erwartungsbild hat und dann beim Probieren, beim Trinken des Weines merkt man, hm, ah, das kommt noch.
01:59:26: Und das und viele Weine brauchen einfach auch die Entwicklung.
01:59:30: Oder man muss sich selber erstmal die Weine reinfühlen und reindenken.
01:59:33: Also es ging mir gelegentlich so, dass wenn ich eine Erwartung hatte, im Wein probiert habe, wenn ich so zufrieden war und dann trotzdem weiterprobiert habe, ich nach einer gewissen Zeit merkte, Wow, da tut sich eine ganz neue Ebene.
01:59:44: Vielleicht auch aus dieser dann reduzierten Erwartung auf.
01:59:48: Und ich sage, ja, darum kann ich nachvollziehen, warum dieser Wein so besonders war.
01:59:54: Das finde ich ein voll guter Tipp, um zu sagen, einen Moment zu warten und der Wein wieder zu probieren.
02:00:02: Das finde ich immer sehr spannend und wichtig.
02:00:06: Auch nochmal.
02:00:07: Ja, das finde ich ein sehr, sehr guter Tipp.
02:00:09: Mit welchen Menschen würdest du gerne mal einen Wein trinken?
02:00:12: Ich würde sagen, es würde mich interessieren, verrückte Persönlichkeiten ein bisschen kennenzulernen.
02:00:23: Aber oh, eine Einzelne.
02:00:26: Ich wollte fast Nikola Julin nennen, aber danach ist es ein bisschen zu extrem.
02:00:32: Ich würde gerne mit Sicherheits, Eingrass, Wein und mit Gerard Basé haben.
02:00:38: Ich habe so viele gute Sachen gehört und ich hatte die Möglichkeit, besonders mit vielen Studenten, die immer zu arbeiten und kennenzulernen.
02:00:54: Ich war immer so fasziniert über diese Persönlichkeit dahinter und ich hatte leider nicht die Möglichkeit im Persönlich kennenzulernen.
02:01:06: Aber das würde mich bestimmt interessieren.
02:01:12: Wenn du den Wein aussuchen könntest, welchen Wein würdest du aussuchen?
02:01:15: Welchen Wein würdest du ihm servieren?
02:01:18: Boah, das ist dabei eine große Verantwortung.
02:01:21: Ist es nicht manchmal so, dass man sich selber da die Arbeit mit viel zu schwierig gestaltet, so als wenn keine Ahnung, wenn Freunde die Köche zu mir zu Besuch kommen, man macht sich selber zu viele Gedanken und die wollen... Eigentlich nur Rolladen essen oder wenn man selber irgendwo zu Gast ist.
02:01:39: Und die Freunde machen sich seit zwei Wochen verrückt, was die für Weine aussuchen und eigentlich bei nur einen schönen Abend verbringen.
02:01:46: Also wäre es da nicht genauso, dass wenn man mit ihm zusammendrückt.
02:01:49: Und ich glaube, er hat schon den einen oder anderen Wein in seiner schaffen Zeit probieren dürfen.
02:01:55: Überraschen kann man ihn nur bedinken.
02:01:57: Das ist vielleicht auch gar nicht die Aufgabe.
02:01:59: Wäre es nicht einfach ein Wohlfühlwein, den man dann dem Augenblick wie ein Geschenk, wo man sagt, damit fühle ich mich wohl, serviert?
02:02:07: Wahrscheinlich schon.
02:02:09: Wahrscheinlich ja.
02:02:11: Ich denke schon.
02:02:12: Kreiszeitig mag ich auch, weil ich schon ein bisschen immer den Druck zu haben.
02:02:18: Ich funktioniere immer besser mit Druck, ich denke.
02:02:22: Deswegen auch das Thema ist gut für mich, diese Thema Zertifikat, um ein bisschen Druck zu haben, um weiter zu lernen, um motiviert zu bleiben.
02:02:32: Okay, baue ich Druck auf.
02:02:33: Womit würde ich ihn überraschen wollen?
02:02:36: Was glaubst du, hat er noch nicht getrunken in seiner Schaffenszeit?
02:02:39: Ich denke, er hat alles probiert.
02:02:42: Ich denke, dass er alle probieren kann man leider nicht.
02:02:48: Aber ich würde es denke, relativ schwer einen Wein zu finden, dass er selber noch nie probiert hatte.
02:02:55: Aber es wurde ganz einfache mehr wissen, wo er kommt, auch diese tolle Wege, um das Thema immer weiterzugeben.
02:03:13: Was ich mitbekommen habe, wo meine Malige Schärfe und Steve Pinot und auch Dimitri Messner, was ist für mich, ist immer diese Wege, um die Andere zu helfen und weiterzubilden und diese Community zu kreieren, was ich ja zueinander in der Stütze habe, um weiterzugehen und sich weiterzubilden.
02:03:41: Ja, diese Mindset, das er kreiert hatte, und so fand ich etwas sehr spannend.
02:03:47: Und welchen Wein gäbe es?
02:03:53: Gute Frage, gute Frage immer.
02:04:00: Weil ich aus Bergamo komme und ich liebe Nebiolo, wurde ich dann etwas wie eine gute Nebiolo aus dem Wald Lina auch schenken.
02:04:11: Großartig.
02:04:11: Toll.
02:04:13: Eine Weine, die kann man trinken, weil die trotzdem Strukture hat, aber kann man trinken auch nur während eines Gesprächs.
02:04:24: Man gibt ein Stück von sich selber mit auf dem Weg.
02:04:26: Wenn dein Leben ein Wein wäre, welcher wäre es?
02:04:32: Ein Wein oder eine Traube?
02:04:34: Kannst du entscheiden?
02:04:36: Ich würde mir jetzt immer in einem Bureau bleiben, weil ich bin hier ein... von herrne zurückhaltende Persönlichkeit und ein bisschen wie ein Biolo.
02:04:46: Ich brauche immer ein bisschen Zeit, um mich aufzumachen.
02:04:50: Welcher Stil passt du deiner Persönlichkeit?
02:04:53: Ich bin... ist kein Stil.
02:04:57: Ist kein Stil so gesehen, aber sehr oft assoziere ich mich mit bioninamischer Weine.
02:05:06: Bioninamischer gestellte Weine.
02:05:08: Gleichzeitig ist... Ich liebe Klassiker, aber ich denke immer, dass es gibt Produkte und Produkte.
02:05:17: Es gibt auch solche Weine, wenn man die Naturweine nennen möchte.
02:05:22: Ich liebe meine Klassiker, aber ich werde nie nein sagen auf ein Glas Grafner.
02:05:28: Gibt es für dich einen absolut schönsten Weinservicemoment, wo du unglaublich berührt warst?
02:05:36: Entweder, dass du ihn selber erlebt hast oder dass du ihn selber... ausgeliebt hast, als du nicht.
02:05:45: Der Moment, wo der Abend, die mir am meisten in Kopf geblieben ist, war es ein Abend in London.
02:05:52: Ich war damals vor einer Zeit in Kabot Restaurant, ein Restaurant, die gehörte zu zwei verschiedene Master-Summonier, Xavi Russe, und Garaud Devonni.
02:06:07: Ich hatte die Möglichkeit dort ein bisschen zu arbeiten und besonders mich besser zu fordern.
02:06:13: Und dort hatten sie oft diese Event La Paulée, wie im Burgund.
02:06:21: Und da durfte man immer, jeder Gast hatte einen Job, eine Magnumflasche immer mitzunehmen.
02:06:30: Die damals war den Thema Burgund.
02:06:37: Dieses Service ist mir sehr stark in Kauf geblieben.
02:06:39: Diese schöne Momente, wo man weniger Service gemacht hat, aber eher wie eine Abend zwischen Freunden als Gefühl hatte.
02:06:49: Und für mich war es, ich würde sagen, wahrscheinlich eine von meinen größten Auftakten mit wirklich fein, fein Wein.
02:07:01: Eine Seite und diese Kumpifalität, diese Schere, diese Teilen und auch von Menschen, die gar nicht durcheinander sich kannten.
02:07:20: Diese Beziehung, die entstehen, war das etwas, was mir sehr viel geblieben ist.
02:07:26: Was irgendwie auch nur Wein kann, dieses, also finde ich zumindest, diese Verbindungen herstellen und dieses Genießen.
02:07:33: Gibt es irgendwelche Rituale um Wein, die dich beeindrucken?
02:07:37: Ritualen, nicht ganz genau, aber eine Ritual, dass ich unbedingt machen möchte.
02:07:43: Offentrisch werde ich auch bald die noch zum Klee schaffen, da bin ich auch ein bisschen dabei, das zu suchen.
02:07:50: Ich würde unbedingt den Ritual mit dem Portzange im Restaurant probieren.
02:07:54: habe ich schon gesehen, aber ich habe ihn noch nie selber gemacht.
02:07:58: Es ist etwas, was ich gerne probieren wollte.
02:08:05: Natürlich ist es schon eine Show, aber Weini ist auch ein bisschen Show.
02:08:12: Die Präsentation finde ich cool und ist auch etwas, was nicht mehr gemacht ist.
02:08:18: Stimmt.
02:08:19: Es ist was, was man durchaus zelebrieren kann, auch wenn es der Wein hergibt, was viel Freude macht und wo man die Gäste auch wiederum mit unterhalten kann und was ich daran so schön finde.
02:08:29: Es ist mal wieder Service am Tisch.
02:08:31: Es ist ja so viel Service am Tisch wegrationalisiert worden und so kommt es mal wieder zurück zum Tisch und es kann durchaus in der Verbindung.
02:08:40: Wir haben Zeit für den Gast und wir können das genießen.
02:08:43: Ein toller Moment, vor allen Dingen ein erinnerungswürdiger Moment dann auch für den Gast sein.
02:08:48: Was ist die grundsätzlich wichtiger im Restaurant?
02:08:51: Die Weinauswahl oder die Weinberatung?
02:08:53: Beide.
02:08:54: Und ich finde, dass beide beeinflusst die andere.
02:09:00: Ich hatte in verschiedenen Restaurants gearbeitet und das kommt immer ein bisschen darauf an, wie man die Weinkarte zustaltet.
02:09:08: In meiner Sicht, eine Weinkarte muss auch ein bisschen eine Kompromisse sein.
02:09:15: Sehr oft, ich denke, es gibt manche Situationen, wo wir vergessen, wo wir das zumindest vergessen, dass die Weinkarte nicht nur für uns da ist, aber auch für die Gäste sein sollte.
02:09:29: Und wir können ja immer sagen, dass, ah, ich würde gerne keine Lugane haben.
02:09:36: Gleichzeitig kann man die Entscheidung treffen, die Lugana zu haben auf die Karte, um die Gäste auch zufrieden zu halten.
02:09:46: So ist immer ein bisschen die Frage.
02:09:49: Ich denke, dass eine gute Weinkarte muss ein Mix sein, wo eine Klassik ist und ein bisschen neue Weine.
02:09:57: Gleichzeitig, außer wenn nicht eine bestimmte Fokus auf die Karte gegeben ist.
02:10:03: Da ist eine andere Thema.
02:10:05: An meiner Weinkarte sollte alle möglichen Teile abdecken.
02:10:10: Die Teile gehören zu den persönlichen Erfahrungen von der Sommelier.
02:10:16: Und den Teil, die gehört auch ein bisschen zu... Zum Beispiel, wir sind jetzt zum Beispiel ein bisschen in Deutschland.
02:10:25: Es wäre auch gut, wenn Deutschland auch relativ gut repräsentiert ist von... Numer von Referenzen, wie auch unterschiedliche Preissequente.
02:10:39: Ich finde immer wichtig, dass man ein bisschen seine eigene Anschrift zeigen muss.
02:10:44: Gleichzeitig nicht vergessen, dass Die Weinkarte sollte auch ein bisschen alle mögliche verschiedene Stil abdecken.
02:10:52: Auch wenn du vielleicht nicht den Naturwinefreak Mensch bist, solltest du trotzdem vielleicht ein, zwei Optionen auf die Karte trotzdem dabei haben, weil es wird ein Gas kommen, das wie gesagt, ich trinke nur Naturwein.
02:11:07: Und solltest du auch da bereit sein mit allen Möglichkeiten.
02:11:10: Aber für dich selber, wenn du in ein Restaurant gehst, suchst du dein Restaurant nach der Weinkarte aus oder nach dem Kollegen, der dich berät?
02:11:17: Wo fühlst du dich mit beiden Wohler?
02:11:18: Oder möchtest du gar keine Beratung oder verlässt du dich nur auf die Beratung?
02:11:23: Gewichtest du das in irgendeiner Form?
02:11:26: Wenn beides da ist und optimal ist, ist es natürlich an Szenen von Szenen, aber rein von der Grundorientierung in der Auswahl.
02:11:36: Jetzt kommen wir darauf an, wo ich bin.
02:11:39: Wenn zum Beispiel ich in einer Ecke bin, dumme Beispiel wäre, ich war letztes Jahr in Urlaub in Kroatien und ich kenne ein paar kroatische Weine, aber so viele Erfahrungen habe ich auch nicht.
02:11:55: Dann dort werde ich mich immer ungefähr zuverlassen lassen.
02:12:00: Also ganz einfach fragen.
02:12:03: und Beratung und Neugierische, um etwas Neues zu probieren.
02:12:07: Wenn ich hier konfrontiert bin, dann wieder mit seiner klassischen Weinkarte, wo ich auch vielleicht mehr Wein guter entweder schon probiert habe oder vielleicht geholt habe, ich werde wahrscheinlich trotzdem eine andere Austausch haben, um zu wissen, ah ok, guck mal, ich bin wieder in diese zwei, drei Optionen, was würdest du mir empfehlen?
02:12:28: Aber ich bin da ein bisschen Austausch, immer wüsste ich.
02:12:31: Und diese Austausch und diese Beratung kann es auch oft eröffnen, um die große Enttäuschungen zu vermeiden.
02:12:38: Vielleicht als vorletzte Frage.
02:12:41: Hast du noch Ziele und Wünsche?
02:12:42: Ich meine, du sprichst fünf Sprachen.
02:12:44: Sprache lernen wird wahrscheinlich nicht dein großes Ziel sein.
02:12:47: Aber hast du irgendwas, außer WSIT, außer dein Diploma zu kompletieren, was du ganz weit oben auf der Agenda hast?
02:12:57: Konkrete Ziele habe ich momentan noch nicht.
02:13:02: Es gibt noch so viel, dass ich erst mal entdecken muss, um konkrete Ziele mich auch bevorzustellen.
02:13:15: Mein Ziel ist einfach immer weiter.
02:13:18: Es ist ein bisschen, diese Neugierer weiter zu haben.
02:13:25: Diese Interesse, dass das immer in mir da ist, das ist mir am wichtigsten und ich habe keine konkrete Ziele.
02:13:35: Ich musste erst mal mich weiterformieren.
02:13:38: Gesetzt im Fall, du würdest ein Weinbuch schreiben, worüber würde das handeln?
02:13:43: Wenn ich ein Weinbuch schreiben würde, ich würde persönlich, wahrscheinlich versuchen zu erzählen, meine persönliche Geschichte, auch weil Bis jetzt, unter dreißig Jahre alt, habe ich schon drei Länder entdeckt.
02:14:02: Und vielleicht werde ich auch noch andere und kann ich auch spielen, dass wir einen sehr schönen Weg zu begleiten, einen Buch zu haben.
02:14:12: Aber so gut kann ich es nicht schreiben.
02:14:21: Mit neunundzwanzig Jahren schon so viel Erfahrung zu haben, so viel erreicht zu haben, so viele Stationen zu haben und so ein bewusstes Weinwissen zu leben.
02:14:31: ist, finde ich, beeindruckend.
02:14:33: Und trotz allem, neben dieser Zielstrebigkeit, also, dass er ganz klar weiß, was er erreichen möchte, ist so viel Wein, liebe, zu spüren.
02:14:42: Es hat Spaß gemacht, Stefano.
02:14:44: Vielen, vielen Dank für das super angenehme Gespräch.
02:14:47: Und auch ein Riesendageschön an dich fürs Zuhören, fürs dabei sein, fürs uns begleiten.
02:14:53: Es wäre super, falls du es noch nicht getan hast, wenn du uns folgen könntest, wenn du uns bewerten könntest.
02:14:57: Das hilft uns ungemein.
02:14:59: Wenn du uns auf Instagram folgen könntest, vielleicht gelegentlich kommentieren oder einfach liken, bin ich super dankbar für.
02:15:05: Ich weiß, ich sage das nahezu jedes Mal, aber es ist gerade für uns und für dieses Format sehr, sehr wichtig.
02:15:11: Und wichtig ist für uns auch die Schlumbergergruppe mit den Handelshäusern Segnetz, Conzeo Vini, Schlumberger und den Privatkundenportal Bremer Weinkollekt, weil sie dieses Format begleiten, wirtschaftlich, händisch und uns einfach wahnsinnig unterstützen.
02:15:24: Vielen lieben
02:15:25: Dank dafür.
02:15:27: Und darum kann ich auch sagen, Nach dem Podcast ist vor dem Podcast.
02:15:31: Nach dem Freitag ist vor dem Freitag.
02:15:33: Und nach Stefano Angeloni habe ich eine Kultsommeriere.
02:15:37: Also es gibt, glaube ich, niemanden, der sie nicht kennt, nicht zuletzt, weil sie als Sommeriere des Jahres vom Michelin ausgezeichnet wurde.
02:15:44: Das wirklich Besondere ist, dass sie seit Jahrzehnten dieses Level hält.
02:15:49: Sie ist eine derer, die schon zur Jahrtausendwende den Weg für die Akzeptanz der weiblichen Fachleute unserer Branche geebnet hat.
02:15:58: Ich freue mich in der kommenden Woche sehr auf Marie Helene Krebs.
02:16:15: Hallo, mein Name ist Tanja Herzig und ich bin die Restaurantleitung Box & Creme, nach Parallel, gerade mit meinem Freund und Partner Timo.
02:16:24: Papa
02:16:24: Behrens seit einem
02:16:25: Jahr, zweimal ein Monat unter Timo Metz.
02:16:29: Und ich darf heute ein paar Worte über Stefano Anceloni
02:16:33: sein.
02:16:35: Stefano habe ich vor circa vier ... oder fünf Jahren kennengelernt, noch zu meiner Zeit im Restaurant Astrein.
02:16:43: Und ja, zu der Zeit war er noch nicht lange in Deutschland.
02:16:48: Ich glaube, es war ein Jahr.
02:16:50: Konnte schon sehr gutes Deutsch, faszinierend fand ich's.
02:16:55: Genau, wir haben ... zusammengearbeitet und es kamen viele weitere Sprachen raus.
02:17:02: Also er kannt Französisch, Spanisch, Italienisch natürlich, Deutsch, Englisch.
02:17:10: Ja und es war faszinierend zu sehen, wie er auf einmal mit den Gästen auf ihrer Muttersprache spricht.
02:17:18: Und so faszinierend wie die Sprache von Stefano Ruffinich ist auch das Weinwissen.
02:17:23: Er hat ein sehr großes Weinwissen.
02:17:26: Ich
02:17:27: würde sagen, man kann neun, neun Prozent der Fälle, wenn man ihm eine Frage stellt, bekommt man auch eine Antwort.
02:17:33: Ich hab's noch nicht so oft erlebt, dass er sagt, ja, nee, das weiß ich jetzt gerade nicht.
02:17:37: Ist sehr spannend.
02:17:40: Stefano ist ein sehr harmonischer Mensch, den man nicht leicht aus der Ruhe bringt, immer sehr ... zum Wohle aller gedacht und einfach sehr angenehm mit ihm zu arbeiten.
02:17:55: und aus diesem, wir haben tatsächlich jetzt mehrere Jahre noch schon zusammengearbeitet, ist natürlich auch eine Freundschaft, hat sich eine Freundschaft entwickelt und diese finde ich auch sehr schön, weil wir halt Einfach auch öfters mal die eine oder andere Flasche Wein zu Hause trinken, über die Weine philosophieren und man kennt mittlerweile wirklich die Geschmäcker des jeweils anderen und es ist einfach spannend zu sehen, immer wieder was Neues zu probieren.
02:18:26: Ich finde seine Wine-Parrings sehr spannend, auch jetzt gerade im Oxen und Klebi da.
02:18:31: Sieht einfach wie harmonisch rund das ist.
02:18:34: Gästefeedback ist einfach
02:18:37: Ganyos,
02:18:38: die Weine.
02:18:39: Tolle Weimegleitung und es kommt noch immer wieder was Spannendes Neues auf unsere Weinkarte
02:18:46: und das ist
02:18:48: ja zack, sind da wieder ein paar neue Positionen, die ich nicht kannte.
02:18:52: Man kann direkt wieder ein bisschen was lernen.
02:18:55: Wie wir alle wissen, ist das Thema Wein, ich glaube fast unergründlich.
02:19:01: Und Stefano ist für mich einfach ein Herzensmensch geworden.
02:19:06: Und ich denke, dass wir von Stefano noch sehr viel hören werden.
02:19:10: Stefano hat noch einen weiten Weg vor sich, aber diesen wird er meistern.
02:19:17: Für mich ist Stefano einer der besten Sommies, die ich kennenlernen durfte.
02:19:21: Und ich denke, dass er auch mit der beste Sommie wird unserer Zeit.
02:19:27: Wir werden noch viel hören und das ist für mich ... eine Ehre heute hier ein paar Worte über Ihnen sagen zu dürfen und ich wünsche Ihnen viel Erfolg, ich hoffe ihr hattet Spaß bei dem Podcast oder habt Spaß beim Reinhören.
02:19:43: Vielen lieben Dank.